Ein toller Anblick: eine prächtige Kletterrose
Ein toller Anblick: eine prächtige Kletterrose

 

Der regelmäßige Rückschnitt von Kletterrosen ist immens wichtig, wenn auf eine üppige Blütenentwicklung Wert gelegt wird. Häufig trauen sich Gartenfreunde aber nur zaghaft an den Schnitt heran. In freier Natur wachsen Rosen als Waldrandpflanzen, die im Winter stark von Wild verbissen werden, um dann im Frühjahr verjüngt wieder auszutreiben.

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Climber und Rambler

Die Gruppe der Kletterrosen ist sehr vielfältig und lässt sich in verschiedene Typen einteilen:
Climber sind Rosen mit großen Blüten und aufrechtstehenden Trieben, die aufgebunden werden müssen. Sie blühen während der Saison öfter und werden zwei bis drei Meter hoch. Es gibt darunter ebenso einmal blühende Sorten, die starkwüchsiger sind und eine Höhe bis zu fünf Metern erreichen. Climber-Rosen eignen sich besonders gut für Spaliere und zum Begrünen von Lauben.

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Rambler haben lange, biegsame Triebe. Die kleinen Blüten entfalten sich in dicht stehenden Büscheln. Viele Rambler-Rosen blühen nur einmal während des Sommers, dann aber üppig und mehrere Wochen lang. Sie klettern fast ohne Hilfe, erreichen eine Höhe von drei bis neun und eignen sich zum Begrünen von Rosenbögen oder einer Pergola.

Schnittwerkzeug

Zum Schneiden der Kletterrosen sollte stets eine scharfe Rosenschere bereit liegen. Stumpfes Werkzeug verursacht ausgefranste Schnittflächen und Wunden, die dann Schaderreger eindringen lassen.

Schnittzeitpunkt

Allgemein gilt: Rosen im Herbst zu schneiden, vergrößert die Gefahr von Frostschäden.
Climber, die während der Saison öfter blühen, werden am besten gegen Ende März oder Anfang April geschnitten. In jedem Fall, dann wenn die ersten Knospen sichtbar werden.
Einmal blühende Sorten sind ein Sonderfall: Sie werden im Frühjahr nicht geschnitten, sondern lediglich nach der Sommerblüte vorsichtig ausgelichtet. So hat die Rose bis zum Herbst Zeit, Blütenholz für das kommende Jahr zu entwickeln.
Freistehende Spalierrosen erleiden häufig Frostschäden. Diese erfrorenen Triebe sind beim Rumbler- und beim Climber-Typ bereits im Frühjahr zu entfernen. Sie würden nur schwach wachsen und kaum blühen.

Schnitt-Technik

Climber-Sorten, die oft blühen, dürfen relativ hart zurückgeschnitten werden.

Frühjahrsschnitt: (März/April)

Da die Blüten von öfter blühenden Kletterrosen an den Seitentrieben des alten Holzes (Aussehen: dick, braun, knorrig) erscheinen, entfernt man im Frühjahr nur wenige ältere Haupttriebe direkt über dem Boden. Die abgeblühten Seitentriebe des Vorjahres werden auf drei bis fünf Augen eingekürzt, zumindest aber um zwei Drittel ihrer Länge. Trockene Zweige werden zur Gänze entfernt. Zusätzlich bindet man die oft bis zu zwei Meter langen Triebe bogenförmig ans Gerüst. An ihnen bilden sich dann besonders viele Blüten.

Sommerschnitt: (Juni/Juli)

Nach der Hauptblüte im Juni oder Juli schneidet man die Seitentriebe auf drei bis fünf Augen zurück. Schwache Triebe bis auf eine Triebknospe. Neue Rosentriebe werden weiter bogenförmig ans Gerüst gebunden.

Schnittziel:

–  Anfangs ein fächerförmiges Bild
– später viele Blüten
–  die Rose hat innen Luft und Licht




 

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