Eine Kreuzotter
Eine Kreuzotter

 

Unliebsame Gäste sind häufiger mal im heimischen Garten anzutreffen, ob es sich nun um menschliche oder tierische Besucher handelt. Wenn aber eine giftige Schlange durch den Garten schleicht, dann hört in der Regel der Spaß auf. Aber was ist dann zu tun? Wir geben Tipps.

  • Die wichtigsten Arten
  • Giftig und nicht giftigen
  • Das kann man gegen Schlangen tun

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Giftige Arten

Zunächst einmal geht es darum, die richtige Schlangenart zu erkennen. Immerhin fünf davon gibt es in unseren Breitengraden. Zwei von ihnen sind giftig, sprich: für Menschen auch gefährlich, drei sind ungiftig. Bei den giftigen Arten handelt es sich zum einen um die Kreuzotter, die etwa 90 cm lang wird und bevorzugt am Waldrand und in Feuchtgebieten zu finden ist; sie hat eine goldbraune Haut mit einem Zickzackmuster auf dem Rücken. Ebenfalls giftig ist die Aspisviper, die mit 60 bis 90 cm in der Regel etwas kleiner ist. Sie ist an ihrem graubraunen Rücken mit dunklem Muster und an ihrem breiten, fast dreieckigen Kopf zu erkennen. In beiden Fällen gilt aber, dass auch diese Tiere lieber den Rückzug antreten, als zu beißen – was nicht heißt, dass es in bestimmten Fällen nicht auch dazu kommen könnte.

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Ungiftige Arten

Sehr lang, aber harmlos für Menschen ist die Äskulapnatter, die eine Länge von bis zu 1,80 Meter aufweisen kann. Ihr Körper ist grünbraun und glänzend mit hellen Flecken auf dem Rücken. Mit einer Länge von 80 bis 150 cm deutlich kleiner ist die Ringelnatter mit ihrer dunkelgrauen, bisweilen leicht grün schimmernden Haut. Ein auffälliges Merkmal sind zwei halbmondförmige gelbe Flecken im Halsbereich. Ungiftig ist auch die graubraune und zierliche Schlingnatter, auf deren Rücken sich ein schwarzes Muster befindet. Sie wird häufig mit der Kreuzotter verwechselt, stellt aber im Gegensatz zu dieser für den Menschen keine Gefahr dar. Oft für eine Schlange gehalten wird die Blindschleiche, die aber keine echte Schlange ist, sondern zu den Eidechsen gezählt wird. Es handelt sich daher nicht um eine „echte” Schlange. Sie ist absolut harmlos und kommt häufig in der Natur und den Gärten vor.

Was tun?

Melden sollten Sie die Sichtung einer Schlange nur dann, wenn es sich offensichtlich um ein exotisches Tier handelt. Versuchen Sie keinesfalls, die Schlange zu fangen, sie könnte gefährlich sein. Verhalten Sie sich ruhig. Wenn es sich um eine ungefährliche Art handelt, dann können Sie sich durchaus freuen, eine Schlange in Ihrem Umfeld zu haben – denn das bedeutet, dass Ihr Garten in gutem Zustand und auf einem guten ökologischen Niveau ist. Ist die Schlange giftig, gibt es einige Maßnahmen, die Sie ergreifen können oder sollten, und verschiedene Möglichkeiten, die Schlange zu vertreiben.

Möglichkeiten der Vertreibung

Besitzen Sie eine Katze oder einen Hund, ist das schon mal gut, denn die werden von Schlangen naturgemäß nicht geschätzt – gerade bei Katzen erwacht der Jagdinstinkt, wenn sie auf eine Schlange stoßen. Manchmal reicht es auch schon aus, fest auf den Boden zu stampfen, denn Schlangen reagieren auf Bodenbewegungen und fliehen bei Erschütterungen. Wichtig: Nach dem Bundesnaturschutzgesetz stehen sämtliche Schlangenarten unter Schutz, da sie vom Aussterben bedroht sind. Von daher sollten Sie die Tiere nicht jagen oder sogar töten, das Vertreiben ist bei den menschenscheuen Tieren die deutlich bessere Maßnahme.

Weitere Maßnahmen

Speziell die Ringelnatter sucht sich ihre Nahrung besonders gerne in Teichen mit Fischen und Fröschen – gut schwimmen kann sie außerdem. Wenn Sie also eine solche Natter sehen, dann sollten Sie den Teich wie folgt sichern: Spannen Sie ein Netz über den Teich und ziehen Sie zudem ein engmaschiges hohes Gitter um ihn herum auf. Ähnliches gilt für Komposthaufen, in denen Schlangen gerne ihre Eier ablegen. Um das zu verhindern, sollten die Schlangen gestört werden, damit sie sich einen anderen Platz außerhalb des Gartens suchen. Das können Sie bewirken, indem Sie den Kompost häufig umschichten, ihn abdecken – oder eventuell gleich einen geschlossenen Komposter nutzen.




 

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