In Deutschland gibt es viele beliebte Heckenpflanzen, seit einiger Zeit ist eine dazu gekommen, die sich zu einer echten Trendpflanze entwickelt hat: Die Glanzmispel, vor allem die Rotlaubige Glanzmispel. Allerdings muss der sehr dekorative Zierstrauch, der auch als Solitär gut zur Geltung kommt, auch richtig gepflanzt werden.
- Die wichtigsten botanischen Fakten
- Die Glanzmispel richtig anpflanzen
- Die wichtigsten Pflegetipps
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Allgemeines
Die Glanzmispeln (botanischer Name: Photinia) gehören zur Familie der Rosengewächse. Der botanische Gattungsname stammt aus dem altgriechischen und bedeutet auf Deutsch so viel wie „leuchtend hell“. Das bezieht sich auf die glänzenden Blätter. Es gibt etwa 66 Arten.
Gut geeignet für Hecken
Die Glanzmispel ist mit ihrem schönen Laub eine attraktive immergrüne Heckenpflanze für sonnige Standorte. Als besonders gut geeignet gilt die Züchtung „Red Robin“, die Rotlaubige Glanzmispel mit ihrem auffällig roten Laubwerk. Beachten Sie, dass die Glanzmispeln breitbuschig wachsen.
Herkunft, Standort und Boden
Das Hauptverbreitungsgebiet ist Asien. Alleine in China kommen etwa 48 Arten vor. Glanzmispeln vertragen sowohl Trockenheit als auch Hitze und haben geringe Ansprüche an den Boden. Die Rotlaubige Glanzmispel bevorzugt aber dennoch eine Bodenart, nämlich einen nährstoffreichen, durchlässigen Boden. Sie gedeiht in sauren ebenso wie in alkalischen Böden. Der Strauch verträgt einen geschützten, sonnigen bis halbschattigen Platz. Leider ist der wärmeliebende Strauch etwas kälteempfindlich und eignet sich daher eher für wintermilde Regionen.
Wuchs
Die Rotlaubige Glanzmispel wächst breitbuschig und locker aufrecht. Der Strauch erreicht eine Höhe von drei Metern, die Rotlaubige Glansmispel wird immerhin zwei Meter groß. Glanzmispeln wachsen zwischen 20 und 30 Zentimeter im Jahr. Die Zweige sind bei vielen Arten dornig. Die meisten Arten sind immergrün, es gibt aber auch laubabwerfende Arten.
Blätter, Blüten und Früchte
Die Größe der wechselständigen Laubblätter variiert je nach Art zwischen drei und 15 Zentimetern. Die Blattränder sind glatt oder meist leicht gezähnt. Photinia-Arten bilden unterschiedlich aufgebaute, oft doldenrispige Blütenstände. Ihre fünfzähligen Blüten weisen einen Durchmesser von 5 bis 10 Millimeter auf. Die fünf Kronblätter sind oft weiß. Meistens zwei bis fünf der Fruchtblätter sind zu einem halbunterständigen Fruchtknoten verwachsen. Es entwickeln sich kleine, apfelförmige Früchte mit einem Umfang von 4 bis 12 Millimeter. Sie reifen im Herbst, halten sich bis in den Winter und dienen häufig Vögeln als Nahrung.
Pflanzung
Die Pflanze kann sowohl im Herbst als auch im Frühjahrgepflanzt werden – letzteres gilt aber als besser, weil dann keine langen Kältephasen mehr zu erwarten sind. Heben Sie das Pflanzloch in etwa doppelt so tief und breit aus, wie der Topfballen der Pflanze groß ist. Und tauchen Sie ihn vor der Pflanzung in einen Wassereimer, damit er sich vollsaugen kann. Dann stellen Sie den Strauch mittig ins Pflanzloch und achten im Abschluss an den aufrechten Stand der Pflanze. Wenn Sie das Loch wieder gefüllt haben, treten Sie die Erde ordentlich fest, um Hohlräume zu schließen, und gießen Sie ihr Werk gründlich an. Auch wichtig: Rechnen Sie bei einer Heckenpflanzung zwei bis drei Pflanzen pro laufenden Meter.
Pflege und Schnitt
Speziell in der ersten Zeit und in trockeneren Phasen sollte die Rotlaubige Glanzmispel regelmäßig gegossen werden. Wird sie als immergrüne Heckenpflanze eingesetzt, empfiehlt sich ein pflegender Schnitt nach der Blüte im Frühling. Beachten Sie, dass der Strauch jedes Jahr zwischen 20 und 40 Zentimeter wächst. Haben Sie den Strauch als Solitär gepflanzt, braucht er im Grunde keinen Schnitt.
Vermehrung
Am einfachsten ist es, die Glanzmispel über Stecklinge zu vermehren. Dazu müssen Sie im Zeitraum zwischen Mai und September etwa 20 bis 25 Zentimeter lange Triebe, die idealerweise halb verholzt sind, mit mindestens drei Blattpaaren von der Mutterpflanze abschneiden. Entfernen Sie die unteren Blätter und stecken Sie die Triebe in Töpfe mit einem Gemisch aus Anzuchterde und Torfmoos in Multiplatten. Umhüllen Sie diese mit Plastikfolie.
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