Blatt einer Monstera
Blatt einer Monstera.

 

Zimmerpflanzen sind eine wahre Bereicherung für die Innenräume. Sie holen ein Stück Natur nach drinnen und sorgen für einen lebendigen Blickfang. Sie sind aber nicht nur als Wohnaccessoires geeignet, sondern überzeugen mit vielen weiteren positiven Eigenschaften.

Tropische Pflanzen eignen sich wunderbar als Zimmerpflanzen

Nicht alle Pflanzenarten können in der Wohnung gezogen werden. Bei den üblichen 18 bis 23 °C in Innenräumen fühlen sich tropische Pflanzen erstaunlich wohl. Viele von ihnen, wie die Monstera oder die Efeutute, gedeihen auch an schattigen Standorten und benötigen nur wenig Pflege. Neben regelmäßigem Gießen sollten sie ab und zu gedüngt werden.

Ein gutes Beispiel für eine dankbare Zimmerpflanze ist die Hanfpalme. Sie braucht nur während der Wachstumsperiode im Frühjahr und Herbst etwas Dünger. Ein Schnitt ist nicht notwendig und das Umtopfen muss nur etwa alle drei bis vier Jahre erfolgen. Außerdem sollte sie regelmäßig gegossen werden und fühlt sich am Fenster wohl.

Auch andere Pflanzenarten wie das Einblatt oder die Strelitzie sind pflegeleicht. Wer sein Zuhause in eine grüne Oase verwandeln möchte, kann das also auch tun, ohne viel Erfahrung zu haben und dabei von den vielen Vorteilen profitieren.

Sie verbessern das Raumklima

Unabhängig von den Pflanzenarten sorgt eine ausreichende Begrünung in der Wohnung für ein besseres Raumklima. Das liegt daran, dass Pflanzen Sauerstoff produzieren und Feuchtigkeit an die Luft abgeben. Viele von ihnen binden außerdem Schadstoffe und Staub. Sie fungieren also als natürliche Raumluftfilter.

Sie sorgen für Kühlung im Sommer

Zimmerpflanzen können tatsächlich dazu beitragen, dass es im Hochsommer ein kleines bisschen kühler in der überhitzten Wohnung wird. Das liegt an der Feuchtigkeit, die sie in ihren Blättern speichern. Bei hohen Temperaturen geben sie diese an die Raumluft ab. Dabei entsteht Verdunstungskälte. Sie sind aber nicht nur im Sommer eine echte Wohltat. Im Winter reichern sie die Luft ebenfalls mit Feuchtigkeit an und sorgen dafür, dass sie trotz Heizung nicht zu trocken wird. So lassen sich Reizungen der Schleimhäute vermeiden.

Sie können möglicherweise Stress senken

Wer sich viel in der Natur aufhält, kann sein Stresslevel verringern. Noch besser ist es, wenn ein Stück Natur in der eigenen Wohnung anzutreffen ist. Mit Zimmerpflanzen wird eine Wohlfühloase geschaffen, die sich mit etwas Glück positiv auf das Gemüt auswirkt und die Stimmung hebt.

Sie schlucken Schall

In manchen Wohnungen hallt es unangenehm. Das liegt oft an zu leeren Räumen mit hohen Decken. Die harten Wände werfen den Schall zurück, was für das menschliche Ohr unangenehm ist. Weiche Materialien wie die Blätter von Pflanzen oder das Polster des Sofas absorbieren den Schall hingegen und sorgen so für eine bessere Akustik im Raum. Auch das kann dazu beitragen, Stress zu reduzieren.

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