Lack und Pinsel
Lack und Pinsel

 

Sie haben sich einen neuen Zaun angeschafft, der „nur“ noch gestrichen werden muss? Oder der alte Schrank aus der Anzeige ist jetzt Ihrer und sollte „nur“ noch mit einer neuen Farbe versehen werden? Das Gartenhaus oder die Balkonbrüstung braucht einen neuen Anstrich? Dann nur zu – die Farbe besorgen und ran die Pinsel! Den einen oder anderen Gedanken sollten Sie ich aber vorher trotzdem noch machen, denn es gibt so einiges zu beachten: Denn: Auch beim Streichen von Holz kann man so manches falsch machen.

  • Den Anstrich vorbereiten
  • Die wichtigsten Tipps zum Streichen
  • Ausreichend trocknen lassen
Color Expert 596820, Pinselset Mixed, 10Tlg.
  • 10-teiliges Pinselset Basis-Qualität für einfache Streicharbeiten
  • Flachpinsel, Rundpinsel, Eckenpinsel, Ausbesserungspinsel Flachpinsel Breite: je 1 x 20 / 25 / 40 mm Rundpinsel: je 1 x Größe 2 / 4 Eckenpinsel: je 1 x 25 / 40 mm Ausbesserungspinsel: je 1 x 9 / 10 / 11 mm (Gr. 0 / 1 / 2)
  • Material Griffe: Holz Material Borsten (alle Pinsel): PET Blechzwinge (Flachpinsel, Eckenpinsel, Ausbesserungspinsel), Kunststoffring (Rundbürste) für wasser- und lösungsmittelhaltige Farben
  • Lieferumfang: 3 Flachpinsel, 2 Rundpinsel, 2 Eckenpinsel, 3 Ausbesserungspinsel.

Achten Sie auf die Temperatur!

Von fast zentraler Bedeutung ist dabei die Frage nach der richtigen Temperatur – vor allem die der Außentemperatur. Hier gilt die Faustregel: Für das Streichen sollte es weder zu warm noch zu kalt sein. Als ideal gilt vielen Heimwerkern deshalb vor allem das Frühjahr; dann ist die Luftfeuchtigkeit relativ gering, die Farbe kann gut trocknen. Gleiches gilt für den späten Sommer und den frühen Herbst. Auch wenn generell häufig die Zeit zwischen April und Oktober als generell gut geeignet für Abstreich-Aktivitäten genannt wird, kann man konstatieren: Die Zeit des Hochsommers mit Temperaturen von über 30 Grad ist es nicht.

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  • Hochwertige Kunststoff-Borsten für präzises Arbeiten
  • Enorm hohe Aufnahmefähigkeit des Streichmittels
  • Garantiert kein Borsten-Verlust beim Streichen
  • Keine Rostbildung an der Borstenfassung
  • Präzise Abgabe-Fähigkeit des Streichmittels

Der Winter ist ungeeignet

Noch weniger dafür geeignet ist der Winter. Ist die Temperatur „draußen“ niedrig, womöglich sogar unter null, schadet dies dem Vorhaben – in der Form, dass das Anstreich-Ergebnis deutlich beeinträchtigt werden kann. Denn die Luftfeuchtigkeit braucht eine bestimmte Temperatur, um die Farbe gut trocknen zu lassen – und diese Temperatur ist im Winter eben oft nicht gegeben. Lassen Sie sich dabei von milderen Wintern nicht täuschen – auch hier reicht die Temperatur in der Regel nicht aus. Auch eine zu hohe Luftfeuchtigkeit ist ein Faktor, der dem Gelingen des Anstreichens entgegenwirkt, ebenso wie Niederschläge und Nebel.

So streichen Sie Holz richtig

Das Streichen und Lasieren von Holz gehört zu den typischen Arbeiten für den ambitionierten Heimwerker. Unbehandeltes Holz muss nur angefeuchtet und geschliffen werden, bestehende Altlackierungen sollten allerdings erst entfernt werden – hier kann das Holz abgebeizt oder mit dem Fön erhitzt werden. Anschließend kann man die alte Farbe mit einem Spachtel abziehen. Danach reinigen Sie das Holz mit Wasser; da es dabei aufquellt, lassen sich frei abstehende Fasern leicht abschleifen. Schleifen Sie das Holz in mehreren Durchgängen und achten Sie darauf, bei jedem Schleifgang immer feineres Schleifpapier zu verwenden.

Warten, bis es trocken ist

Je nachdem, welcher Lack verwendet wird, ist eine vorhergehende Behandlung mit einer Grundierung erforderlich. Wenn das Holz komplett trocken ist, kann mit der Grundierung begonnen werden. Wichtig ist hierbei ein gleichmäßiges Auftragen mit einem Pinsel in immer der gleichen Richtung. Die Grundierung muss nun auch erst einmal trocknen. Danach können Sie mit dem Streichen beginnen. Je mehr Farbschichten Sie anbringen, desto gleichmäßiger wird die Oberfläche. Wenn Sie Ihre Objekte mehrfarbig streichen wollen, warten Sie, bis die Grundfarbe getrocknet ist. Dann kleben Sie ab und warten, bis die Grundfarbe getrocknet ist; ist dies der Fall, kann es mit der zweiten Farbe weitergehen. Und noch ein wichtiger Tipp: Jedes Holz ist anders. Beachten Sie die jeweiligen Besonderheiten. So müssen beispielsweise die Hölzer, die zum starken Harzen neigen, mit einer Sperrgrundierung gestrichen werden. Sonst könnte sich das Harz mit der Farbe vermischen, was wiederum die Farbgebung verändern kann.

Holzpaneele als Bodenbelag

Holzpaneele, die später als Fußbodenbelag dienen, sollten mit Farben und Lacken gestrichen werden, die eine besondere Abriebfestigkeit aufweisen. Diese Paneele bewegen sich zudem bei Belastung, was auch berücksichtigt werden sollte. Und Obacht: Wenn Sie auch mit Kunststoff und Laminat arbeiten, achten Sie darauf, dass Sie diese mit unterschiedlichen Produkten streichen müssen. Auch können diese Paneele nicht – wie die Holzpaneele – angeschliffen werden.

Das brauchen Sie!

Auf einen Blick – das brauchen Sie: An Material Farbe, Lack oder Lasur; eventuell eine Grundierung, Klebeband, Schleifpapier, eventuell ein Abbeizmittel, ein geeignetes Reinigungsmittel samt einem Tuch sowie Wasser. An Werkzeug Pinsel, Farbrollen, eventuell einen Spachtel und einen Fön, einen Schleifklotz und einen Bandschleifer. Denken Sie auch an ein Untergestell zum Lackieren.




 

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Dieser Beitrag hat einen Kommentar.

  1. rolf

    Ich habe vor kurzem eine kleine Hundehütte gebaut und würde diese gerne streichen. Da diese aus Holz besteht ist dieser Beitrag sehr zutreffend und konnte mir sehr weiter helfen. Ich habe lange gedacht, dass man puren Holzlack direkt benutzen kann. Es ist gut zu wissen, dass ich noch etwas zu beachten habe.

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