Frische Möhren
Möhren sind sowohl frisch als auch eingelegt eine leckere Speise.

 

Möhren oder auch Karotten gehören in Deutschland – und nicht nur hier – zu den Grundnahrungsmitteln, die idealerweise täglich auf unserem Speiseplan stehen sollten. Bei vielen Menschen ist dies auch der Fall – da gibt es kaum eine Mahlzeit ohne Möhren. Leider sind sie nicht immer frisch erhältlich. Umso empfehlenswerter ist es, sich einige Möhren als Vorrat anzulegen, zumal dies auch relativ einfach geht. Wir schildern Ihnen, wie Sie das machen.

  • So gesund und lecker sind Möhren
  • Zwei Varianten zum Einlegen
  • So lange sind eingelegte Möhren haltbar

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Wissenswertes über die Möhren

Zuvor seien noch einige Vorzüge der Möhren genannt: So sind sie unter anderem reich an Beta-Carotin, was im Körper in Vitamin A umgewandelt wird. Zudem haben sie einen relativ geringen Kalorienwert und einen minimalen Anteil an gesättigten Fettsäuren. Ernährungswissenschaftler und -berater empfehlen fast immer den Verzehr von Möhren, auch für Diabetiker. Sie sind außerdem gut für die Augen, die Haut und das Herz – aus heutiger Sicht eben ein richtiges Superfood.

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Einlegen: So wird es gemacht

Zum Einlegen sollten Sie nur frische Möhren verwenden, die zudem eher klein sein sollten. Waschen und schälen Sie sie gründlich, wozu auch das Entfernen des eventuell vorhandenen Grüns gehört. Junge und entsprechend kleine Karotten können Sie in Gänze belassen, größere schneiden Sie in dünne Stifte oder Scheiben. Um die Karotten haltbar zu machen, verwenden Sie Essig, dazu geben Sie Gewürze nach Ihrem persönlichen Geschmack. Als geschmacksunterstützend gilt Weinbrandessig, viele fügen auch gerne Kardamom, Chili oder Ingwer als pikante Note hinzu. Die beigefügten Gewürze und Kräuter können Sie ebenfalls ganz belassen – es sei denn, sie sind extrem groß, dann zerkleinern Sie sie etwas. Ist der Eigengeschmack Ihrer Möhren sehr ausgeprägt, sollten Sie nicht zu viel Essig und Kräuter hinzugeben.

Zwei Möglichkeiten: Im Topf…

Es gibt zwei Möglichkeiten der Zubereitung Ihrer Möhren: Sie können dies im Topf tun oder direkt im Glas. Entscheiden Sie sich für die erste Möglichkeit, machen Sie folgendes: Geben Sie Ihre vorbereiteten Karotten in einen Topf, fügen Sie die sonstigen Zutaten hinzu und garen Sie das Ganze – allerdings schonend. Geben Sie die Möhren mitsamt der Zutaten anschießend in die vorher gewaschenen und vorbereiteten Gläser. Beachten Sie, dass die Möhren nicht zu weich werden – denn sie ziehen in den Gläsern weiter nach.

…oder im Glas

Noch einfacher ist die Methode, die Karotten direkt ins Glas zu geben, ohne sie zuvor zu kochen. Legen Sie die Karotten daher einfach in die vorbereiteten Einmachgläser und übergießen Sie sie mit einem heißen Sud, den Sie zuvor selbst herstellen – mit den Zutaten, die Ihnen am liebsten sind. Hier noch einige Tipps neben den oben schon genannten: Pfefferkörner unterstützen den natürlichen, leicht pfeffrig-erdigen Geschmack von Karotten, Zwiebeln ebenfalls. Mögen Sie einen eher frischen Geschmack lieber, dann sollten Sie Lorbeer oder Salbei dazu geben. Die Temperatur sollte etwa 80 Grad betragen. Achtung: bei dieser Methode ist es natürlich besonders wichtig, dass die Gläser hitzeresistent sind. Zudem müssen sie zuvor sterilisiert und luftdicht verschließbar sein. Der Vorteil bei dieser Methode ist, dass die Möhren etwas fester bleiben.

Ein konkretes Rezept

Bei einer Menge von 600 Gramm Möhren brauchen Sie 400 Milliliter Wasser und 100 Milliliter Obstessig – für beide Methoden, ob sie Ihre Möhren nun im Topf aufkochen oder sie direkt in die Gläser einlegen. Geben Sie eine Zwiebel, eine Handvoll Dill, eine unbehandelte Limette, einen Esslöffel Salz, einen Esslöffel Senfkörner und einen Teelöffel Pfefferkörner hinzu; des Weiteren zwei Paprikaschoten, ein Lorbeerblatt und 50 Gramm Honig. Fertig! Wie oben beschrieben, können Sie mit den Zutaten auch wunderbar variieren.

So lange sind sie haltbar

Je nachdem wie Sie vorgegangen sind, können eingelegte Möhren sogar mehrere Jahre lang halten; allerdings ist es ratsam die Karotten binnen eines halben Jahres zu verzehren, weil sie dann einfach noch besser schmecken, andernfalls verlieren sie nämlich nicht nur etwas an Farbe, sondern auch an Eigengeschmack.




 

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