Bunte Paprika
Bunte Paprika

 

Die Paprika zählt zu den beliebtesten Gemüsesorten – nicht nur in ihrer Heimat Mittel- und Südamerika, sondern auch bei uns und in ganz Europa. Ob in rot, gelb, grün, orange oder sogar in schwarz, ob als Gemüse oder als Gewürz: Paprika fehlt heute in kaum einem Haushalt. Wer sie im eigenen Garten ernten kann, hat besonderen Grund zur Freude. Doch: wie erntet man Paprika richtig?

  • Botanische Fakten zur Paprika
  • Wann ist Erntezeit?
  • Rezeptideen
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  • Große Prismatische Früchte mit vier Ohrläppchen, die in vier Spitzen enden. Sehr dickes Süßfleisch Extrem produktiv und von hoher Wertschätzung auf dem Markt
  • Anbauform: Von Januar bis Mai im Frühbeet, im heißen Bett die erste Aussaat. Bei mildem Wetter können die Aussaat von April-Mai im Freien erfolgen. Bepflanzen, wenn die Pflanzen etwa 15 cm hoch sind
  • Ernte: ab Juni-Juli in temperierten Gebieten, verlängern bis Oktober.

Wissenswertes

Die Pflanzengattung der Paprika (wissenschaftlicher Name: Capsicum) gehört zur Familie der Nachtschattengewächse. Sie ist vor allem wegen ihrer Früchte bekannt, die als Gemüse und als Gewürz einen hohen Stellenwert in der internationalen Küche haben. Je nach Größe, Farbe und Geschmack und Schärfe gibt es verschiedene Bezeichnungen für einzelne Sorten – wie Chili, Spanischer Pfeffer, Peperoni oder Pfefferoni. Fast alle Paprika-Arten enthalten in unterschiedlicher Konzentration den Stoff Capsaicin, der die Schärfe erzeugt.

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  • Gelb in der Reife, produziert dicke, quadratische Früchte, mit vier Ohrläppchen, die in vier Helmen landen
  • Wird im Frühbeet angebaut, umpflanzt, wenn die Pflanze 3-4 Blätter hat
  • Aussaat von Januar bis Mai
  • Ernte ab 5-6 Monaten

Die Unterschiede

Viele Menschen schwören auf gelbe Paprika, andere auf rote, wieder andere auf grüne. Doch wie unterscheiden sie sich eigentlich? Die Antwort ist ganz einfach, zumindest, was die grünen betrifft. Die grünen Paprikaschoten sind nämlich noch nicht reif, daher schmecken sie im Vergleich zu den roten Schoten auch nicht fruchtig-süß, sondern eher ein bisschen bitter. Was man auch beachten sollte: Samen von unreifen Schoten sind nicht keimfähig und damit auch gänzlich ungeeignet, um Paprika selber zu ziehen. Wenn grüne Paprikaschoten reif sind, nehmen sie eine andere Farbe an.

Die Erntezeit

Bei der Paprika können Sie von einer sehr langen Erntezeit profitieren – denn dies geht ja auch bereits, wenn sie grün sind. Allerdings, siehe oben, sind sie dann noch nicht voll ausgereift und schmecken etwas bitter. Normalerweise dauert es rund drei Wochen, bis sich das Grün in die endgültige Farbe verwandelt hat und somit die Reifung komplett abgeschlossen ist. Die reifen Früchte sind dann meist gelb, orange oder rot. In der Regel beginnt die Erntezeit im August und dauert bis zum Oktober an. Wer seine Paprikapflanzen im Herbst mit Folie abdeckt oder sie im Gewächshaus überwintern lässt, kann die Erntezeit noch um weitere drei bis vier Wochen verlängern.

So machen Sie es richtig

Ernten Sie Ihre Paprika nur voll ausgereift. Das garantiert den höchsten Vitamingehalt und bestes Aroma. Experten raten zudem dazu, morgens oder am frühen Vormittag zu ernten, weil sie dann die meisten Nährstoffe aufweisen. Schneiden Sie die Paprika mit einem scharfem Veredelungsmesser oder einer Schere ab, um Triebe und übrige Früchte nicht zu beschädigen.

Viele leckere Rezepte

Da die Paprika in der ganzen Welt zubereitet werden, finden Sie Tausende von Rezepten im Netz. Besonders beliebt sind gefüllte Paprikaschoten – etwa mit Hackfleisch, Ratatouille oder Schafskäse. Hier einige speziellere Tipps: Gebackene Süßkartoffeln mit Avocado-Paprika-Creme; Frischkäse-Paprika-Schiffchen im Speckmantel; Paprika-Reispfanne mit Joghurtsoße oder Türkische Paprika aus dem Backofen.

Gefüllte Paprikaschoten mediterran

Hier ist ein Rezept für gefüllte Paprikaschoten mediterran, das aus vier Paprikaschoten und einer zusätzlichen Soße besteht, in die Sie die Schoten geben. Sie brauchen 4 Schoten, je zwei rote und gelbe, 600 Gramm Rinderhackfleich, 50 Gramm Schafskäse und 50 Gramm Ziegenkäse, dazu eine Zwiebel, ein Brötchen (klein geschnitten und eingeweicht), ein TL Salz, 1 TL Paprikapulver, 1 TL Olivenöl und ein paar Trockenkräuter. Für die Soße brauchen Sie 800 Gramm Tomaten, eine Zwiebel, eine Knoblauchzehe, 2 EL Tomatenmark. Zucker, Salz, Pfeffer, Kräuter und 2 EL Olivenöl. Füllen Sie die Schoten und stellen Sie sie zunächst zur Seite; machen Sie dann die Soße. Ist diese fertig, stellen Sie die Schoten in die Soße hinein, geben eventuell noch Hackbällchen dazu, und stellen das Ganze mit Deckel  dann für 50 Minuten in den bei 180 Grad vorgeheizten Ofen. Im Anschluss lassen sie Schoten und Soße noch einmal ohne Deckel zehn Minuten weiter garen. Dazu schmecken sowohl Reis als auch Kartoffeln gut.




 

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