Zimmerpflanzen sorgen für ein gesundes Raumklima und machen den Wohnraum behaglicher. Es gibt sogar Exemplare, die sehr genügsam sind und mit wenig Pflege gut zurechtkommen. Hier kommt unsere Top 5 der pflegeleichtesten Zimmerpflanzen.
* Die Glücksfeder
* Der Geldbaum
* Monstera oder Fensterblatt
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Nicht immer hat man Zeit und Lust, sich um die aufwendige Pflege von Zimmerpflanzen zu kümmern. Glücklicherweise gibt es genügend grüne Mitbewohner, die nicht gleich eingehen, wenn man mal nicht ans Gießen gedacht hat und solche, bei denen der richtige Standort schon die halbe Miete ist. Wir stellen fünf von ihnen vor.
Platz 1. Die Glücksfeder
Die Pflanze, die sich hinter diesem schönen Namen verbirgt, ist fast nicht totzukriegen, ideal also für alle Menschen, die keinen grünen Daumen haben. Die Glücksfeder (Zamioculcas zamifolia) ist der Inbegriff von pflegeleicht, da sie auch längere Durststrecken überlebt. Ihre dunkelgrünen, glänzenden Blätter verleihen ihr ein zeitlos-elegantes Aussehen, weshalb sie zu den beliebtesten Zimmerpflanzen zählt. Sie wird etwa 60 Zentimeter groß und entwickelt in seltenen Fällen Blüten, die aber eher schlicht und unscheinbar wirken. Direkte Sonne ist bei dieser Blattschmuckpflanze in jedem Fall zu vermeiden. Sonst kann man im Grunde nicht viel falsch machen: Sie mag es sowohl hell als auch etwas schattiger. An einem dunkleren Standort kommt das Dunkelgrün der Blattfarbe erst recht zur Geltung. Das Substrat für die Glücksfeder sollte durchlässig sein, damit keine Staunässe entsteht. Zwischen April und September unterstützt normaler Grünpflanzendünger ihre Wachstumsphase. Jüngere Pflanzen dürfen jedes Frühjahr umgetopft werden.
Platz 2. Monstera oder Fensterblatt
Ihre außergewöhnlich geformten, von Natur aus eingeschnittenen Blätter machen die Monstera (Monstera deliciosa) zu einem echten Hingucker. Diese immergrüne Kletterpflanze ist schmuck anzusehen, hat jedoch ein sehr Platz einnehmendes Wesen. Bis zu drei Meter lang kann sie werden, ist aber sonst sehr genügsam. Mit einem hellen bis halbschattigen Standort ist sie zufrieden. Nur die pralle Sonne verträgt sie nicht. Im Sommer kann sie draußen stehen, wenn sie nur im Zimmer steht, müssen die ausladenden Blätter von Zeit zu Zeit mit einem feuchten Tuch entstaubt werden. Wenig Wasser, das Einsprühen der Blätter mit warmem Regenwasser oder destilliertem Wasser und ab und zu etwas Flüssigdünger lassen die Monstera gut gedeihen.
Platz 3. Der Geldbaum
Der Geldbaum oder Pfennigbaum hat dicke Blätter, die an Geldmünzen denken lassen. In seiner natürlichen Umgebung erreicht das Dickblattgewächs mit dem lateinischen Namen Crassula ovata eine Höhe von bis zu zwei Metern. Sind alle Kriterien für eine optimale Pflege erfüllt, erfreut der Pfennigbaum seinen Besitzer mit weißen sternförmigen Blüten. Dafür sollte die Pflanze bereits etwa 40 Zentimeter hoch sein. Im Sommer steht der Geldbaum gerne im Freien, wenn es kälter wird, bevorzugt er einen hellen, kühlen und trockenen Platz. Das Substrat (beispielsweise spezielle Sukkulentenerde) darf feucht, aber nicht nass sein. Die Gabe von Dünger ist nur mäßig und in den Sommermonaten alle vier Wochen nötig.
Platz 4. Der Bogenhanf
Es wäre schon interessant zu wissen, wer sich den Namen Schwiegermutterzunge für den Bogenhanf (Sansevieria) ausgedacht hat. In der Tat ähneln die langen kräftigen Blätter einer Drachenzunge. Mit spezieller Sukkulenten- oder Kakteenerde tut man dem Bogenhanf etwas Gutes. Die genügsame Pflanze steht gerne im Hellen und Warmen, vor Zugluft geschützt. Einzige Ausnahme: Im Winter darf es ebenfalls hell, dafür aber kühler sein – jedoch nicht unter 15 Grad Celsius. Sobald die Erde oben gut abgetrocknet ist, kann der Bogenhanf wieder Wasser vertragen. Zu viel führt allerdings zu Staunässe und ist auch gar nicht notwendig, denn die Pflanze gehört zu den Sukkulenten und kann Wasser in ihren Blättern speichern. Dünger sollte beim Bogenhanf eher sparsam eingesetzt werden, circa alle drei bis vier Wochen in der Zeit von März bis Oktober.
Platz 5. Der Elefantenfuß
Nomen est omen, das trifft auch auf den Elefantenfuß (Beaucarnea recurvata) zu. Seine außergewöhnliche Form macht ihn zu einem sehr beliebten Mitbewohner, darüber hinaus ist er äußerst anspruchlos. Sein sukkulenter Stamm speichert Wasser und Nährstoffe über einen längeren Zeitraum, weshalb er nur selten Wasser benötigt. Wenn man ihn gießt, muss dies jedoch durchdringend erfolgen, am besten immer dann, wenn die Erde gerade ausgetrocknet ist. Ein heller, warmer Platz, geschützt vor Mittagssonne und Zugluft, ist für den Elefantenfuß optimal. Hat er seinen Standort direkt am Fenster, sorgt gelegentliches Drehen des Topfes für einen schönen, geraden Wuchs. Im Sommer kann diese Zimmerpflanze auch problemlos draußen stehen, wenn es trocken ist.
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