Chiasamen
Chiasamen.

 

Chiasamen haben in den vergangenen Jahren eine atemberaubende Karriere als Superfood hingelegt. Sie sind gesund und lecker. Mit ihnen können Sie Ihr Müsli verfeinern, sie ins Joghurt oder in den Smoothie geben oder auch leckere Backwaren herstellen. In diesem Artikel verraten wir, wie man sie selbst anbauen kann.

  • Wissenswerte zu den Chiasamen
  • Anbau im eigenen Garten oder auf dem Balkon
  • Rezept für Chiasamenbrötchen
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Nahrungsmittel bei den Mayas

Ursprünglich stammen die Chiasamen aus Mittel- sowie Südamerika und wurden bereits von den Mayas zur Speisezubereitung verwendet. Sie gehören zur Gattung des Salbeis. Von ihrem Aussehen ähneln sie dem Mohn. In den vergangenen Jahren haben sie hierzulande immer mehr Anhänger gefunden. Vor allem Veganer oder Menschen, die sich figurbewusst ernähren, schwören auf sie.

Das steckt in den Samen

Wie schon geschrieben: Chiasamen sind sehr gesund: Folgende Inhaltsstoffe stecken in ihnen:

  • Omega-3-Fettsäuren
  • Vitamine
  • Mineralstoffe
  • Calcium
  • Ballaststoffe
  • Antioxidantien
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Chiasamen machen lange satt, weil sie aufquellen. Sie sind ein wichtiger Beitrag für eine gesunde Verdauung. Wer möchte, bekommt Chiasamen in fast jedem Supermarkt. Dies kostet aber Geld und aufgrund der langen Transportwege ist das nicht besonders gut für die Klimabilanz. Viel besser ist es, die Samen selbst anzubauen.

Der richtige Standort für die Chiasamen

Chiasamen können Sie sowohl im Garten als auch auf dem Balkon anbauen. Wichtig ist nur bei der Standortwahl darauf zu achten, dass dieser hell und windgeschützt ist. Staunässe sollte sich auch niemals bilden. Frost vertragen sie ebenfalls nicht. Daher sollten Sie die Samen im späten Herbst und über den gesamten Winter gut abdecken.

So werden sie kultiviert

Vor der Aussaat in die Erde sollten die Samen unbedingt vorkeimen. Lassen Sie die Samen zunächst mit etwas kalkarmen Wasser vorquellen und legen Sie sie dann auf einen Teller, denn sie auf eine Fensterbank stellen, die möglichst hell ist. Achten Sie auch darauf, dass es in dem Raum möglichst warm ist. Zimmertemperatur reicht aus. Dort lassen Sie die Samen für etwa eine Woche lang stehen. Besprühen Sie die Samen alle ein bis zwei Tage erneut mit kalkarmen Wasser.

Im nächsten Schritt können Sie die Keimlinge einzeln in kleine Blumentöpfe geben. Bedecken Sie sie mit etwas aber nicht zu viel Erde. Halten Sie sie feucht, aber achten Sie wie gesagt darauf, dass keine Staunässe entsteht. Achten Sie auch darauf, dass die Keimlinge weiter warm stehen. Wenn sie eine Größe von rund fünf Zentimetern erreicht haben, können sie nach draußen. Allerdings sollten Sie diesen Schritt nicht vor den Eisheiligen vornehmen. Der ideale Zeitpunkt für die Auspflanzung ist also der späte Mai oder der frühe Juni. Wählen Sie einen Standort aus, der die oben beschriebenen Eigenschaften aufweist. Achten Sie darauf, dass auch draußen die Pflanzen regelmäßig gegossen werden.

Die Ernte

Wenn im frühen Herbst die Blüten anfangen zu verblühen und die Samenkapseln sich hellbraun verfärben, ist der richtige Zeitpunkt für die Ernte gekommen. Sie können Sie dann vorsichtig aus den Kapseln befreien. Liegen die Chiasamen auf dem Boden, ist es für die Ernte schon zu spät.

Die Chiasamen richtig lagern

Als letztes müssen die Chiasamen noch richtig gelagert werden. Am besten eignen sich dafür luftdichte Dosen. In solchen Dosen können sie zwischen zwei bis vier Jahren deponiert werden, ohne ihre Haltbarkeit zu verlieren.

Leckere Brötchen

Zum Ende dieses Beitrags möchten wir Ihnen noch ein Rezept für leckere Chiasamen-Brötchen verraten.

Zutaten für fünf Brötchen:

  • 1200 g Weizenmehl
  • 640 ml lauwarmes Wasser
  • 4 TL Salz
  • 1 Würfel frische Hefe
  • 60 g Chiasamen

Die Zubereitung:

Geben Sie die Hefe in das Wasser. Lassen Sie das Ganze für etwa fünf Minuten lang stehen. Geben Sie jetzt das Mehl, die Samen und das Salz hinzu und verrühren Sie das Ganze zu einem Teig. Kneten Sie den Teig im Anschluss für mindestens zehn Minuten lang. Lassen Sie den Teig dann in einer abgedeckten Schüssel für rund ein bis zwei Stunden stehen, bis sich die Menge des Teigs in etwa verdoppelt hat. Formen Sie aus dem Teig fünf Brötchen und legen Sie sie auf ein Blech. Schieben Sie dieses in den Backofen, der bereits auf 200 Grad Celsius Ober- und Unterhitze vorgeheizt ist. Backen Sie die Brötchen zunächst für zehn Minuten. Streichen Sie sie dann mit etwas Wasser ein. Backen Sie sie nun noch für weitere 15 Minuten bei einer Temperatur von 185 Grad Celsius.




 

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