Japanischer Feuerahorn
Japanischer Feuerahorn

 

Wer liebt ihn nicht, den „Indian Summer“ – diese wunderbare Stimmung, wenn das Laub im Herbst schön gelb-, orange- oder rotgefärbt ist? Der farbenfrohe Blätterwald begeistert uns Jahr für Jahr auf das Neue. Wir stellen im Folgenden fünf Gehölze vor, die besonders schön anzuschauen sind!

  • Die wichtigsten Bäume und Sträucher
  • Vor- und Nachteile der Gewächse
  • Von Feuerahorn bis Ginkobaum
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Wissenswertes

Der Feuerahorn

Ahornbäume gelten allgemein als schön anzuschauen, der Feuerahorn (botanischer Name: Acer ginnala) ist der prächtigste unter ihnen. Der Strauch wird mindestens 10, aber bisweilen sogar bis zu 15 Meter hoch; für die Breite gelten die gleichen Maße. Die Krone ist kegel- bis schirmförmig. Seine sommergrün-glänzenden Blätter sitzen gegenständig an den Zweigen und sind meist dreilappig, manche aber auch ungelappt. Die Blätter sind zwischen vier bis acht Zentimeter lang. Oben sind die Blätter dunkelgrün, unter hellgrün. Im Herbst hat das Laub eine ganz besondere Strahlkraft: Es verfärbt sich karminrot bis dunkelrot und ist schon aus der schon aus der Ferne schön zu sehen.

Berberitze im Herbst
Berberitze im Herbst

Die Berberitze

Die Berberitze (botanischer Name: Berberis) ist auch deshalb sehr beliebt, weil sie äußerst pflegeleicht ist – sie muss nach dem Einwachsen im Regelfall weder gegossen noch gedüngt werden, versorgt sich von selbst. Ihre leuchtenden Blüten sehen darüber hinaus wunderschön aus und machen die Hecke zum optischen Hingucker. Im Herbst zeigen viele Arten eine wunderschöne Blattfärbung. Die Hecken-Berberitze (Berberis thunbergii) zeigt sich in tiefem Orange, die Goldberberitze (Berberis thunbergii ‚Aurea‘) erstrahlt in schönem Goldgelb.

Amberbaum
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Ebenfalls zu den schönsten herbstfärbenden Gartengehölzen gehört der Amerikanische Amberbaum (botanischer Name: Liquidambar styraciflua, der ob seiner besonderen Färbung auch gerne als „Herbstkönig“ bezeichnet wird. Mit seinen 20 Metern Höhe und seiner anfangs schmal kegelförmigen, später eiförmigen Baumkrone hat er auch eine majestätisch anmutende Erscheinung. Seine Blätter werden etwa 10 bis 18 Zentimeter lang und sind in der Regel fünf- bis siebenlappig. Die Oberseite der Blätter ist glänzend dunkelgrün und kahl, die Unterseite deutlich heller. Die wunderbare Herbstfärbung des Amberbaums setzt bereits relativ früh ein, schon Ende September; mit der Zeit werden die Blätter geradezu flammend bunt. Zunächst gelb bis orange, wird das Laub später karminrot und schließlich fast schwarzviolett. Besonders schön ist die mehrfarbige Variante, bei der ein Blatt mehrere Farbtöne annimmt.

Eisenholzbaum
Eisenholzbaum

Der Eisenholzbaum

Von Kennern wird er sehr geschätzt, besonders oft wird er aber bei uns noch nicht gepflanzt: Der Eisenholzbaum (botanischer Name: Parrotia persica) gehört mit seinem platanenartigen Stamm, der ausladenden Krone und der leuchtenden Laubfärbung zu den schönsten Herbstgehölzen, gilt aber in unseren Gefilden immer noch eher als Geheimtipp. Der Eisenholzbaum ist auch unter dem Namen Parrotie bekannt, abgeleitet wie so oft vom botanischen Namen. Er stammt aus Persien und wächst als zehn bis zwölf Meter hoher Baum oder Strauch. Seine Blätter sind in der Regel sechs bis zehn Zentimeter lang, abgerundet und in der Form eiförmig bis elliptisch. Charakteristisch ist seine farbenfrohe Blattfarbe, die sich stark wandelt – zunächst ist sie rötlich, dann dunkelgrün, ehe sich die Parrotie im Herbst in einem leuchtend orangefarbenen bis bordeauxroten Gewand zeigt. Auch das ist aber noch nicht das Ende der Farbwechsel: dann nämlich nehmen die Blätter eine gelbe Färbung an.

Gingkobaum
Gingkobaum

Der Gingkobaum

In seiner Heimat China ist der Gingkobaum (botanischer Name: Ginkgo biloba) vor allem wegen seiner schönen Herbstfärbung beliebt, und auch bei uns sieht man ihn immer häufiger. Das überrascht nicht, denn die Blätter leuchten im Herbst strahlend gelb und sind schon von weitem wunderbar anzusehen. An sonnigen Standorten wächst der Ginkgo fast von alleine, ein Kauf sollte allerdings trotzdem gut überlegt sein. Denn: Ginkgos werden bis zu 40 Metern hoch und bilden eine große Krone, die in kleinen Gärten schnell zu Platzproblemen führen kann. Weibliche Ginkgobäume bilden im September zudem mirabellenähnliche Früchte aus, die allerdings nicht angenehm riechen; daher bevorzugen viele Gartenbesitzer die männliche Variante des Baumes.




 

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