Eine blühende Zaubernuss
Eine blühende Zaubernuss

 

Bei einer vorausschauenden Planung gibt es im Garten auch in der Winterzeit keinen Stillstand. Winterliche Gemüse und Salate können auch bei Frost geerntet werden. Der Flor blühender Pflanzen erweckt Frühlingsgefühle.

Dominik Blumen und Pflanzen, Winter-Jasmin, Jasminum nudiflorum, 2 Pflanzen, ca. 30 cm hoch, 1,3 Liter Container, winterhart, blühende Kletterpflanze, winterhart, plus 1 Paar Handschuhe gratis
  • ca. 30cm hoch, 1,3 Liter Container,Lieferhöhe: 30 - 50 cm
  • Wuchshöhe: bis 3 m
  • Standort: Sonnig - Halbschattig
  • Pflanzung: Außerhalb der Frostperioden
  • Pflanzen sind Naturprodukte in ihrer Entwicklung abhängig von der Witteurng und der Jahreszeit. Darum können die Pflanzen im Aussehen von den abgebildeten Mustern abweichen.

Salate und Gemüse stehen reichlich vom Frühling bis zum Herbst erntebereit auf den Beeten. Aber was gibt es noch im Winter zu ernten außer Grünkohl und Rosenkohl, welche auf Frost angewiesen sind, um richtig zu reifen? Auch dem Winterwirsing schaden einige Minusgrade nichts. Winterporree und Winterheckenzwiebeln halten tapfer durch. Bei starken Frösten, welche hierzulande selten geworden sind, benötigen sie einen Winterschutz.

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Salate

Feldsalat war einst ein typischer Wintersalat. Inzwischen gibt es ihn ganzjährig. Trotzdem macht es Freude, auf einem verschneiten Beet frischen Salat oder Spinat zu ernten.

Endivie und Zuckerhutsalat, beides Zichoriengewächse, vertragen Kälte bis zu minus 8 °C. Bei tieferen Temperaturen ist ein Schutz aus Fichtenreisig oder Vlies nötig.

Salat aus dem Keller

Eine gewisse Kuriosität stellen die winterharten Freilandsalate Chicorée und Radicchio dar. Ihre Wurzeln werden im Herbst nach und nach aus der Erde geholt, in feuchtem Sand eingeschlagen und im kühlen dunklen Keller aufbewahrt. Alsbald treiben die bekannten weiß-gelben Zapfen oder dunkelrote Köpfe aus.

Wurzelgemüse und Knollen

Steckrüben und Rote Bete sollten so lange wie möglich auf dem Beet verbleiben. Bei angesagtem Frost müssen sie in den Keller umziehen.

Keine Gedanken wegen des Wetters verlangen die Wurzelgemüse Pastinaken, Topinambur und Schwarzwurzeln. Sie sind wohlbehütet im Erdreich absolut frostfest.

Winterblüher

Schon 1968, als die Winter noch strenger waren und von Erderwärmung niemand sprach, verlange der große Staudenzüchter Karl Foerster: „Es wird durchgeblüht“.

Winterliche Blüten von Zierpflanzen haben im Gegensatz zu obengenannten Gemüsen und Salaten, welche ihre Vegetationsphasen im milden Herbst haben, ihren eigenen Rhythmus.

Unverzichtbar für die weihnachtliche Dekoration ist die Christrose (Helleborus niger). Einst als mystische Zauberpflanze verehrt und als kostbare Rarität gehandelt, steht sie dank züchterischer Arbeit als robuste erschwingliche Gartenschönheit zur Verfügung. Schon im Dezember öffnen sich ihre strahlend weißen Schalenblüten.

Etwas später erfreuen die vielfarbigen Lenzrosen (Helleborus orientale).

Gehölze

Eine größere Vielfalt bieten winterblühende Gehölze wie der Echte oder Winterjasmin (Jasminum nudiflorum). An winterwarmen Mauern zeigt er seine duftenden, gelben zarten Blüten.

Nicht zu übersehende gelbe Akzente setzt die winterblühende Mahonie (Mahonia). Ebenfalls nicht unberücksichtigt bleiben darf die Zaubernuss (Hamamelis).

Von zarter Schönheit sind darüber hinaus die Blüten der Japanischen Kirsche (Prunus serrulata) und der Winterheckenkirsche (Lonicera purpusii) und schließlich (Nomen est omen): der winterblühende Schneeball (Viburnum farreri und Viburnum bodnantense).

Wenn Ende Februar die ersten Kamelien ihre üppige Opulenz entfalten, steht der Frühling bereits in den Startlöchern.

Efeu

Dieser immergrüne Schlinger ist so gegenwärtig, dass sein sehr eigener Vegetationsrhythmus kaum wahrgenommen wird. Wenn sich andere Pflanzen zur Ruhe begeben, fängt Efeu (Hedera) an zu blühen und trägt Früchte mitten im Winter, was Floristen sehr erfreut.




 

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