Wer Erdbeeren im eigenen Garten anbaut, der hofft natürlich auf eine möglichst ertragreiche Ernte. Machbar ist dies, wenn sie mit einem geeigneten Dünger versehen werden. Die wichtigsten Tipps genau zu diesem Thema gibt es in diesem Beitrag.
- Die richtigen Dünger für Erdbeeren
- Wann sollte gedüngt werden?
- Verschiedene Dünger-Alternativen
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- Super süße und reichlich tragende Erdbeersorte , mittel-große Früchte rund um das Jahr ernten .
- Frucht im Reifezustand Rot
- Inklusive Anzuchtanleitung .
Richtig düngen
Erdbeeren sind eigentlich recht genügsame Pflänzchen und ihre Ansprüche an den Gartenboden sind nicht besonders hoch. In den meisten Böden stecken im Prinzip genügend Nährstoffe, damit Erdbeer-Pflanzen in ihnen gedeihen können. Für die Erhaltung der Gesundheit der Pflanzen empfiehlt sich allerdings eine bedarfsgerechte Düngung, die sich auch in der Ernte bemerkbar macht.
- Der spezielle Dünger für Erdbeeren mit hohem Kalium-Wert. Einsetzbar als Blattdünger und Wurzeldünger.
- Schnelle Verfügbarkeit für die Pflanze durch effektivste Komplexverbindungen. Sehr ergiebiges und sehr effektives Düngerkonzentrat.
- Je nach Pflanzenart und Zustand sind 250ml Düngerkonzentrat ausreichend für 50-125 Liter fertigen Flüssigdünger!
- Auf jedem Dünger befindet sich eine Anleitung. Sehr einfach anzuwenden, die Dosierung erfolgt über die Verschlusskappe. Inhalt 250ml
Wann wird gedüngt?
Der beste Zeitpunkt für das Anpflanzen von Erdbeeren sind die Monate Juli, August und September. Experten raten gleich bei der Pflanzung eine Düngung vorzunehmen. Danach sollte jedes Jahr einmal im Herbst und einmal im Frühjahr gedüngt werden. Dies kann über drei Jahre lang so laufen, anschließend sollte der Bestand verjüngt werden. Der Grund ist, dass die Pflanzen mit zunehmenden Alter immer weniger Früchte tragen. Noch ein, zwei Jahre später, sollte das Erdbeerbeet mit anderen Pflanzen besetzt werden, weil die Erdbeeren mit der Zeit eine gewisse Bodenmüdigkeit auslösen.
Welche Dünger sind geeignet?
Für das Düngen von Erdbeeren gibt es mehrere Möglichkeiten. Zu einem bietet der Handel spezielle Erdbeer-Dünger oder auch Beeren-Dünger an. Auch Tomaten-Dünger können helfen. Zum anderen gibt es aber auch Alternativen, die nicht gekauft werden müssen. Gerade nach einer Neuanpflanzung ist es empfehlenswert, ein paar kleine Schaufeln Kompost unter die frisch gesetzten Pflanzen zu heben. Für die weiteren Düngungen empfiehlt sich neben Kompost vor allem eine Zugabe von Brennnesseljauche.
Erdbeerpflanzen stammen ursprünglich aus dem Wald und präferieren daher einen leicht sauren Boden. Dieser kann mit Tannennadeln, Stroh oder ein Schicht aus Mulch erzeugt werden. Aufgrund ihrer langsamen Zersetzung sollte eine Schicht aus diesen Beigaben etwa einmal im Jahr ausgetauscht werden.
Weitere Düngermöglichkeiten
Neben den bereits genannten Dünger-Möglichkeiten können noch ein paar weitere Dünger zum Einsatz kommen. So ist auch eine Düngung mit gebrauchtem Kaffeesatz oder Hornspänen möglich. Allerdings gibt bei diesen beiden Düngern eine kleine Einschränkung.
Hornspäne sind ein organisches Düngemittel und sind für alle genau die richtige Wahl, die gerne nach biologischen Grundsätzen im Garten arbeiten. Hornspäne werden aus den Hufen und Hörnern von Rindern gewonnen und enthalten einen hohen Anteil an Stickstoff. Da Erdbeeren aber mehr auf eine Kaliumzugabe angewiesen sind, sollte der Hornspäne nur bei der Frühjahrsdüngung und in Kombination mit einem der bereits genannten Dünger verwendet werden. Dies fördert die Fruchtbildung.
Gebrauchter Kaffeesatz wird von immer mehr Gärtnern als Düngemittel verwendet. Was für eine Düngung der Erdbeeren mit Kaffeepulver spricht ist, dass dieser leicht sauer ist. Allerdings ist der Nährstoffgehalt im Kaffee nicht besonders hoch und auch in ihm ist mehr Stickstoff anstatt Kalium enthalten. Daher sollte auch der Kaffeesatz nur in Kombination mit einem anderen Dünger verwendet werden.
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