Eine blühende Bartblume
Eine blühende Bartblume.

 

Die Bartblume besticht mit ihren leuchtend blauen Blüten. Außerdem verströmt sie einen angenehmen Duft, der auch Bienen und Hummeln anzieht. Hier gibt es die wichtigsten Tipps zur Anpflanzung und Pflege des Halbstrauchs.

  • Wissenswertes zur Bartblume
  • Standort und Anpflanzung
  • Die wichtigsten Tipps zur Pflege
Caryopteris clandonensis 'Heavenly Blue' Bartblume im Topf gewachsen ca. 40-60cm
  • Die Bartblume 'Heavenly Blue' (Caryopteris clandonensis 'Heavenly Blue') bildet blaue, duftende Blüten von August bis Oktober.
  • Caryopteris clandonensis 'Heavenly Blue' wächst aufrecht, kompakt und erreicht gewöhnlich eine Höhe von 0,8 - 1 m und wird bis zu 40 - 60 cm breit. In der Regel wächst sie 15 - 60 cm pro Jahr. Habitus: Kleinstrauch.
  • Die Bartblume 'Heavenly Blue' ist sommergrün. Ihre lanzettlichen Blätter sind matt, dunkelgrün.
  • Die Bartblume 'Heavenly Blue' weist eine gute Frosthärte auf.
  • Deutsche Baumschulqualität - die Größe bezieht sich auf die oberirdische Größe ohne Topf gemessen - Abweichung durch Rückschnitt je nach Jahreszeit möglich

Botanische Fakten zur Bartblume

Die Bartblume (Caryopteris x clandonensis) ist eine Art aus der Gattung der Bartblumen (Caryopteris), zu der insgesamt sieben Arten gehören. Alle Bartblumen zählen zur Familie der Lippenblütler (Lamiceae) und stammen ursprünglich aus China. In unseren Breiten hat sich lediglich die Caryopteris x clandonensis durchgesetzt, die inzwischen sehr häufig auch in privaten Gärten anzutreffen ist. Sie wiederum ist eine Hybridpflanze und wurde aus den Sorten Caryopteris incana und Caryopteris mongholica gezüchtet.

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Leuchtend blaue Blüten

Ihre leuchtend blauen Blüten zeigt sie während der Blütezeit von Juli bis September. Es handelt sich bei der Pflanze um einen sommergrünen Halbstrauch, der bis zu einem Meter hoch und breit werden kann. Zum Winter hin verliert die Bartblume ihr grau-grünes Laub und friert dann in den meisten Fällen zurück. Da es sich um eine mehrjährige Pflanze handelt, treibt sie im folgenden Frühjahr wieder aus. Auch die Blüte kehrt im Sommer zurück. Für den ansprechenden Duft sind die Blätter verantwortlich. Daher wird sie gerne von Bienen und Hummeln angeflogen, die sich an ihrem Nektar delektieren und den Bartblumen als Bestäuber behilflich sind.

Der richtige Standort

Der ideale Standort für die Bartblume sollte sonnig, aber nicht zu heiß sein. Wichtig ist ein möglichst trockener Boden. Mit etwas Bodenfeuchte kommt sie zwar zurecht, aber Staunässe sollte unbedingt vermieden werden. Ob der Boden schwach sauer oder leicht alkalisch ist, ist egal. In jedem Fall sollte er reich an Humus und locker sein.

Die Pflanzung

Bei der Pflanzung der Bartblume sollten Sie darauf achten, dass Sie mindestens 50 Zentimeter Abstand zu anderen Pflanzen einhalten. Der beste Zeitpunkt zur Pflanzung ist das Frühjahr. Dann kann sie am besten anwurzeln. Alternativ können Sie sie aber auch im Herbst anpflanzen.

Das Loch, das Sie ausheben, sollte in etwa doppelt so groß wie der Ballen der Pflanze sein. Ist der Boden sehr schwer, geben Sie auf jeden Fall etwas Sand dazu. Das erhöht die Wasserdurchlässigkeit. Geben Sie ferner noch etwas Kompost dazu. Ergänzen Sie das Ganze zuletzt noch mit etwas Rosendünger. Füllen Sie die Lücken mit Erde auf und drücken Sie diese fest. Geben Sie unterhalb des Blattwerks eine ordentliche Portion Wasser. Alternativ können Sie die Bartblume auch in einen Kübel pflanzen. Achten Sie dabei aber darauf, eine Drainageschicht anzulegen, damit auch dort keine Staunässe entstehen kann. Auch hier sollte die Erde locker sein.

Die Pflege

Die Bartblume braucht – wie bereits geschrieben – nur mäßig viel Wasser. Es sollte nicht zu viel, aber durchaus regelmäßig gegossen werden. Steht die Bartblume in einem Kübel, sollten sie immer überprüfen, ob die oberste Schicht der Erde völlig trocken ist. Kurze Trockenphasen – etwa wenn Sie im Urlaub sind – übersteht die Pflanze ohne Probleme. Das Frühjahr ist der beste Zeitpunkt für den Rückschnitt. Die Pflanze muss auf etwa ein Drittel der Wuchshöhe hinunter geschnitten werden. Dann sollten sie erneut etwas Rosendünger verwenden. Insgesamt benötigt der Halbstrauch aber nur wenige Nährstoffe und ist sehr genügsam.

Winterschutz

Mit leichtem Frost können viele Bartblumen gut umgehen. Besonders aber bei Kübelpflanzen sollten Sie aufpassen. Dauerfrost von unter 15 Grad bekommt ihnen nicht. Stellen Sie die Pflanzen daher ins Winterquartier oder wickeln Sie sie mit Jute- oder mit Vliesplanen ein. Ab Mitte März können diese Planen wieder entfernt werden.

Vermehren

Eine Vermehrung der Bartblume ist zwar möglich, aber die erste Blüte lässt in der Regel über mehrere Jahre auf sich warten. Daher ergibt die Vermehrung nur wenig Sinn. Wer es trotzdem versuchen möchte, kann dies über Stecklinge oder Samen probieren.

Ist die Bartblume giftig?

Nein, die Bartblume ist nicht giftig und stellt damit keine Gefahr für Kinder oder Haustiere dar.




 

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