Wer bei schönen Wetter mit dem Auto auf dem Land unterwegs ist, wird sie längst lieben gelernt haben, die schönen Maisfelder. Aber auch kulinarisch gibt der Mais einiges her: Vor allem der Zuckermais, der (im Gegensatz zum Futtermais) für die Menschen angebaut wird, überwiegend in West- und Süddeutschland, wird gerne als Kolben auf den Grill gelegt, findet sich aber auch als Zutat in vielen Gerichten wieder. Abseits der großen Felder kann man ihn auch gut selbst anbauen!
- Die wichtigsten Fakten zum Futtermais
- Zucker- und Futtermais
- Eigener Anbau
- Infos: Der Zuckermais 'Tatonka' ist eine früh reifende Profi-Line-Sorte, die etwa 150 Zentimeter hoch wird. Seine etwa 20 Zentimeter langen Kolben sind dicht mit goldgelben Körnern besetzt.
- Verwendung: Die etwa 20 Zentimeter langen Kolben haben einen extra süßen Geschmack. Der Zuckermais schmeckt besonders lecker vom Grill und eignet sich somit als perfekte Beilage beim Grillen.
- Aussaat und Ernte: Das Saatgut kann im Freiland von Ende April bis Ende Mai ausgesät werden. Von August bis September können die Kolben geerntet werden. Wenn ihre Narbenfäden braun werden und eintrocknen, sind sie erntereif.
- Standortansprüche: Zuckermais liebt lockeren, feuchten und humusreichen Boden. Am wohlsten fühlt sich der Zuckermais an sonnigen Standorten und kann dort am besten wachsen.
- Tipps: Die Samenkörner werden 3 bis 5 cm tief ausgesät, dann mit Erde abgedeckt und feucht gehalten. Die Jungpflanzen können ab Mitte April in Töpfen vorgezogen und ab Ende Mai ins Freie gepflanzt werden.
Wissenswertes
Der Zuckermais, der auch als Gemüsemais oder als Süßmais bekannt ist, ist eine Maissorte, die bei der Reife erst sehr spät ihren süßen Geschmack verliert und dadurch besonders gerne von Menschen verspeist wird. Der Mais stammt als komplette Pflanzenart ursprünglich aus Mittelamerika, speziell aus Mexiko und gehört zur Familie der Süßgräser. Hinsichtlich der Weltgetreideernte nimmt der Mais mit rund 1,1 Milliarden Tonnen den ersten Platz ein – vor Weizen und Reis (die Zahl stammt aus dem Jahr 2017). Rund 60 Prozent davon wird zur so genannten Maissilage verarbeitet und zur Tierfütterung verwendet. In weiten Teilen Afrikas und Lateinamerikas ist der Körnermais eines der Grundnahrungsmittel. Teile der Pflanze werden auch als Heilmittel eingesetzt. So verwendet man unter anderem das Maiskeimöl in Haut- und Körperpflegemitteln, dank des hohen Gehaltes an Vitamin E ist es auch als Speiseöl sehr beliebt – und gesund. Der Zuckermais entstand – so wird gemutmaßt – erst im auslaufenden 18. Jahrhundert, wahrscheinlich durch eine Mutation aus Speisemais und Futtermais.
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Unterschied zum Futtermais
Der Futtermais wird, wie der Name schon sagt, überwiegend als Tierfutter genutzt. Er ist aber auch für uns Menschen für den Verzehr geeignet – nur eben nicht ganz so lecker. Die als Futtermais bekannten Maissorten nehmen mit Ende der Milchreife einen mehligen Geschmack an, wohingegen der Zuckermais den süßen Geschmack lange beibehält. Der Grund: Beim Zuckermais wird der Zucker während der Reifephase nur sehr langsam in Stärke umgewandelt. Unterscheidbar sind Futtermais und Zuckermais auch dadurch, dass die Futtermais-Pflanzen bis zu drei Meter hoch werden, was die Zuckermais-Pflanzen nicht schaffen. Sie verlagern die Kraft eher in die Kolben, weil darauf bei der Züchtung aus geschmacklichen Gründen mehr Wert gelegt wird. Der Zuckermais erreicht Wuchshöhen zwischen 60 Zentimetern und zweieinhalb Metern.
Anbau und Ernte
Der Zuckermais benötigt einen sehr sonnigen Platz. Achten Sie darauf, dass andere Gemüsesorten durch den hohen Wuchs der Maispflanze nicht in den Schatten geraten. Und noch etwas ist zu beachten: Zwischen Ihrem Beet und dem nächsten Maisfeld sollte mindestens ein Abstand von mehreren hundert Metern liegen, da die Bestäubung durch den Wind erfolgt – und Sie den Einfluss der landwirtschaftliches orientierten Maissorten vermeiden sollten. Nach Meinung der Experten hat der Zuckermais seinen besten Geschmack unmittelbar nach der Ernte – zumindest ist unbestritten, dass er an Aroma verliert, wenn er länger gelagert wird. Der Zeitpunkt spielt auch beim Anbau eine wichtige Rolle: Wer zu früh aussät, könnte Probleme mit der Ernte bekommen – denn kalte Nächte mögen die Pflanzen ganz und gar nicht. Findet die Aussaat wiederum zu spät statt, kann es Probleme mit der Reifung der Kolben geben. Wie gesagt, Timing ist alles beim Mais. Den Zuckermais kann man in wärmeren Regionen bereits im Mai aussäen. Zuvor sollte man zwei bis drei Liter Kompost anbringen und etwa 50-80 Gramm Hornmehl pro Quadratmeter, da der Mais zu den Starkzehrern zählt. Achten Sie auf Abstand von etwa 15 Zentimetern von Maiskorn zu Maiskorn. Wollen Sie vorkultivierten Zuckermais anpflanzen, machen Sie dies nach den Eisheiligen. In der ersten Woche nach der Pflanzung ist eine Vliesabdeckung empfehlenswert.
Pflege
Halten Sie Ihr Beet in den ersten vier Wochen nach der Aussaat unbedingt unkrautfrei (Tipp: mulchen mit altem Herbstlaub) und geben Sie erneut Dünger (am besten wieder Hornmehl), wenn die Pflanzen etwa 40 Zentimeter groß sind. Achten Sie auf eine rechtzeitige Bewässerung in Trockenphasen. Der Zuckermais gilt zwar als einigermaßen unempfindlich und trockenheitsverträglich, die Ernte fällt aber deutlich besser aus, wenn er regelmäßig bewässert wird.
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