Rote Blutblume
Eine rote Blutblume

 

Sie ist noch nicht sehr bekannt und hat zudem einen eher abschreckenden Namen: die Blutblume. Das ändert allerdings nichts daran, dass sie ein richtiger Hingucker ist – und zudem eine Pflanze, die auch in hiesigen Gefilden durchaus im Kommen ist.

  • Botanische Beschreibung
  • Besonderheiten
  • Pflanzung und Pflege

Über 20 Arten

Die Blutblume (wisssenschaftlicher Name: Haemanthus katherinae) gehört zur Familie der Amaryllisgewächse und ist durchaus als besondere Pflanze zu bezeichnen. Der trivial wirkende Name der Blutblume ist die direkte Übersetzung des lateinischen Namens. Der Name bezieht sich auf die blutroten Blütenstände einer bestimmten Art. Es gibt knapp über 20 Arten. Am häufigsten kommt die Blutblume in Südafrika vor. Die Gattung Haemanthus wurde durch den Naturforscher Carl von Linné aufgestellt. Viele der Arten, die man früher zu dieser Gattung zählte, werden heute der Gattung Scadoxus zugerechnet.

1200 Garten- und Zimmerpflanzen
  • Haberer, Martin (Autor)

Tolle Blüte

Blutblumen-Arten sind in der Regel laubabwerfende Pflanzen, die auch als ausdauernd und krautig beschrieben werden. Manche Arten sind immergrün, aber nicht alle. Das auffälligste Merkmal der Blume sind die großen Blütenkugeln, die – abhängig jeweils von den verschiedenen Arten – nicht nur im namensgebenden (Blut-)Rot, sondern auch in Orange, Rosa oder sogar Weiß blühen. Die Knollen sollten relativ eng beieinanderstehen und die Wurzelrhizome, die denen der Iris ähneln, dabei teilweise aus der Erde ragen.

Überwiegend entfalten sich die Blüten, die recht kurzlebig sind, zusammen mit dem Laub in der Zeit zwischen April und Juni, also im Frühling und Frühsommer. Die Blütenbälle an den Stängeln überragen das Laub dabei meistens.

Standort

Da die Blutblume (nicht zuletzt aufgrund ihrer Herkunft in Südafrika) sehr kälteempfindlich ist, wird die Kultivierung in großen Töpfen oder Kübeln empfohlen, um sie vor Kälte zu schützen. Sie mag einen lehmigen und mineralischen Boden und sollte im Frühjahr recht eng in Töpfe oder Schalen gepflanzt werden. Um eine möglichst schöne Blütenbildung zu erreichen, empfehlen sich lichte bis halbschattige Standorte; im Winter sollte sie nicht draußen, sondern in Gebäuden stehen. Die Pflanzen sollten dann bei Temperaturen um die zehn bis zwölf Grad ins Warme gebracht werden – sie befinden sich dann in ihrer Ruhephase. Im April beginnt die Wachstumsphase.

Aber auch im Sommer muss man aufpassen, denn: Zu heiße Mittagssonne und zu starke Sonneneinstrahlung lassen die Blätter – trotz der Herkunft – zu schnell verbrennen. Man muss also unbedingt in beide Richtungen denken und aufpassen – es darf nicht zu heiß und nicht zu kalt sein. In den Sommermonaten kann die Blutblume daher gut auf einem schattigen Platz auf dem Balkon oder auf der Terrasse stehen. Aufgrund ihrer Besonderheit und Schönheit wirkt die Blutblume am Besten in einer Einzelstellung. Für diese Stellung spricht noch ein anderer Punkt: Nach einigen Jahren können sich bis zu 50 Blüten zeigen! Sie wirkt aber auch gut in einer Reihe mit anderen Pflanzen wie zum Beispiel Palmen.

So pflegt man die Blutblume

Ein Umpflanzen sollte in Abständen von zwei bis drei Jahren vorgenommen werden.

Während der Wachstumsphase ab April sollte die Blutblume regelmäßig gewässert werden, ab September etwas weniger. Aber aufpassen: Die Erde nicht völlig austrocknen lassen, das bekommt der Blutblume gar nicht gut. Während der Wachstumszeit sollte sie zudem regelmäßig gedüngt werden, am besten sind eisen- und magnesiumhaltige Dünger. Wer Ableger möchte, nimmt Brutknollen ab oder teilt die Pflanze durch Umtopfen. Bis zum Austrieb müssen diese abgetrennten Teile dann mit einer Plastikfolie überzogen werden, um Schimmelpilz vorzubeugen.

Krankheiten und Schädlinge

Wie beschrieben, darf die Pflanze weder zu kalt noch zu heiß stehen. In ersterem Fall beginnen die Knollen zu faulen, in letzterem verbrennen die Blätter. Außerdem ist der Rote Brenner nicht zu unterschätzen, eine Pilzerkrankung: Er deutet sich durch rote Flecken auf den Blättern an, weswegen diese Blätter möglichst schnell entfernt werden müssen. Die Behandlung mit einem speziellen Fungizid ist darüber hinaus ebenfalls zu empfehlen.




 

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