Rankgitter
Rankgitter helfen Kletterpflanzen, sich zu entfalten.

 

Unter Rankgittern und Rankhilfen versteht man gemeinhin bauliche Konstruktionen aus verschiedenen Materialien, die es einer Kletterpflanze ermöglichen, ihrer Art entsprechend in die Breite oder in die Höhe zu wachsen. Man kann sie als Element der Gartengestaltung benutzen, man findet sie aber auch an Hauswänden. Vor allem gibt es diese Rankhilfen mittlerweile in den unterschiedlichsten Variationen. Diese Produkte kann man in Fachgeschäften fertig kaufen – oder man stellt die Gitter oder andere Hilfen einfach selber her. Wir zeigen, wie es geht!

  • Wissenswertes zum Rankgitter
  • Das Rankgitter bauen
  • Auf das richtige Material setzen

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Warum Rankgitter?

Rankgitter dienen wie oben geschrieben in erster Linie dazu, um Pflanzen das Klettern zu ermöglichen. Darüber hinaus bieten Gitter und andere Rankhilfen natürlich auch ästhetisch viele Möglichkeiten, die beliebtesten Plätze im heimischen Wohnbereich zu verschönern – sie sind nebenbei eben auch feine Gestaltungsobjekte und -hilfen. Die Rankhilfen sind fast überall anzubringen, so dass man sich im Garten ebenso wie auf der Terrasse an der Blütenpracht erfreuen kann. Das Schöne: Die Gitter nehmen meistens nur wenig Platz weg. Auch als Sichtschutz können sie eingesetzt werden; Möglichkeiten gibt es viele.

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Verschiedene Materialien

Rankgerüste können aus Metall, Holz oder aus Kunststoff sein, Seile und Drähte werden häufiger benutzt – auch die Kombination aus verschiedenen Materialien geht natürlich. Entscheidend ist, dass die Pflanzen diese Gitter und Rankhilfen auch erklettern können und dabei dauerhaft einen sicheren Halt finden. Weitere wichtige Faktoren sind Witterungsbeständigkeit und natürlich auch – abhängig natürlich davon, was Sie mit ihnen vorhaben – die entsprechende Tragfähigkeit. Als weniger gut geeignet gelten allgemein Metalle mit hoher Wärmeleitung. Nehmen Sie ein Material, mit dem Sie persönlich gut arbeiten können! Als Nonplusultra gilt gemeinhin Holz.

So bauen Sie ein Holzgitter

Für ein Rankgitter aus Holz brauchen Sie diverse Holzbalken, einige Holzleisten, Balkenschuhe, Farbe und Lasur und an Werkzeug eine Säge, Winkel, Hammer, Schraubenzieher und natürlich Nägel und Schrauben. Überlegen Sie sich vorher genau, was Sie bauen wollen und planen Sie entsprechend gründlich; erst wenn die Planung steht, suchen (oder kaufen) Sie sich dafür die richtige Anzahl des Zubehörs zusammen.

Gute Planung ist wichtig

Überlegen Sie sich genau, wo das Rankgitter stehen und wie es angebracht werden soll. Wenn Sie das wissen, gehen Sie an die Höhe und die Breite, denn Sie müssen die Maße des Gitters festlegen. Die äußeren Pfeiler des Rahmens sollten aus stabilen Balken bestehen; für die inneren Streben ist es ausreichend, einfache Holzleisten (Dachleisten) zu nehmen. Beachten Sie aber schon bei der Planung, dass Sie die Quer- und Längsleisten nicht weiter als 20 Zentimeter auseinander setzen – andernfalls nötigen Sie den Pflanzen vielleicht einige Kletterleistungen ab, die diese gar nicht ausführen kann. Als nächstes sollten Sie die Stückzahl ermitteln, die Sie brauchen. Notieren Sie sich dafür unbedingt auch die Länge der Hölzer, da sie die Hölzer später noch zuschneiden müssen (wenn Ihnen das zu viel Mühe macht, können Sie das auch im Baumarkt erledigen lassen.)

Aufbau und Lasierung

Bauen Sie mit Hilfe von Winkeln und Schrauben zunächst den äußeren Rahmen zusammen. Achten Sie darauf, dass die senkrechten Holzbalken unten entsprechend länger sein müssen, wenn sie das Rankgitter anschließend in der Erde fixieren wollen. Für die Befestigung der Quer- und Längsbretter reichen kleine Nägel. Wenn Sie die Innenbretter schräg anbringen wollen, müssten die Bretter noch zugeschnitten werden. Denken Sie daran, das Holz zumindest zu lasieren.

Die Endmontage

Sie benötigen Balkenschuhe, um ein Rankgitter fest im Boden zu verankern. Je nach Größe der Rankgitter ist das aber nicht unbedingt nötig. Sie können es auch an eine Wand schrauben oder mit Kabelbindern am Zaun fixieren. Wie das Gitter befestigt wurde, irgendwann ohnehin nicht mehr ersichtlich – man sieht dann nur noch die Pflanzen. Und: Hauptsache, es hält! Wichtig ist nur darauf, dass es stabil ist und nicht weggeweht werden kann.




 

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