Frisch gepflückte Erdbeeren
Frisch gepflückte Erdbeeren

 

Schon die Römer schätzten die kleine duftende Essbare, so lautet der lateinische Name der Walderdbeere übersetzt. Aber weitaus wichtiger war die Erdbeere (Fragaria vesca) im rauen Norden Europas. Hier diente die erste Frucht des Jahres nicht nur als Nahrungsmittel, sondern auch als Heilmittel. Sie wurde als Opfergabe bei kultischen Handlungen verwandt, Aberglaube und tatsächlich heilkräftige Wirkung vermischten sich. So ist überliefert, dass das Tragen von mit Erdbeeren gefüllten Stiefeln erfrorene Zehen kurieren sollte.

 

Die Erdbeere –  reich an Vitaminen und Mineralstoffen.




Tatsächlich ist die Erdbeere wegen ihres hohen Anteils an Vitaminen und Mineralstoffen äußerst gesund, wenn man nicht gerade unter einer Erdbeerallergie leidet. Es werden bei vielerlei Leiden (Nierenerkrankungen, Gicht) Erdbeerkuren empfohlen, allerdings ohne Zucker und Sahne. Aus den getrockneten Blättern der Erdbeere lässt sich ein wohl schmeckender Tee bereiten, der bei Leberleiden und Magen- Darmerkrankungen hilfreich sein soll.

 

Erdbeeren (2)
Erdbeeren in der Kiste © Dieter Hupka

 

Mit der Eroberung Südamerikas kamen neue Erdbeersorten nach Europa, die untereinander und mit den heimischen Sorten gekreuzt die Grundlage der heutigen Gartenerdbeeren sind.

Dank der Züchtungen neuartiger Sorten hat sich die Erdbeersaison bis weit in den Sommer hinein ausgedehnt.

Bei dem Erwerb von Erdbeeren sollte man auf regionale Angebote achten, falls man diese nicht selbst pflücken kann. Erdbeeren, die weit reisen sollen, müssen so robust sein, dass deren Stoßfestigkeit oft zu Lasten des guten Geschmacks geht. Wer keinen eigenen Garten besitzt, muss nicht auf den Anbau von Erdbeeren verzichten. Bestimmte Sorten lassen sich auch in Töpfen oder Kübeln auf der Terrasse oder auf dem Balkon ziehen. Hier steht allerdings mehr der Zierwert als der Ertrag im Vordergrund. Für diesen Zweck sollte man sich Pflanzen mit panaschiertem Laub oder rosa blühenden Sorten besorgen.

Für Leckermäuler seien folgende Rezepte empfohlen:

Erdbeeren Pompadur

Zutaten:

  • 20 Erdbeeren
  • 1 Eiweiß
  • 200 Gramm Puderzucker
  • 50 Gramm Zucker

Zubereitung:
Die Erdbeeren vorsichtig waschen und trocknen. Die grünen Kelchblätter und eventuell den Stiel nicht entfernen. Das Eiweiß steif schlagen und den Puderzucker langsam einrieseln lassen. Die Erdbeeren am Stiel angefasst in die Glasur tauchen und auf einer mit dem Zucker bestreute Platte trocknen lassen. In rund zwei Stunden ist der Überzug fest.

Erdbeeren in Schokolade

Zutaten:

  • beliebige Menge von reifen festen Erdbeeren mit Kelchblättern
  • 50 Gramm weiße Kuvertüre
  • 50 Gramm Vollmilchkuvertüre
  • 50 Gramm dunkle Kuvertüre

Zubereitung:
Auf einem Wasserbad werden in einer kleinen Metallschüssel die einzelnen Sorten der Kuvertüre langsam erhitzt. Die Erdbeeren in die flüssige Kuvertüre tauchen und auf einem Backpapier die Schokolade fest werden lassen. Wer mit der weißen Kuvertüre beginnt, dann die Vollmilch Schokolade und zum Schluss die dunkle Schokolade nimmt, kann jeweils dieselbe Schüssel verwenden.

Erdbeer-Granita

Erfrischendes an heißen Sommertagen oder als Zwischengang bei einem festlichen Spargelessen.

Zutaten für sechs Personen:

  • 300 Gramm Erdbeeren
  • ¼ Liter Wasser
  • 1 Zitrone
  • 1 Orange
  • 125 Gramm Zucker

Zubereitung:
Das Wasser mit dem Zucker aufkochen und erkalten lassen. Die Erdbeeren waschen, trocken mit dem Saft der Zitrone und der Orange vermischen und pürieren. Mit dem Läuterzucker zusammen rühren und in der Eismaschine weiter verarbeiten.




Die Granita lässt sich auch im Gefrierfach bereiten. Hierbei muss die Fruchtmasse öfter umgerührt werden, damit sie nicht zu hart wird.

 

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