Der Weihnachtskaktus hat zwar keine Dornen, trägt seinen Namen aber dennoch mit Fug und Recht – er gehört zu den Blattkakteen. Seine großen, eleganten Blüten erscheinen ab November und bringen richtig schön Farbe in die sonst so triste Winterzeit. Mit der Zeit wird der Weihnachtskaktus immer größer und prächtiger. Allerdings nur unter der Voraussetzung, dass man ihn richtig pflegt. Wir zeigen, wie.
- Botanische Fakten zum Weihnachtskaktus
- Auswahl des passenden Standortes
- Gießen, Pflegen, Umtopfen
- Wetterfestes, nachhaltig erzeugtes Holz
- Solide Konstruktion
- Wetterfest
- Dachpappe
- Wasserablaufloch
Wissenswertes
Mit der richtigen Pflege wird der Weihnachtskaktus (botanischer Name: Schlumbergera) immer größer und schöner. Ein heller Platz ohne direkte Sonne und eine Raumtemperatur von etwa 18 Grad Celsius gelten für die Pflanze als ideal. Entdeckt wurde der Weihnachtskaktus vom französischen Kakteensammler Frédéric Schlumberger. Ihren deutschen Namen verdankt die Pflanze wenig überraschend den Zeitpunkt ihrer Blüte in Mitteleuropa, die auf die Weihnachtszeit fällt. Die Blütenfarbe der Weihnachtskakteen variiert – am bekanntesten sind sie bei uns mit purpur-, rot- oder rosafarbenen Blättern. Es gibt sie aber auch in orange, gelb oder sogar weiß. Richtig gepflegt, bilden sich an den äußeren Triebgliedern neue Sprosse, wodurch die Pflanze vergrößert wird.
- Gewächshaus: Ideal für die Anzucht im Gewächshaus; genießen Sie frische Kräuter das ganze Jahr; detaillierte Anzuchtanleitung enthalten; perfekte Bedingungen für schnelles Wachstum und reiche Ernte; nachhaltig
- Hochbeet: Hervorragend für den Anbau in Hochbeeten; maximiert den Ertrag auf kleinem Raum; schützt Pflanzen vor Schädlingen; fördert gesundes Wachstum; ideal für Balkone und kleine Gärten
- Garten: Perfekt für den eigenen Kräutergarten; frische Kräuter direkt aus dem Garten; einfach anzubauen und zu pflegen; ideal für Hobbygärtner; fördert die Biodiversität in Ihrem Garten.
- Balkon: Kompakt und platzsparend, ideal für den Anbau auf dem Balkon; genießen Sie frische Kräuter direkt vor der Tür; einfach zu pflegen; eine perfekte Ergänzung zu Ihrem Balkonparadies
- Bonsai Baum: Enthält auch Samen für Bonsai Bäume; gestalten Sie Ihren eigenen Miniaturbaum; ideal für kreative Gärtner; Bonsai bringt Harmonie und Ruhe in Ihr Zuhause; einzigartiges Gartenprojekt
Der richtige Standort
Der Weihnachtskaktus stammt aus Brasilien und hat sich an den Naturstandort des Regenwaldes angepasst. Die Kakteen wachsen dort als „Aufsitzerpflanzen“ zum Beispiel in den Astgabeln großer Bäume, häufig in mittleren Etagen – dort ist es zwar hell, aber die Einstrahlung des Lichtes erfolgt durch das schützende Laub eher gedämpft. Auf unsere Verhältnisse übertragen, heißt dies: Der Weihnachtskaktus sollte auf keinen Fall in die pralle Sonne gestellt werden. Wenn ein knospender oder gar schon blühender Weihnachtskaktus im Winter neu gekauft wird, ist er erst einmal dem Stress ausgesetzt – zunächst muss er durch die Kälte gebracht werden, dann landet er eventuell auf einer Heizung direkt am Fenster; beides ist nicht gut für ihn. Durch die nur einseitige Lichtgabe werden seine Knospen versuchen, sich nach dem Licht auszurichten. Doch damit nicht genug: Wenn dann nach einem Kälteschock auch trockene Heizungs-Wärme folgt, trennt sich die Pflanze sogar von den Knospen. Richtig ist also: Stellen Sie Ihren Weihnachtskaktus möglichst hell (von mehreren Seiten) und achten Sie darauf, dass die umgebende Temperatur nicht wärmer als 18 Grad Celsius ist.
So sollten Sie gießen
Gießen Sie so, dass sich auf keinen Fall Staunässe bildet und das Substrat nicht „zu nass“ wird. Eine regelmäßige milde Feuchtigkeit ist stattdessen ideal. Außerdem sollten Sie Ihren Weihnachtskaktus immer und ausschließlich mit Leitungswasser gießen. Der Grund: In den Triebgabeln der Regenwaldbäume sammelt sich stets organisches Material, das sich zersetzt – und genau darin wurzeln wilde Weihnachtskakteen. Wasser kommt entsprechend nur von oben. An Kalk, etwa aus Gesteinen, mussten sie sich also nie anpassen, was auch der Grund dafür ist, dass die Wurzeln von getopften Weihnachtskakteen sehr empfindlich auf kalkhaltiges Gießwasser reagieren. Die Auswirkungen sind heftig: Knospen und Blätter können angeworfen werden, im extremen Fall stirbt die ganze Pflanze ab. Knospen oder Blätter werden abgeworfen und die ganze Pflanze kann absterben. Die beste Temperatur für das Leitungswasser ist übrigens, wenn sie es in der entsprechenden Zimmerwärme gießen.
Das Umtopfen
Alle ein oder zwei Jahre sollte die Pflanze umgetopft werden, jeweils in durchlässiges Substrat. Eine halbe Düngeration der üblichen Flüssigdünger reicht aus.
Beachten Sie die Ruhephase
In der Heimat der Pflanze gibt es einen ähnlichen Tages-Rhythmus wie bei uns. Der Weihnachtskaktus reagiert mit dem Ansatz von Knospen darauf: Wenn die Tage kürzer als zwölf Stunden werden, blüht er – das ist bei uns Mitte September der Fall. Vorher, ab Mitte August, sollten Sie weniger gießen und auch bald das Düngen einstellen. Draußen stehende Pflanzen sollten Sie jetzt hereinholen – und achten Sie darauf, sie hell und nicht zu warm zu stellen. Die schönsten Weihnachtskakteen blühen in hellen Schlafzimmern oder Büros.
Bisweilen setzt der Weihnachtskaktus auch nach der Weihnachtsblüte erneut Knospen an – dabei sollten Sie ihn gewähren lassen.
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