Sonnenblumen auf einem Haufen
Sonnenblumen auf einem Haufen

 

Sie sind eines der häufigsten Motive von Landschaftsmalern, finden sich auf abertausenden von Postkarten, werden unglaublich gerne verschenkt und genauso oft selbst gepflückt: Die Rede ist natürlich von den wunderbaren schwarz-gelben Sonnenblumen mit ihren bis zu 30 Zentimetern großen Blütenköpfen, die zu Recht zu den beliebtesten Pflanzen (nicht nur) in Deutschland zählen. Hier lesen Sie, wie Sie Ihre Sonnenblumen richtig pflegen!

  • Botanische Fakten zur Sonnenblume
  • Die richtige Pflege
  • Verwendungsmöglichkeiten der Sonnenblume

Wissenswertes

Die Gewöhnliche Sonnenblume (wissenschaftlicher Name: Helianthus annuus) gehört zur Gattung der Sonnenblumen  (Helianthus), deren Name sich von den griechischen Wörtern für Sonne und Blume ableitet – kein Wunder, wendet die Sonnenblume ihre Blüten doch immer der Sonne zu.  Ursprünglich stammt die Sonnenblume aus Mexiko und Nordamerika. Nach Europa kam sie im 16. Jahrhundert. Sie zählt zu den am schnellsten wachsenden Blumen im Ziergarten und erreicht innerhalb weniger Wochen je nach Sorte eine Höhe von bis zu drei Metern. Charakteristisch ist neben den herzförmigen Blättern auch der leicht behaarte Stiel. Ein wichtiger Beliebtheitsfaktor der Sonnenblume ist auch, dass ihre Schönheit den ganzen Sommer über zu sehen ist – sie blüht vom Juni bis zum Oktober.

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So pflegen Sie sie

Wie im Namen verankert, ist der Sonnenblume die Sonne sehr wichtig. Achten Sie bei der Standortwahl darauf, dass sich die Sonnenblume immer der Sonne zuwendet – bei der Wahl eines falschen Standortes könnte es Ihnen also passieren, dass Sie ihre als „Hingucker“ geplanten Pflanzen im Rücken sitzen haben! Auch was den Boden betrifft, haben die Sonnenblumen ihre Ansprüche: Am liebsten mögen sie einen humosen Boden, der stickstoffreich, aber nicht zu trocken ist. Auch brauchen Sie viel Wasser, müssen also regelmäßig begossen werden. Die gewöhnlichen Sonnenblumen sind einjährig, müssen also jedes Jahr neu ausgepflanzt oder gesät werden. An einem festen Standort vermehren sie sich meistens durch Selbstaussaat. In der Wachstumsphase sollte die Gewöhnliche Sonnenblume besonders regelmäßig gedüngt und gewässert werden.

Viele Verwendungsmöglichkeiten

Sonnenblumen bilden in Rabatten einen schönen Hintergrund, werden dank ihrer Größe auch oft als Sichtschutz eingesetzt. Auch einzeln sind sie – auf der Terrasse, im Vorgarten oder an einer Hauswand stehend – immer wieder ein wunderbarer Blickfang. Gerne benutzt (und verschenkt!) werden sie auch als Schnittblumen, zumeist im Zentrum bunter Sträuße. Sehr beliebt sind auch die Sonnenblumenkerne, die im September geerntet werden: Die je nach Sorte etwa zwei Zentimeter großen Kerne sind mal braun, mal schwarz, mal grau und eignen sich als Zutat im Müsli, im Salat oder als auch als Brot oder Brötchen. Tipp: Sie sollten einige Samen für die Aussaat im nächsten Jahr aufbewahren.

Beliebtes Sonnenblumenöl

Einen wichtigen Beitrag leistet die Sonnenblume im Übrigen auch zur Ölsamenproduktion. Speziell im Pharmazie-Bereich und in der Industrie findet Sonnenblumenöl Verwendung – aber auch beim Kuchen wird es häufig eingesetzt, gilt als zweitbeliebtestes Küchenöl. Es enthält viele Vitamine und einen großen Anteil ungesättigter Fettsäuren.

Die Pflege als Schnittblume

Wer eine Sonnenblume „geschnitten“ geschenkt bekommen hat, hat ebenfalls einige Möglichkeiten, die Haltbarkeit durch gute Pflege zu verlängern. Um sie lange am Leben zu erhalten, sollte man ihr einen möglichst sonnigen Platz geben, am besten an einem großen Fenster. Wichtig ist außerdem, dass sich immer ausreichend Wasser in der Vase befindet, in die sie Ihr Blume gestellt haben – und auch dass das Wasser immer frisch und sauber ist. Merke: Je sauberer das Wasser in der Vase ist, desto länger hält Ihre Blume. Das Blumenwasser sollte deshalb mindestens alle drei Tage gewechselt werden. Entfernen Sie außerdem die unteren Blätter, andernfalls könnte Fäule entstehen.

Weitere Tipps

Blumenfrischhaltemittel sind gut, um die Sonnenblumen zu nähren und das Wasser zu desinfizieren. Greifen Sie dabei aber nicht auf chemische Mittel zurück, nehmen Sie lieber einen Spritzer Essig oder Zitronensaft – das hat meistens den gleichen Effekt. Diese Substanzen erhöhen die Haltbarkeit der Pflanze, auch wird sie dadurch in ihrer Nährstoffaufnahme unterstützt. Und noch ein Tipp: Wenn die Pflanzen ihre Köpfe hängen lassen, können die Stiele für 20 bis 30 Minuten in kochendes Wasser gelegt werden – aber bitte nicht länger. Dadurch öffnen sich die Wasserkanäle der Sonnenblumen und die Blumen  können wieder Wasser aufnehmen.




 

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