Rosenpflanze mit Hagebutten im Winter
Rosenpflanze mit Hagebutten im Winter

 

Welche Rosen benötigen einen Winterschutz? Wie sollte dieser beschaffen sein?

Dehner Hochbeet Noppenfolie, ca. 500 x 100 cm, Kunststoff, schwarz
  • schützt das Holz vor Staunässe
  • unverrottbar, keine Weichmacher enthalten
  • druck- und reißfest
  • zum Schutz von Fundamenten und Gartenmauern
  • Maß: ca. 500 x 100 cm

Robuste Rosen

Rosen sind bei uns seit Jahrhunderten heimisch, was auf eine robuste Vitalität schließen lässt. So sind alle Wildrosen, aber auch die sog. Historischen Rosen (Rosa gallica, Rosa alba, Zentifolien etc.) ohne Winterschutz winterfest.

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Moderne Züchtungen

Anders sieht es bei Züchtungen exotischer Sorten (Teehybriden) aus. Hier entscheidet schon die Auswahl beim Kauf einer Rose, welche nach ihrer Züchtung etliche Kriterien, u. a. ihre Winterfestigkeit, bestanden haben muss, um mit einem ADR-Siegel gekennzeichnet zu werden. Sollte ein Winterschutz vonnöten sein, ist dies auf dem Etikett vermerkt.

Richtig düngen

Ob eine Rose gegen die Winterkälte gewappnet ist, entscheidet sich schon im Spätsommer. Wichtig ist der Zeitpunkt der letzten Düngung (optimal: Ende Juni).

Wird die Rose im Spätsommer mit dem üblichen Rosendünger versorgt, treibt sie zu viel frisches Astwerk aus, welchem die Zeit fehlt, bis zum Winter auszureifen. Folge: die Zweige erfrieren! Eine Gabe stickstofffreien Patentkalis fördert jedoch die Frostresistenz des Holzes.

Nach der Düngung muss gut gewässert werden, damit das Kalium das Wurzelwerk erreicht und nicht oberflächlich im Boden verbleibt.

Kein Rosenschnitt im Herbst

Auch wenn die Rose stark aus der Form gewachsen ist, sollte bis zum endgültigen Schnitt auf das Frühjahr gewartet werden. Wird zu spät im Jahr geschnitten, besteht die Gefahr des Zurückfrierens an den noch nicht verheilten Schnittstellen.

Frostschutz

Bei den meisten Rosen genügt ein Anhäufeln mit guter Gartenerde und Kompost. Wichtig ist, dass die Veredelungsstelle gut geschützt ist.

Bei Kronenbäumchen ist ein Schutz der Veredelung mit Moos, Stroh oder Fichtenreisig ratsam. Damit das Material an Ort und Stelle bleibt, stülpt man einen Jutesack oder ein Wintervlies über die Krone. Von einer Hülle aus Plastik ist abzuraten, weil darunter ein ungünstiges Klima mit Schimmelbildung entstehen kann.

Kletterrosen an stark besonnten Wänden müssen mit Fichtenreisig schattiert werden, damit sie nicht zu früh austreiben und beim nächsten Frost erfrieren.

Kübelpflanzen

Hier ist wieder das Wurzelwerk gefährdet. Ein dickwandiger Topf, welcher zum Wasserablauf auf Füße gestellt wird, sollte mit einer Ummantelung aus Noppenfolie oder Kokosmatten vor dem Durchfrieren geschützt werden.

Drohen Spätfröste, so ist ein kurzer Aufenthalt der Kübelrose in ungeheizten Räumen (Garage, Schuppen o.ä.) anzuraten.

An frostfreien Tagen sollte gegossen werden.




 

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