Sie mögen Tiere? Ihnen sind ökologische Themen wichtig? Oder sogar beides? Dann sollten Sie unbedingt darüber nachdenken, Ihren Garten tierfreundlich zu gestalten – oder, noch besser, ihn von Anfang an tierfreundlich anzulegen. Dabei gibt es einiges zu beachten. Und auch allerhand Gefahren, die Sie vermeiden sollten. Wir geben Tipps.
- Tiere anlocken
- Unterschiedliche Lebensräume schaffen
- Auf Natürlichkeit setzenAllgemeines
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- NACHHALTIG & NATURBEWUSST: Unsere Nistkästen sind aus 100% unbehandeltem FSC Holz hergestellt und tragen dazu bei, den Wald zu erhalten. Ein umweltbewusstes Naturprodukt zum Aufhängen!
- Exklusiver & Hochwertiger: Nistkasten für Vögel für draußen bieten Sie unseren gefiederten Freunden einen sicheren und gemütlichen Platz zum Brüten und Aufziehen ihrer Jungen.
Sie lieben es, wenn Sie regelmäßig tierischen Besuch bekommen? Wenn Vögel bei Ihnen nisten, Igel Unterschlupf suchen, Schmetterlinge die Beete noch bunter machen? Wunderbar, denn es gibt Maßnahmen, mit denen Sie diese Besuche durchaus steuern können – wie zum Beispiel die Einrichtung einer tiergerecht strukturierten Gartenanlage oder auch den Einsatz tierfreundlicher Pflanzen. Je nachdem, um welche Tiere es geht, können Sie Ihren Garten so einrichten, dass sich bestimmte Tiere dort sehr wohl fühlen. Das betrifft natürlich nicht nur die „Besucher“, sondern auch die „festen“ Haustiere wie Ihren Hund, Ihre Katze, Ihre Schildkröte oder Ihr Kaninchen. Im Folgenden führen wir einzelne Faktoren auf.
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Gute Struktur ist wichtig
Um möglichst vielen Arten gerecht zu werden, sollten Sie Ihren Garten in unterschiedliche Lebensräume unterteilen. Mäuse, Igel, Kröten, Insekten, Schnecken und Spinnentiere, aber auch Eidechsen und Blindschleichen mögen zum Beispiel steinreiche Ecken oder kleine Steinwälle, mit denen Sie auch eine Unterteilung der Gartenbereiche vornehmen können. Nagetiere, Käfer und viele Kriechtiere mögen Landschaften mit totem Holz. Ein kleines Feuchtbiotop wiederum zieht wasserliebende Gäste wie Amphibien und Insekten an. Und auch das dichte Gehölz schließlich hat bekanntlich seine Vorzüge für viele Tiere – Vögel und Insekten natürlich, aber auch kleine Säugetiere wie Eichhörnchen oder auch Fledermäuse.
Nisthilfen und Tränken
Viele Tiere verlieren durch immer neue Baumaßnahmen zunehmend Futterstätten und Lebensraum. Sie nisten dann an den Orten, die ihnen noch bleiben: Das kann ein morscher Baumstamm sein, ein Hohlraum in einem leer stehenden Gebäude oder eine Höhle sein. Diese Stätten werden vom Menschen gerne „aufgeräumt“ – oft in guter Absicht. Aber damit werden den Tieren weitere Möglichkeiten genommen. Wenn Sie helfen wollen, sorgen Sie in Ihrem Garten für Nistplätze. Stellen Sie zum Beispiel ein artgerechtes Insektenhotel auf. Schaffen Sie zudem Gelegenheiten, damit Tiere ihren Durst in Ihrem Garten artgerecht löschen und auch einmal baden können. Gut geeignet dafür sind etwa handelsübliche Vogeltränken oder flache Schalen und Teller.
Setzen Sie auf Natürlichkeit
Wer einen tierfreundlichen Garten möchte, sollte ihn keinesfalls zu ordentlich anlegen – denn das schließt sich leider aus. Machen Sie es der Natur gleich und verzichten Sie auf getrimmte Rasenflächen, setzen Sie stattdessen auf eine bunte Vielfalt. Genießen Sie das Summen, Brummen und Zirpen in einer bunten Blumenwiese. Ja, pflegen Sie Ihre Pflanzen, aber in einer eher wilden und nicht akribischen Form. Setzen Sie durch und durch auf Natürlichkeit, die Tiere werden es Ihnen danken.
Gefahrenherde wie Stufen
Für die Tiere lauern in Ihrem Garten auch einige Gefahrenquellen – wie etwa Stufen und Treppen, die zu einem Kellereingang oder zu einem unterirdischen Vorratsraum führen. Hier suchen viele Tiere oft Zuflucht, kommen aber oftmals alleine nicht mehr heraus. Helfen Sie den Tieren, indem Sie etwa eine Holzlatte auf der Treppe platzieren, die die Tiere ohne große Mühe hinaufklettern können. Oder verkleinern Sie die Stufenhöhe mit geeigneten Steinen. Auch ein Lichtschacht vor einem unterirdischen Fenster kann schnell zur tödlichen Falle werden. Besonders Igel und kleine Nager, aber auch Katzen sind hier in Gefahr. Decken Sie Schächte und Kellerfenster möglichst mit einem feinmaschigen Gitter ab.
Vorsicht bei der Gartenarbeit
Achten Sie auf Gefahrenquellen wie Zäune, Glas oder auch Wasserbehälter; prüfen Sie all dies auf Tierfreundlichkeit, dichten Sie Regentonnen ab, verzichten Sie auf Maschendraht oder Stacheldraht und machen Sie auch Fensterscheiben wahrnehmbarer, vor allem für Vögel. Und gehen Sie auch bei der Gartenarbeit behutsam vor, damit Sie keine Tiere verletzen. Ein unbedacht durch den Garten geschwungener Laubsauger kann Kleintieren schnell zum Verhängnis werden, auch bei der Beschneidung von Hecken, Büschen und Sträuchern können Tiere verletzt und Nistplätze zerstört werden.
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