Jeder liebt Erdbeeren. Leider auch viele Schädlinge wie Schnecken, Käfer, Larven und Pilze.
- Maßnahmen für gesunde Erdbeeren
- Anbau und Pflege
- Das lässt sich gegen Schädlinge tun
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Eine wahre Köstlichkeit
Erdbeeren aus dem Garten sind eine wahre Köstlichkeit. Hier muss keine Rücksicht auf Haltbarkeit und Stoßfestigkeit genommen werden. Diese Eigenschaften sind bei kommerzieller Ware ein wichtiges Kriterium, was meist auf Kosten des Geschmacks geht. Im eigenen Garten muss man sich darum nicht sorgen. Hier zählt einzig der Geschmack wie zum Beispiel bei der sensiblen ‚Mieze Schindler‘.
Im Handel werden zwar robuste Jungpflanzen angeboten, die gesunde Früchte versprechen. Aber leider sind auch diese nicht gegen Wetterkapriolen, Schimmel, Fäulnis und unliebsame Mitesser gefeit. Trotzdem kann man einiges tun, um gesunde Erdbeeren zu erhalten.
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Der Anbau
Schon der Boden und der Standort sind entscheidend. Ein Erdbeerbeet muss in sonniger Lage angelegt werden. Gepflanzt wird im August bis September. Es kommen nur gesunde Setzlinge als Ableger von vorhandenen bewährten Sorten oder Jungpflanzen aus der Gärtnerei in Frage, wobei jeder Pflanze genügend Raum gelassen werden sollte. Ein zu enger Standort fördert Krankheiten. Günstige Vorkulturen sind Kartoffeln und Bohnen. Sie hinterlassen lockere, gare Erde.
Pflege
Erdbeeren sind genügsamer als vermutet. Zuviel Stickstoff lässt die Pflanze mastig werden, das heißt, es entsteht zu viel Blattmasse und es bilden sich weniger Blüten.
Eine Gabe von Kompost oder anderem organischem Dünger im April und nach der Ernte genügen.
Um saftige Früchte ausbilden zu können, brauchen Erdbeeren viel Wasser. Gegossen wird aber nur der Wurzelbereich. Nasse Blätter in der Sonne bieten Schimmelpilzen eine gute Basis.
Erdbeerbeete sollten unkrautfrei gehalten werden, damit Luft und Licht die Früchte erreicht. Nach der Ernte werden alle alten Blätter abgeschnitten, denn hier überwintern viele Krankheitserreger.
Die Schädlinge
Die ärgsten Feinde sind Pilze, die Krankheiten wie Grauschimmel, Wurzelfäule und Weißfleckenkrankheit erzeugen.
Fressfeinde wie der Dickmaulrüssler und seine Larven können eine ganze Pflanze zum Erliegen bringen. Schnecken lieben die süßen Früchte. Sie gilt es nachhaltig zu bekämpfen.
Grauschimmel
Grauschimmel (Botrytis cinerea) ist die größte Gefahr für eine reiche Ernte. Besonders bei feuchter, warmer Witterung (15 – 20 °C) vermehrt er sich sprunghaft. Das Ergebnis sind reife Früchte, die mit einem dichten grauen Schimmelpelz umgeben sind.
Was hilft? Die Pilzsporen überwintern im Boden oder auf Pflanzenresten und werden im Mai zur Hauptblütezeit durch Bodenkontakt oder Spritzwasser übertragen. Deshalb ist eine Mulchschicht aus Stroh, die im April ausgebracht wird, die beste Wahl Früchte trocken zu halten und den Sporen im Boden den Weg auf die Beeren zu erschweren. Kranke Früchte müssen gründlich abgesammelt werden. Gießen mit Pflanzenjauche in Form von Schachtelhalm- oder Brennnesseljauche stärkt die Pflanzen. Knoblauch als Nachbar oder Zwischenkultur sorgt für ein gesundes Miteinander.
Wurzelfäule
Bei den Verursachern von Wurzel- oder Rhizomfäule handelt es sich ebenfalls um Pilze (Phytophthora). Sie verzögern das Wachstum der Pflanze, lassen sie welken und schließlich absterben. Besonders auf schweren, nassen Böden kommt diese Krankheit häufig vor. Die Pilzsporen überleben im Boden und reichern sich von Jahr zu Jahr an. Deshalb ist ein Standortwechsel alle drei Jahre ratsam. Das Beet sollte fünf Jahre lang nicht mit Erdbeeren bepflanzt werden. So hungern die Erreger aus.
Die Weißfleckenkrankheit
Zeigen sich weiße Flecken mit braunem Rand auf den Blättern, so handelt es sich um einen Befall durch den Pilz Mycosphaerella fragaviae. Bei feuchtem Wetter breitet sich die Krankheit rasant aus und lässt bei starkem Befall die ganze Pflanze absterben. Bei trockenem Wetter richtet er kaum Schaden an.
Was hilft? Nur gesunde Pflanzen kaufen, denn oft sind schon Setzlinge infiziert.
Eine Mulchschicht hält die Pflanzen trocken. Gegossen wird nur der Wurzelbereich. Kranke Pflanzenteile müssen entsorgt werden.
Der Dickmaulrüssler
Der Dickmaulrüssler ist ein unerwünschter Fresser des Blattgrüns, was die Pflanze bei mäßigem Befall noch verkraften kann. Verderblicher sind aber die Larven, welche aus den im Boden abgelegten Eiern schlüpfen. Sie fressen die Wurzeln ab, was die ganze Pflanze schnell zum Erliegen bringt.
Was hilft? Zeigen sich in den Abendstunden schwarze, 1 – 1,5 cm große Rüsselkäfer mit gerilltem Panzer, so sollten sie systematisch gesucht und abgesammelt werden.
Wird der Boden regelmäßig gelockert, erleichtert man Vögeln, Igeln, Spitzmäusen und Erdkröten den Zugang zu ihrer Leibspeise, denn nicht nur die Käfer selbst, sondern auch deren Eier und Larven stehen auf ihrem Speiseplan.
Spritzungen im April und Mai mit Rainfarn-, Wermut und Neemtee vergrämen die Käfer.
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