Rosfarbene Dipladenia
Rosfarbene Dipladenia

 

Sie ist nicht nur sehr schön, sondern mit ihren Blüten auch sehr langlebig: die aus Südamerka stammende Dipladenia. Sie blüht ab Mai bis zum ersten Frost, und das mit einer großen Zahl von Blüten. Lesen Sie im Folgenden, was Sie sonst noch über die Dipladenia wissen sollten.

  • Botanische Fakten zur Dipladenia
  • Standort und Pflege
  • Richtiges Überwintern

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Wissenswertes

Die Dipladenia ist auch als Mandevilla bekannt und hat als großen Vorzug, dass sie eine Blüte nach der anderen entwickelt. Leider gibt es auch bei dieser Pflanze ein paar „Schattenseiten“: Zum einen ist sie nicht winterhart, so dass Sie ihr mit Frostbeginn ein Plätzchen im Winterquartier suchen sollten, zum anderen ist sie giftig – und zwar in allen Pflanzenteilen. So ist nicht nur von einem Verzehr der Pflanze abzuraten, sondern auch von einem direkten Kontakt mit dem weißen Milchsaft. Dieser löst nämlich unangenehme Hautreizungen aus. Wenn Sie also trotzdem eine Dipladenia in Ihrem Garten haben wollen und diese zurückschneiden, denken Sie unbedingt an Handschuhe! Zu dieser Gattung in der Familie der Hundsgiftgewächse gehören über 100 Arten.

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Form und Wuchs

Die meisten Arten sind hängende Kletterpflanzen, einige Arten sind aber auch aufrecht oder gar liegend. Je nach Sorte erreichen die lianenartigen Kletterer dabei bis zu sechs Meter Länge. Für Balkon und Fensterbrett werden im Handel oft gestauchte Züchtungen angeboten. Bei einigen Arten verholzen Teile der Sprossachsen. Die Dipladenia hat einfache Laubblätter, die gestielt sind.

Die Blüten

Die wunderbaren Blüten sind sehr prägnant, weil trichterförmig. Es gibt sie in verschiedenen Farben: in gelb, weiß, rötlich, violett oder purpurn.

Der Standort

Am wohlsten fühlt sich die Dipladenia an einem hellen und zudem warmen Standort, der auch sonnig sein darf. Idealerweise hat Ihre Kletterpflanze aber gerade während der Mittagszeit Schutz vor der prallen Sonne. Wählen Sie allerdings auch keinen zu dunklen Standort für Ihre Dipladenia aus. Darunter leidet die Blütenfülle, die ausreichend Licht benötigt.

Die Pflege

Die Dipladenia benötigt nicht übermäßig viel Wasser. Im Gegenteil: Bekommt sie zu viel, steckt sie ihre gesamte Kraft lieber in die Triebe als in die Bildung der Blüten – Sie bekommen also nicht das, was Sie sich vermutlich wünschen. Gießen Sie Ihre Pflanze also nur in Maßen, achten Sie aber darauf, dass sie nicht austrocknet. Und vermeiden Sie unbedingt Staunässe! Ihr sollten Sie vorbeugen, indem Sie für eine ausreichende Drainage sorgen. Bedenken Sie außerdem: Pflanzen, die andauernd neue Blüten bilden, brauchen auch sehr viel Nahrung. Deshalb sollten Sie die Dipladenia bis etwa Mitte August etwa alle zwei Wochen mit Dünger versorgen. Geeignet ist organischer Dünger, aber auch normaler Blumendünger ist in Ordnung.

Der Schnitt

Die meistens gewünschte (oder zumindest erhoffte) üppige Blütenpracht bildet die Dipladenia nur an diesjährigen Trieben aus, weshalb die Pflanze geschnitten werden kann, sobald sie mit dem Austreiben beginnt – also schon im Februar. Nehmen Sie ruhig gleich einen stärkeren Rückschnitt vor. Sollten Sie Anfang des Jahres den Zeitpunkt verpasst haben, können Sie den Schnitt auch im Herbst nachholen. Wichtig beim Schneiden der Dipladenia sind wegen der Giftigkeit der Pflanze die Handschuhe und ein sauberes und scharfes Schneidewerkzeug.

Das Überwintern

Die Dipladenia gilt als recht empfindlich gegenüber Frost, daher sollten Sie die Pflanze rechtzeitig ins Haus holen – bereits bei Temperaturen von unter sieben Grad. Damit sich die Dipladenia auch im Winter wohl fühlt, sollten Sie optimale Bedingungen für die Überwinterung zur Verfügung stellen. Da es sich bei ihr um eine immergrüne Kletterpflanze handelt, also auch während des Winters die Blätter nicht abwirft, benötigt sie einen entsprechend hellen Platz im Winterquartier. Wenn die Tage wieder länger werden und sich der Winter dem Ende neigt, können Sie der Pflanze wieder ein paar Sonnenstrahlen zukommen lassen – aber nur durch das Fenster. Warten Sie mit dem „nach draußen bringen“, bis definitiv keine Nachtfröste mehr kommen.




 

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