Verschiedene Kräuter in Gläsern
Kräuter lassen sich auf verschiedenste Art und Weise haltbar machen.

 

Kräuter sind sehr gesund und vielseitig einsetzbar. Darum halten sich viele Hobbygärtner eine Reihe an Kräutern im Garten oder auf dem Balkon. Sie enthalten viele Vitamine und Mineralien wie zum Beispiel Vitamin C, Kalium, Eisen oder Magnesium. Wer seine Kräuter über den Winter haltbar machen möchte, hat verschiedene Möglichkeiten dafür. Im nachfolgenden Beitrag werden einige Beispiele praxisnah aufgeführt.

  • Die wichtigsten Methoden zum Haltbarmachen von Kräutern
  • Kräuter sind wichtige Vitamin- und Nährstofflieferanten
  • Trocknen, einfrieren, verarbeiten
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Überwintern von ein-, zwei- und dreijährigen Kräutern

Wie andere Pflanzen auch sind Heil- und Kräuterpflanzen in einjährige, zweijährige und dreijährige Sorten eingeteilt. Allerdings gibt es nur wenige einjährige Kräuterpflanzen. Die meisten sind also mehrjährig nutzbar und ziehen sich im Winter bis zur Wurzel zurück. Darum können unter anderem

nach dem Herbst geerntet und mit Beginn des Frühjahres zurückgeschnitten werden. Kälteempfindliche Kräuterpflanzen, die aus wärmeren Zonen stammen, überstehen den Winter oft nicht. Daher sollten Basilikum und Co. geerntet und anderweitig verarbeitet werden.

Kräuter haltbar machen durch Trocknen

Das Trocknen von Kräutern kommt vor allem dann in Frage, wenn die Kräuterpflanzen in Gerichten mitgekocht werden sollen. Es empfiehlt sich, die Kräuterpflanzen im Ganzen und ohne Wurzel zu trocknen. Nach dem Reinigen und Abtupfen wird ein handdickes Bündel mit Kochgarn gebunden. Die Kräuterbündel werden mit genügend Abstand zueinander kopfüber an einem Faden befestigt und für mehrere Tage oder Wochen getrocknet. Die Luftfeuchtigkeit sollte im Raum nicht zu hoch sein. Die ideale Temperatur liegt zwischen 15 und 19 °C. Zu den Kräutern, die sich besonders gut trocknen lassen, gehören unter anderem

Die Blätter der getrockneten Kräuter können nach dem vollständigen Trocknen abgezupft und im Ganzen verarbeitet oder im Mörser zermahlen werden. Auch ganze Kräuterbündel können in Speisen zum Kochen von Saucen, Eintöpfen oder Schmorgerichten hinzugegeben und vor dem Servieren herausgenommen werden.

Basilikum, Petersilie und Co. verarbeiten

Wer eine Menge an Kräutern geerntet hat, möchte die grünen Nutzpflanzen bald verarbeiten. Eine selbst gemachte Kräuterbutter ist perfekt und schmeckt nicht nur in der Sommerzeit gut. Dafür wird Butter gesalzen und mit geschnittenen Kräutern vermengt.
Eine andere Möglichkeit ist eine selbst gemachte Würzpaste aus frischen Zutaten wie Sellerie, Möhren, Lauch und Kräutern. In einer Küchenmaschine wird alles zerkleinert und mit 1/10 Salz des Eigengewichts aufgefüllt. Im Kühlschrank hält sich die Würzpaste durch das Salz bis zu ein Jahr lang und schmeckt zu Gemüse, Reis und Co. sehr gut.

Kräuter haltbar machen durch Einfrieren

Das Einfrieren ist eine ideale Möglichkeit, um die guten Inhaltsstoffe zu behalten. Am besten eignen sich Kräuter mit weichen Blättern. Dazu zählen zum Beispiel

Nach dem Reinigen und Abtupfen können die Kräuter kleingeschnitten oder gehackt werden. In Eiswürfelbehälter gegeben entstehen kleine Portionen, die nach Bedarf zum Kochen oder Backen verwendet werden können. Wer mag, kann etwas Olivenöl hinzufügen und die Kräuter-Olivenöl-Portion für Salatdressings oder Saucen nutzen. Der gefrorene Vorrat an Kräutern ist bis zu sechs Monate und mehr haltbar.

Fazit

Kräuter sind eine Bereicherung in der Küche. Sie verleihen jeder Speise ein intensives Aroma und können wichtige Vitamin- und Mineralstofflieferanten sein. Kräuterpflanzen können auf unterschiedliche Art haltbar gemacht werden. Einfrieren, Trocknen oder durch die Zugabe von Salz können sie lange genutzt werden. Ein kleiner Vorrat an Kräutern ist gerade in der Winterzeit ideal.




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