Ein Fuchs
Ein beliebter Hühnerjäger.

 

Wer Hühner im eigenen Garten hält, der muss sich vor allem eine Frage stellen – was tun, wenn der Fuchs kommt? Fakt ist, dass Füchse inzwischen nicht nur im ländlichen Raum unterwegs sind, sondern zunehmend auch urbane Regionen bevölkern. Schließlich gibt es dort in großer Anzahl gut gefüllte Mülltonnen und tierliebe Menschen, die eigentlich einer Katze oder einem Igel mit einer Futterspende im Napf etwas Gutes tun wollen. Aber auch Füchse finden diese Spenden lecker. In den folgenden Zeilen halten wir ein paar Tipps zur legalen Abwehr von Füchsen bereit.

  • Füchse dürfen nicht getötet werden
  • Die wichtigsten Sicherheitsmaßnahmen
  • Einsatz einer Wildkamera

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Tiere dürfen nicht getötet werden

Gesetzlich ist es verboten, selbst Füchse zu quälen oder sie gar zu töten. Dies gilt auch dann, wenn der Fuchs regelmäßig vorbeikommt und Hühner reißt. Lediglich Jäger dürfen nach Auftrag Fallen stellen oder Füchse per Gewehrschuss ausschalten.

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Wann kommt der Fuchs?

In den allermeisten Fällen kommt der Fuchs in der Dämmerung, also zu Zeiten, in der der Mensch selbst in der Regel im Haus verweilt und keinen Blick mehr auf die Hühner verschwendet. Auch zu späteren Zeitpunkten in der Nacht ist er regelmäßig unterwegs.

Für Sicherheit sorgen

Daher ist es nur möglich, das Federvieh bestmöglich zu schützen. Das bedeutet, dass die Hühner nachts alle im Stall sein sollten und dieser fest verschlossen ist. Die Tür sollte wirklich dicht und nicht leicht zu öffnen sein. Sämtliche Fenster und Lufschächte sollten vergittert sein. Der Stall selbst sollte aus stabilem Holz gefertigt werden. Auch im Boden sollte es um den Stall herum keine Löcher geben, die in sein Inneres führen.

Regelmäßig kontrollieren

Der Zustand des Hühnerstalls sollte regelmäßig kontrolliert werden, also etwa einmal in drei Monaten. Eine genau Inaugenscheinnahme reicht in der Regel aus. An Fenster und Türen ist oft eine Rüttelkontrolle sinnvoll. Besteht die Vergitterung aus Draht, sollte dieser an jeder Ecke festsitzen.

Das Außengehege absichern

Die Sicherheitsmaßnahmen, die beim Stall getroffen werden, sollten auch auf das Freigehege übertragen werden. Auch hier sollten die Zäune dicht und stabil sein. Selbstverständlich sollten sie keine Löcher haben. Zudem sollte man wissen, dass Füchse gute Springer sind. Aus dem Stand heraus schaffen sie ohne Probleme zwei Meter und mehr an Höhe.

Die automatische Hühnerklappe

Die automatische Hühnerklappe ist eine tolle Erfindung, die sehr nützlich sein kein, wenn Sie als Hühnerbesitzer einmal nicht vor Ort sein können. Bevor sie schließt, gibt sie ein Geräusch ab, das den Hühnern signalisiert, dass sie jetzt schnell in den Stall müssen. Nach einer gewissen Eingewöhnungszeit hat die Erfahrung gezeigt, dass dies sehr gut funktioniert.

Eine Wildkamera installieren

Ein weitere Alternative kann eine Wildkamera sein, die bei Bewegungen eines Tieres Alarm schlägt. Inzwischen lassen sich solche Kameras sehr gut auch per Handy steuern. Das Problem bei der Sache: Es kommt immer wieder zu Fehlalarmen, weil die Kameras auch bei anderen Tieren wie Katzen oder Rehen auslösen können.




 

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