Eingekochte Birnen.

 

Wer Birnen erntet, hat oft so viele davon, dass man sie gar nicht alle auf einmal verzehren kann. Die bewährteste Methode, um sie haltbar zu machen, ist, sie einzukochen. Wir verraten Ihnen in diesem Beitrag, wie man dabei am besten vorgeht.

  • Die Gläser sterilisieren
  • Alle Zutaten für das Einkochen der Birnen
  • Kochanleitung
  • Die Gläser richtig lagern

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Was bringt das Einkochen?

Durch das Einkochen werden viele Keime abgetötet, und auch Enzyme, die die Fäulnis befördern, werden mit dem Einkochen unschädlich gemacht.

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Die richtige Vorbereitung

Birnen sind in der Regel im September und im Oktober reif. Nach der Ernte halten sie nur wenige Tage durch. Anders ist dies, wenn sie eingekocht worden sind. Ernten Sie die Birnen, die Sie einkochen wollen, etwa eine Woche vor der Vollreife. Andernfalls sind die Früchte zu weich und eignen sich nicht mehr für das Einkochen. Sie sollten vielmehr noch schön hart und knackig sein. Wer selbst keine eignen Birnen ernten kann, der kann sie im September und Oktober in frischer Form auch auf den Wochenmärkten kaufen.

Einweckgläser

Benötigt werden für das Einkochen und die spätere Lagerung Einweckgläser. Diese müssen einen Schraubdeckel und eine Gummiisolierung besitzen. Vor ihrer Verwendung müssen die Gläser sterilisiert werden. Dies kann über verschiedene Methoden erfolgen. Man kann sie beispielsweise in einen großen Topf mit kochendem Wasser stellen. Lassen Sie die Gläser in dem Topf rund zehn Minuten lang auskochen. Alternativ funktioniert das Sterilisieren auch im Backofen. Spülen Sie erst die Gläser aus und übergießen Sie sie mit etwas kochendem Wasser – etwa aus dem Wasserkocher. Stellen Sie nun die Gläser in einen auf 130 (Umluft) bis 150 (Ober- und Unterhitze) Grad vorgeheizten Backofen. In diesem sollten Sie für rund 15 Minuten verbleiben. Kühlen Sie die Gläser anschließend aus.

Das wird für das Einkochen der Birnen benötigt

Neben den Einweckgläsern werden für das Einkochen noch folgende Dinge benötigt:  400 Gramm Zucker, 1200 Milliliter Wasser und ein Viertelliter Zitronensaft. Wer möchte kann das Aroma auch mit drei Zimtstangen verfeinern und mit einer Packung Einmachhilfe aus dem Supermarkt versehen. Dazu kommen dann etwa eineinhalb Kilogramm Birnen, mit denen sich etwa sieben Einmachgläser mittlerer Größe (jeweils 370 ml) füllen lassen.

So wird es gemacht

Schälen Sie die Birnen, vierteln Sie sie und schneiden Sie sie in Spalten. Geben Sie die Birnenspalten in die Gläser, sodass diese eng befüllt sind. Heizen Sie den Backofen vor: bei Ober- und Unterhitze auf 150 Grad, bei Umluft auf 130 Grad.

Vermischen Sie das Wasser mit dem Zucker und dem Zitronensaft in einem großen Kochtopf. Geben Sie, wenn gewünscht, auch die Zimtstangen und die Einmachhilfe hinzu. Lassen Sie alles kurz aufkochen und verrühren Sie das Ganze zu einem Sud. Entfernen Sie die Zimtstangen. Verteilen Sie den Sud gleichmäßig auf die Birnen. Lassen Sie in den Gläsern oben einen Platz von ein bis zwei Zentimetern. Dieser Platz wird für das Einkochen benötigt. Verschließen Sie anschließend die Gläser. Stellen Sie sie in einen Bräter oder in eine hohe Auflaufform. Dort füllen Sie in etwa zwei Zentimeter Wasser als Wasserbad hinein. Schieben Sie den Bräter oder die Form nun in den Backofen und lassen Sie das Ganze für 60 Minuten im Backofen.

Lassen Sie die Gläser auskühlen. Kleben Sie anschließend ein Etikett auf die Deckel, auf das sie das Abfülldatum schreiben. Lagern Sie die Gläser kühl und im Dunklen. Ein Keller ist dafür in vielen Fällen der ideale Ort. Sollte sich während des Lagerns ein Deckel nach oben wölben, dann ist der Inhalt leider nicht mehr genießbar. Entsorgen Sie diesen sofort. Wenn Sie das Glas vor der nächsten Verwendung wieder sterilisieren, ist dieses wieder voll einsatzbereit.




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