Eine rote Grütze mit Vanilleeis
Eine rote Grütze mit Vanilleeis © Petra Bork/pixelio.de

 

Süße Nachspeisen sind bei Groß und Klein beliebt. Das Dessert sollte der vorherigen Speisenfolge angepasst sein. Hauptgericht und Nachtisch werden so aufeinander abgestimmt, dass sie sich in Geschmack, Farbe und Nährstoffgehalt ergänzen. Erst dann wird aus einem einfachen Alltagsgericht und einem gehaltvollen Nachtisch eine vollwertige Mahlzeit. Demgegenüber sollte das Dessert nach einem kalorienreichen Hauptgang leicht und erfrischend sein. In diesem Fall ist eine Grütze, bereitet aus frischem Obst, Tiefkühlware oder Konserve genau das Richtige.




Die „Rode Grütt“ hat in Norddeutschland Kultcharakter

Im Reigen der fruchtigen Nachspeisen ist die Rote Grütze wohl die bekannteste. In Norddeutschland genießt die „Rode Grütt“ den Status eines Nationalgerichts. In Bremen steht sie bei hochoffiziellen Gastmählern wie dem Schaffermahl oder dem Eiswettessen unabdingbar auf dem Speiseplan. Auch ein Grünkohlessen, sei es im privaten Rahmen oder im Zuge einer Kohlfahrt endet selten ohne Rote Grütze. Diesen Status müssen sich ihre gelben oder grünen Schwestern erst noch erwerben. Mit den nachfolgenden Rezepten könnte es ihnen fast gelingen.

Rote Grütze

Zutaten für 4-6 Personen:

Zubereitung:
Die Beeren waschen und putzen. Die Kirschen waschen und entsteinen. Ggfls. tiefgefrorene Beeren auftauen lassen. Werden Kirschen aus dem Glas verwendet, kann der Saft ebenfalls verarbeitet werden. Von dem Saft werden drei Esslöffel abgenommen, um damit die Stärke anzurühren. Den Saft mit dem Zucker und zwei Drittel der Früchte zum Kochen bringen, mit der Stärke andicken und einmal aufkochen lassen. Die Grütze in eine Schüssel füllen, die restlichen ungekochten Beeren untermischen und erkalten lassen.

Einfache Rote Grütze

Zutaten für 4 Personen:

  • 1 Liter Johannisbeer- oder Himbeersaft
  • 200 Gramm Zucker
  • 100 Gramm Sago oder Stärkemehl

Zubereitung:
Den Fruchtsaft mit dem Zucker zum Kochen bringen und Sago einrühren oder mit dem angerührten Stärkemehl binden. Gut rühren, damit es keine Klümpchen gibt. Erkalten lassen und mit Vanillesauce oder Vanilleeis servieren.

Grüne Grütze

Zutaten:

Zubereitung:
Die Stachelbeeren und die Trauben waschen und putzen. Die Kiwis schälen, längs vierteln und in Scheiben schneiden. Das Pulver der Götterspeise in 3 Esslöffeln Saft anrühren, den restlichen Saft mit dem Zucker und den Stachelbeeren zum Kochen bringen. Wenn die Beeren weich sind, vom Herd nehmen und die Götterspeise dazu geben. Nicht mehr kochen! Wenn die Grütze fest geworden ist, die Kiwischeiben und die Trauben unterheben.

Gelbe Grütze

Zutaten:

  • ¾ Liter Apfelsaft
  • 200 Gramm Aprikosen
  • 200 Gramm frische Ananas
  • (oder 400 Gramm anderes gelbfleischiges Obst wie Mirabellen, Pflaumen, Pfirsich usw.)
  • 150 Gramm Zucker
  • 50 Gramm gelbe Rosinen
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Stange Zimt
  • 100 Gramm Stärkemehl

Zubereitung:




Den Saft mit dem Zucker und der Stange Zimt aufkochen. Das gewaschene und gewürfelte Obst sowie die Rosinen hinzu geben. Wenn die Früchte bissfest gegart sind, mit der in etwas kaltem Wasser angerührten Stärke binden. Vor dem Portionieren die Zimtstange entfernen.

Keine Produkte gefunden.

Angebot
Bosch Stabmixer ErgoMixx MSM66110, Edelstahl-Mixfuß, Mix- und Messbecher, 2 Geschwindigkeitsstufen, leichtes Gehäuse, 4-Klingen-Messer, einfache Reinigung, 600 W, weiß/grau
  • Optimale Handhabung durch ergonomisches Design, große Tasten und griffiges Soft-Touch-Gehäuse
  • Innovatives scharfes Vier-Klingen-Messer QuattroBlade aus Edelstahl
  • Hochwertiger Edelstahl-Mixfuß mit Edelstahlmesser; spülmaschinen geeignet
  • Transparenter Mixbecher mit Skalierung

Mehr Gartenwissen:

Beeteinfassungen gestalten – von rustikal bis elegant

Balkongemüse – eigener Anbau auf kleinem Raum

Nepeta – die Katzenminze


Hat Ihnen dieser Beitrag gefallen? Dann teilen Sie ihn doch über...
Share on Facebook
Facebook
Pin on Pinterest
Pinterest
Tweet about this on Twitter
Twitter
Share on LinkedIn
Linkedin

Schreiben Sie einen Kommentar