Weiß blühende Löwenmäulchen
Weiß blühende Löwenmäulchen

 

Die Blüten sind mal gelb, mal orange, mal weiß, und es gibt sie auch in den verschiedensten Rot- und Rosa-Tönen: das Löwenmäulchen gehört aufgrund seiner Farbpracht und Schönheit seit ewigen Zeiten zu den Stammgästen in hiesigen Gärten. Schon seit dem 15. Jahrhundert wird das Löwenmäulchen als Garten- und Schnittblume gezüchtet. Auch bekannt sind sie unter den Namen Hundskopf oder Kalbsmaul.

  • Botanische Fakten zum Löwenmäulchen
  • Anpflanzen
  • Löwenmäulchen richtig pflegen

Wissenswertes

Wenn wir vom Löwenmäulchen sprechen, meinen wir zumeist das so genannte Große Löwenmäulchen, die bekannteste Art aus der Gattung der Löwenmäuler (wissenschaftlicher Name: Antirrhinum), die heute wiederum zu den Wegerichgewächsen gezählt wird. Grundsätzlich unterscheidet man bei den Löwenmäulchen zwischen den großen Stauden-Löwenmäulchen, herkömmlichen Löwenmäulchen und den kleineren Zwerglöwenmäulchen. Ursprünglich stammt das Löwenmäulchen aus den trockenen Zonen des Mittelmeerraumes, wo es in der Regel wild wächst, bevorzugt in Mauern oder Felsspalten. Alle Löwenmäuler sind einjährige, krautige Pflanzen, wobei ihr Wuchs stark variiert. Das Große Löwenmäulchen kann abhängig von der Zuchtform zwischen 20 und 100 Zentimeter groß werden. Die Blütezeit des Löwenmäulchens reicht von Juni bis September.

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  • Lebensbereich: Naturgarten, Raritäten
  • Blütezeit: Juli, August
  • Frosthärte: frosthart (kein Winterschutz nötig)
  • Aufwandmenge: 15 kg/ 1.000 m²

Blüten und Blätter

Die Blüten stehen einzeln oder in endständigen, traubigen Blütenständen zusammen, was ihnen häufig ein majestätisches Aussehen verleiht – wie auch beim König der Tiere, dem Löwen. Bei leichtem Druck öffnet sich die Blüte wie ein kleines Maul, was den Namen erklärt. Die Blätter des Löwenmäulchens sind gegenständig angeordnet. Sie haben in der Regel eine eiförmige bis länglich-elliptische Form.

Der richtige Standort

Das Löwenmäulchen braucht einen warmen, nährstoffreichen, nicht zu trockenen Boden – idealerweise an einem Standort, auf den die Sonne regelmäßig scheint. Zu große Hitze mag die Pflanze aber wiederum auch nicht, im Halbschatten fühlt sie sich dagegen wohl. Der Boden darf leicht sauer sein, weswegen sich Rhododendron-Erde gut für die Pflanzung eignet. Aber auch mit „normaler“ Kübelpflanzen-Erde kommen die Löwenmäulchen gut zurecht. Löwenmäulchen eignen sich gut zur Gestaltung von Steingärten sowie als Friedhofspflanzen, und auch als Kübelpflanzen sind sie gut zu halten.

So gelingt die Pflanzung

Das Löwenmäulchen ist einjährig und muss entsprechend in jedem Jahr neu ausgesät werden. Sie können die Pflanzen entweder bereits ab März am Fensterbrett vorziehen, oder ab Ende April bis in den Mai hinein im Freiland aussäen. Zum Keimen brauchen die Pflänzchen einen hellen Ort mit etwa 20 Grad Raumtemperatur. Zwei bis drei Wochen nach der Keimung sollten die Löwenmäulchen in kühleren Gefilden weiterwachsen, bei etwa 15 Grad. Ab Mitte April kann man sie dann ins Beet pflanzen. Leichte Nachtfröste hält ein gut angewurzeltes Löwenmäulchen gut aus, bei starken Spätfrösten hilft eine schützende Vliesabdeckung. Achten Sie beim Aussäen und Einpflanzen darauf, dass Sie die einzelnen Pflänzchen mit genügend Abstand zur nächsten Pflanze platzieren. So beugen Sie dem Löwenmaulrost vor.

So geht die Vermehrung

Wenn Sie die Blütenstände nicht entfernen, wenn diese abgeblüht sind, bilden sich Samen, die nach einer Selbstaussaat im Boden überwintern. Im nächsten Jahr treiben sie dann neu aus. Wenn Sie gezielt die besten Sorten vermehren wollen, sammeln Sie etwa sechs Wochen nach der Blüte die reifen Samenkapseln, schütteln die Samen heraus und säen sie im Frühjahr aus.




Die richtige Pflege

Zur richtigen Pflege gehört es, die neuen Blüten zu fördern. Löwenmäulchen erblühen von Juli bis in den Oktober hinein.  Wenn Sie die gerade erst verblühten Blüten sehr schnell wieder abzupfen, bilden sich sofort wieder neue. Wichtig ist natürlich auch die richtige Bewässerung: Bewässern Sie Ihre Pflanzen unbedingt in längeren Trockenphasen, vermeiden Sie dabei aber Staunässe. Als Faustregel gilt, dass Löwenmäulchen mit Trockenheit besser klar kommen als mit Feuchtigkeit. Auch beim Düngen sollten Sie Vorsicht walten lassen: Während des Wachstums können Sie das Löwenmäulchen bei Bedarf mit organischem Dünger versorgen. Sie sollten aber sparsam düngen. Alternativ ist es auch möglich, einen herkömmlichen Volldünger rund um die Blüten auszubringen. Beachten Sie zudem, dass Löwenmäulchen nicht winterhart sind! Lassen Sie Ihre Pflanzen daher am besten in einem Gewächshaus, Wintergarten oder kühlem Raum als Zimmerpflanzen überwintern.




 

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