Amsel, Drossel, Fink und Star… Was wäre ein Gartenaufenthalt ohne das Zwitschern der Vögel? Unsere Gartenvögel lieben wir doch alle, nicht nur in diesem Kinderlied und nicht nur im Frühling. Leider erkennt man nicht alle Arten sofort. Wir stellen im Folgenden einige der wichtigsten Vertreter vor.

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  • Die wichtigsten Arten im Überblick
  • Schön zu beobachten
  • Von Amsel bis Zaunkönig
Ein schwarzes Amsel-Männchen.
Ein schwarzes Amsel-Männchen.

 

Die Amsel

Mit der Amsel (botanischer Name: Turdus merula) beginnt nicht nur das schon zitierte Kinderlied, auch sonst ist sie eine der bekanntesten Vogelarten. Das liegt auch an ihrer charakteristischen Stimme: Bei Gefahr – wenn etwa eine Katze in Sicht kommt – warnt sie laut mit einem metallischen „pli-pli-pli“. Amseln sind das ganze Jahr über bei uns heimisch und werden 23 bis 29 cm groß. Selten überwintern Vögel anderer Regionen bei uns. Sie fressen gerne Regenwürmer, Insekten und Schnecken, aber auch Beeren und Früchte. Während der Balzzeit liefern sich rivalisierende Männchen häufig aufsehen erregende Kämpfe. Ansonsten sind sie eher Einzelgänger oder zur Brutzeit paarweise unterwegs. Amseln sind nicht sehr scheu und oft in Gärten auf Würmersuche zu beobachten. Am Boden bewegen sie sich hüpfend fort. Der Bestandstrend ist stabil, es gibt etwa 8 bis 9,5 Millionen Brutpaare in Deutschland.

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Eine Blaumeise auf einem Ast
Niedlich: eine Blaumeise.

Die Blaumeise

Sie gehört zu den bekanntesten Vögeln in unseren Gärten: die Blaumeise (botanischer Name: Cyanistes caeruleus). Sie wird bis zu 11,5 cm groß und klettert oft kopfüber im Geäst. Sie hält sie sich gerne in Scharen an den Futterplätzen auf. Der blaue Scheitel, die blauen Flügel- und Schwanzfedern und die leuchtend gelbe Brust machen die Blaumeise unverwechselbar. Die kleine, kompakte Gestalt und der winzige Schnabel geben der Blaumeise ein fast niedliches Aussehen. Männchen und Weibchen sehen fast gleich aus, die Farben des Männchens sind etwas leuchtender. Auffällig bei der Blaumeise ist, dass die Tageszeit und die Abfolge der Futterstellen in etwa gleich bleiben. Im Gegensatz zur verwandten Kohlmeise, die etwas zurückhaltender ist, fallen die Blaumeisen häufig durch ein freches Verhalten auf, was dazu führt, dass sie bisweilen in kleine Streitereien mit anderen Vogelarten geraten. 3,5 bis 4,5 Millionen Brutpaare gibt es in Deutschland. Der Gesang der Blaumeisen ist sehr abwechslungsreich. Meist endet mit einem hübschen Triller.

 

Ein Buntspecht auf einem Ast
Ein edler gefiederter Freund: der Buntspecht.

Der Buntspecht

Der Buntspecht (botanischer Name: Dendrocopos major) ist vor allem dafür bekannt, dass sein schnelles Trommeln meist auch über weite Strecken zu hören ist. Der Buntspecht ist in deutschen Wäldern flächendeckend verbreitet, und gibt es einen Park oder größere Gärten mit ein paar älteren Bäumen, findet man ihn auch in der Großstadt. Der etwa amselgroße Specht besitzt einen dunklen meißelförmigen Schnabel, schwarz-weiße Flügel und einen hellen Bauch, der sich kontrastreich von den tiefroten Unterschwanzdecken absetzt. Das Männchen unterscheidet sich durch einen roten Scheitelfleck vom Weibchen. Der Buntspecht wird etwa 23 bis 26 cm groß. Es gibt gegenwärtig etwa eine Million Brutpaare in Deutschland.

 

Eine Elster auf einem Zaun
Eine Elster auf einem Zaun.

Die Elster

Die so genannte „diebische“ Elster (mit dem schönen botanischen Namen: pica pica) ist aufgrund dieses Vorurteils vielleicht nicht ganz so beliebt wie andere Vögel, laut Experten aber besser als ihr Ruf. So kommt es bisweilen zwar vor, dass die neugierigen Vögel Drähte zum Nestbau verwenden, das gezielte Stehlen von glitzernden Gegenständen gehört aber eher ins Reich der Legende. Auch ihr Ruf, für den Rückgang kleiner Singvögel verantwortlich zu sein, ist laut Nabu übertrieben: Zwar fressen Elstern auch mal Vogeleier, aber in zu geringem Ausmaß, um wirklich für den Rückgang verantwortlich zu sein. In Deutschland ist der Bestandstrend stabil, es gibt etwa 375.000 bis 555.000 Brutpaare. Früher wurden sie stark bejagt, was zu einem Bestandseinbruch führte. Die Bestände konnten sich aber wieder erholen, indem die Elstern verstärkt in die Siedlungsbereiche eingewandert sind. Die Elstern werden 40 bis 50 cm groß, wobei alleine 20 bis 30 cm davon der Schwanz ausmacht. Sie sind etwas kleiner als Krähen, im Gegensatz zu diesen aber schwarz-weiß gefärbt. Wenn das Licht entsprechend ist, glänzt ihr schwarzes Gefieder metallisch blau oder grün. Im Flug sind der lange Schwanz sowie die weißen Handflügel besonders auffällig. Elstern sind unverwechselbar. Was ihre Nahrung angeht, sind Elstern nicht sehr wählerisch. Im Winter kommen sie bisweilen Abfälle oder Aas über die Runden.

 

Eine Mönchs-Grasmücke
Hier eine Mönchs-Grasmücke.

Die Grasmücke

Die Grasmücken (botanischer Name: Sylvia) gelten als unscheinbare Gartenvögel. Sie sind überwiegend grau mit hellerem Bauch und weißlicher Kehle, die Mönchsgrasmücke ist insofern prägnant, als dass sie eine typischer Kopfzeichnung hat, die beim Weibchen braun, beim Männchen schwarz ist. Die Grasmücken sind zwischen 12 und 15 cm groß und ernähren sich Insekten, Spinnen und Beeren. Man trifft sie in lichten Wäldern, Gärten, Parks, Hecken und im Gebüsch an. Bekannte Arten sind die Dorngrasmücke (Sylvia communis) und die besagte Mönchsgrasmücke (Sylvia atricapilla).

Ein Kleiber schaut in die Kamera
Ein Kleiber.

Der Kleiber

Der Kleiber (botanischer Name: Sitta Europaea) ist mit seiner orangenen-braunen Unterseite und dem schwarzen Augenstreifen sehr prägnant und entsprechend gut wieder zu erkennen. Er wird 12 bis 15 cm groß und hat eine graue Oberseite. Er ernährt sich von Insekten, Larven und Samen, kommt auch gerne ins Futterhaus, wo er sich auch von Nüssen ernährt. Man trifft in – neben den Gärten – auch in Wäldern, Feldgehölzen und Parks. Typisch für ihn ist, dass er an Baumstämmen auf und ab klettert – außerdem mauert er Einfluglöcher zu, die ihm zu groß sind.

 

Eine Kohlmeise auf einem Ast
Alles im Blick: eine Kohlmeise.

Die Kohlmeise

Die Kohlmeise (botanischer Name: Parus Major) ist mit 13,5 bis 15 cm etwas größer als die Blaumeise und ebenfalls einer der am häufigsten gesehenen Vögel in den heimischen Gärten. Kohlmeisen sind weit verbreitet. Sie leben an baumreichen Orten wie Laub- und Mischwäldern, Parks und Gärten. Die Kohlmeise wirkt zwar ein wenig plumper als die verwandte Blaumeise, ist aber ebenfalls schön anzusehen. Mit ihrem schwarz-weißen Kopf, der gelben Brust und dem schwarzen Bauchstreifen ist sie ebenso auffällig wie unverwechselbar. Im Winter kommt die Kohlmeise gerne zum Futterhaus; sie galt als sehr zutraulich. Als Höhlenbrüter baut sie ihr Nest eigentlich in Baumhöhlen oder Felsspalten, sie ist aber auch bekannt dafür, Nistkästen gut anzunehmen. Das Nest polstert sie mit weichen Materialien wie Tierhaaren oder Moos aus. In Deutschland gibt es etwa 6 bis 7 Millionen Brutpaare.

Leicht erkennbar: ein Rotkelchen.
Leicht erkennbar: ein Rotkehlchen.

Das Rotkehlchen

Diese Vogelart ist definitiv eine der bekanntesten und beliebtesten: das Rotkehlchen (botanischer Name: Erithacus Rubeacula). Das etwa 14 cm große Rotkelchen ist an seinem braunen Gefieder mit heller Unterseite und – vor allem – an der orange-roten (namensgebenden) Kehle zu erkennen. Verbreitet ist es vor allem in Wäldern, Parks und Gärten mit altem Baumbestand oder in Hecken, ernähren tut es sich von Insekten, kleine Schnecken, Würmern, Beeren und Früchten.

 

Ein Star auf einem Ast
Ein Star.

Der Star

Der Star (botanischer Name: Sturnus Vilgaris) ist ein Zugvögel, der zwischen April und Juli brütet. Er ist im Frühjahr sehr zeitig wieder da, meistens in großen Scharen. Im Frühjahr ist sein Gefieder überwiegend schwarz, glänzt je nach Lichteinfall bunt (Glanzstar), im Herbst hat es weiße Federspitzen (Perlstar). Der Star liebt Kirschen und räumt mit seinen Artgenossen gerne in Windeseile Kirschbäume ab. Er ernährt sich aber auch von bodenlebenden Insekten. Man trifft ihn in Wäldern, Parks und Gärten – und eben überall dort, wo es Kirschbäume gibt. Er wird 19 bis 22 cm groß.

 

Ein Zaunkönig auf einem Ast
Nicht gerade groß: der Zaunkönig.

Der Zaunkönig

Das Besondere am nur bis zu 11 cm großen Zaunkönig (botanischer Name: Troglodytes Troglodytes) ist, das er sich gerne am Boden aufhält – dann wirkt er auch aufgrund seiner Farbe wie eine Maus. Sein Gefieder ist braun, auffällig sein gestelzter Schwanz, wodurch er noch kleiner und runder wirkt. Man findet ihn in Wäldern, Gebüschen, in Wassernähe und eben auch gerne in Gärten – je verwilderter, desto besser. Wenn es an die Vermehrung geht, baut er sich ein kleines Kugelnest in niedrigen Hecken.




 

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