Hornmehl und Hornspäne liefern Stickstoff und sind daher ideale Dünger. Das aus Horn gewonnene Mehl wirkt sehr schnell, die Späne sind ein Langzeitdünger. Beides eignet sich ideal für alle Obst- und Gemüsesorten, doch viele andere Gartenpflanzen profitieren ebenso davon.
- 100 Prozent Horn, natürlicher Stickstoff-Dünger
- 14 Prozent organisch gebundener Stickstoff
- Stärkt die Widerstandskraft Ihrer Pflanzen
- Mit Langzeitwirkung
- Verbessert die Bodenqualität, ökologisch wertvoll
Vorteile von Hornmehl und Hornspäne
Mit Horndünger kann ein Boden nicht überdüngt werden. Dennoch sind bestimmte Dinge bei seinem Einsatz zu beachten. Gewonnen werden sowohl Hornspäne als auch Hornmehl aus Rinderhörnern und -klauen. Diese haben nach dem unterschiedlich starken Schroten und Mahlen eher die Konsistenz von Spänen oder Mehl, darüber hinaus gibt es auch Horngrieß und -schrot. Die Unterscheidung bezieht sich auf die Korngröße:
- Organisches Düngemittel aus 100 % gemahlenem Horn in Bioqualität. Fördert effektiv ein gesundes, kräftiges Wachstum Ihrer Beet- und Balkonpflanzen
- Natürlicher Stickstoffdünger mit 13 % organisch gebundenem Stickstoff zur Düngung von Gemüsepflanzen und Zierpflanzen im Garten und auf dem Balkon
- Ein ökologischer Bodenhelfer als wirkungsvolle Soforthilfe für stickstoffarme Böden. Versorgt die Pflanzen im Beet, Pflanzkübel, Balkonkasten und Topf
- Besonders wertvoller Nährstofflieferant für die ganzjährige Düngung im Frühjahr, Sommer und Herbst. Überzeugt durch eine langanghaltende Wirksamkeit
- Feiner als gewöhnliche Hornspäne: sorgt durch die streufähige Struktur für eine einfache Anwendung und eine schnelle Verfügbarkeit der Nährstoffe
- Hornmehl ist fein zermahlen mit einer Korngröße unter einem Millimeter.
- Hornspäne sind über fünf Millimeter stark.
Grieß und Schrot liegen dazwischen. Der Stickstoffgehalt des Horns liegt um die 12 bis 15 Prozent, daher riecht der Dünger auch streng. Scharf ist er aber nicht, und das unterscheidet ihn von anderen biologischen Düngern, also dem Mist von Schafen und Pferden oder gar der Schweinegülle. Horndünger ist pH-neutral, er liefert Stickstoff, nachdem ihn Bakterien und Pilze aufgespaltet haben. Diese Bodenlebewesen liefern nur reinen Stickstoff. Andere Inhaltsstoffe kommen kaum vor, ihr Anteil liegt unter einem Prozent.
Voraussetzungen für die gute Wirkung von Horndünger
Der Boden sollte natürlich nicht zu trocken sein, damit der Dünger wirkt, auch die Bodentemperatur und die Bodendurchlüftung spielen eine große Rolle. Bei jeder Horndüngung nimmt die Größe der Späne Einfluss auf den Zersetzungsprozess, der zur Stickstoffausbringung führt. Daher sind Hornspäne als Langzeitdünger geeignet, denn sie zersetzen sich über längere Zeit, müssen aber nicht oft (in der Regel nur einmal im Frühjahr) ausgebracht werden. Das schnell wirkende Hornmehl kann für Pflanzen mit kurzem Zyklus und für die Kopfdüngung im Sommer verwendet werden. Die Wirkungsdauer von Spänen liegt bei drei Monaten, die von dem Mehl bei einigen Wochen.
Ausbringen von Horndünger
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Dünger auszubringen. Er kann beispielsweise breitwürfig auf der feuchten Erde oder dem feuchten Rasen verteilet und leicht eingearbeitet werden. Bei einer Neupflanzung kann er direkt ins Pflanzloch gegeben werden. Kompost verrottet besser mit untergearbeitetem Horndünger. Dann lohnt es sich, die organische Düngung durch Hornmehl oder Hornspäne mit der mineralischen Düngung zu verknüpfen. Die Mineralien sind ideale Startdünger. Der Horndünger wird aufgebracht, bevor die mineralischen Salze aufgebraucht sind. Die Wirkungen der beiden Düngerarten ergänzen sich damit hervorragend.
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