Pepino, eine Zierpflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse ist eine dekorative Kübelpflanze, die süße Früchte ausbildet.
- Botanische Fakten zur Pepino
- Zier- und Nutzpflanze
- Die Pepino kultivieren
- 🍀Diese Pepino-Melonen-Samen haben eine hohe Keimrate und sind essbar, umweltfreundlich, sicher und leicht zu pflanzen.
- HeseDas sind Samen.
- 🍀Jeder Beutel enthält etwa 30 Samenstücke.
- 🍀Nicht nur die Samen werden nicht gVO gepflanzt, sondern sie enthalten auch viele Vitamine, die Sie bei der Aussaat im Innen- und Außenbereich erfüllen können.
- 🍀Es ist ein gutes Geschenk für Freunde, die gerne pflanzen.
Wissenswertes
Nachtschattengewächse wie zum Beispiel Kartoffeln, Tomaten oder Auberginen sind ein fester Bestandteil unseres täglichen Speiseplans. Die Pepino (Solanum muricatum) ist dagegen hierzulande fast unbekannt. In der Gartenliteratur wird diese Pflanze meist nur wegen ihres Zierwertes genannt. Die aromatischen Früchte finden häufig nur als Nebendarsteller Erwähnung. Anders in Österreich: Dort wurde die Pepino von Gärtnern zum Gemüse des Jahres 2020 gekürt. Sie kann allerdings auch als Obst angesehen und als solches konsumiert werden. Botanisch sind Pepinos Beeren.
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Pepino
Pepino, auch Birnenmelone, Melonenbirne oder Kachuma genannt, stammt wie ihre Verwandten aus den Anden Südamerikas (Argentinien, Paraguay), wo sie in Höhenlagen von 1.000 bis 3.000 Metern beheimatet war und bereits lange vor der Zeitenwende von den Indios angepflanzt wurde.
Die mehrjährige Pflanze bildet bis zu ein Meter lange kriechende Triebe, welche entweder bei Ampelpflanzung dekorativ herabhängen oder bei Kübelpflanzung an Stäben aufgebunden werden können. So finden die Zweige Halt, wenn sie – hoffentlich – reichlich Früchte ausbilden.
Solanum muricatum ist selbstfruchtend. Es genügt also eine Pflanze.
Die Blüten
Ihre Verwandtschaft zu den Kartoffeln zeigen ihre weißen bis lilafarbigen Blütenblätter mit mittigen violetten Streifen und gelben Staubgefäßen. Ein Farbwechsel der Blütenfarbe ist ein Indikator für die sommerlichen Temperaturen. Ist es länger über 25 °C warm, sind ihre Blüten fast reinweiß. Liegt die Temperatur darunter, wechselt die Farbe zu blauviolett.
Die Früchte
Zeigen sich Früchte, so ist die Verwandtschaft zu den Auberginen (Eierfrucht) unverkennbar. Die runden, tennisballgroßen Früchte sind je nach Sorte lila oder hellgrün mit violetten Streifen.
Sie sind reif, wenn sich die Schale hellgelb oder goldgelb (‚Pepino Gold‘) verfärbt.
Die Früchte werden roh, ähnlich wie Kiwi, ausgelöffelt. Der Geschmack erinnert an Birnen und Melonen mit etwas zartbitterer Note.
Die Anzucht
Jungpflanzen gibt es nur sehr selten zu kaufen, aber sie lassen sich aus Samen selbst ziehen. Die Aussaat sollte Ende März bis Anfang April erfolgen. Die jungen Pflänzchen sind äußerst wärmebedürftig und dürfen ihr Domizil auf der Fensterbank oder im Gewächshaus erst nach den Eisheiligen im Mai verlassen.
Als Pflanzensubstrat genügt Einheitserde. Als Standort sollte im Garten oder auf dem Balkon der wärmste Platz gewählt werden.
In der Wachstumszeit wird reichlich gegossen, wobei aber Staunässe vermieden wird, damit die Wurzeln nicht faulen.
Wöchentlich sollte gedüngt werden, allerdings schießt die Pepino bei übermäßiger Stickstoffgabe zu sehr ins Kraut, was zu Lasten der Blütenbildung geht.
Seitentriebe, die nicht blühen, werden ausgegeizt, ähnlich wie bei Tomaten.
Überwintern
Am Ende des Sommers werden die langen Triebe um die Hälfte eingekürzt. Bei 4 °C bis 10 °C überwintert die Pflanze dunkel und fast trocken.
Anfang März wird in neue Erde umgetopft, die Pflanze heller und wärmer gehalten und mäßig gegossen.
Vermehren
Einen deutlichen Vorsprung vor Sämlingen haben Pflanzen, die aus Stecklingen gezogen werden. Diese werden im Sommer aus halbreifen Trieben geschnitten und bewurzelt.
Warnung
Bei der Pepino sind nur die Früchte genießbar. Alle anderen Teile sind giftig.
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