Der eine oder andere Baum wird im eigenen Garten öfter mal gefällt. Es entstehen große Mengen Holz und diese wollen irgendwie klein gemacht werden. Da kann natürlich die herkömmliche Axt helfen. Eine deutliche Zeitersparnis und auch mit weniger Kraft verbunden sind aber Holzspalter. Holzspalter spalten das Holz auf Knopfdruck.
So ganz ohne Anstrengung funktioniert allerdings der Holzspalter auch nicht. Zumindest zum Holzspalter muss das Brennholz noch gebracht werden. Ein Holzspalter bietet neben der Kraftersparnis und dem geringen Zeitaufwand einige weitere Vorteile. Er arbeitet mit Präzision und auch größere Mengen Holz können so punktgenau “geschnitten” werden. Allerdings wiegt ein Holzspalter um die 40 Kilogramm. Das bedeutet, er kann nicht einfach unter den Arm geklemmt und mit in den Wald genommen werden. Auch im heimischen Geräteschuppen nimmt er viel Platz ein. Außerdem funktioniert ein Holzspalter mit Strom, also muss immer die entsprechende Steckdose in der Nähe sein.
Wichtig für den Kauf
Wenn es ein Holzspalter sein soll, gilt es, neben den technischen Daten verschiedene weitere Aspekte zu bedenken. Dazu gehören die Ergonomie, der Aufbau und auch sicherheitstechnische Kriterien. Um einen sicheren Arbeitsplatz zu gewährleisten, sollte der Holzspalter höhenverstellbar sein. Die richtige Haltung vor dem Gerät ist wichtig, damit die Sicherheit nicht gefährdet ist. Einige Holzspalter sind liegend. Nutzer dieser Modelle sollten das Gerät auf einen Tisch legen und darauf mit der Arbeit beginnen. Wenn der Nutzer der Maschine größere Mengen Holz spaltet und ein ebenso großes Gerät hat, sind Räder eine sinnvolle Anschaffung. So lassen sich die Holzspalter einfacherer transportieren.
Um die Größe entsprechend anpassen zu können, ist es vorteilhaft, dass sich der Spalthub des Holzspalters anpassen lässt. Nach abgeschlossener Spaltung fährt der Spaltkeil wieder in die Ausgangsposition. Dann ist er wieder funktionsfähig. Der wichtigste Faktor überhaupt ist allerdings die Sicherheit.
Oberste Priorität: Sicherheit
Ein Holzspalter muss zwingend über einen Not-Aus-Schalter verfügen, damit er im schlimmsten Fall sofort gestoppt werden kann. Außerdem sollte er mit einer Anlaufsicherung ausgestattet sein. Diese Funktion verhindert, dass sich der Spalter von selbst wieder einschaltet, wenn es gerade zum Stromausfall kam. In solchen spontanen Situationen liegt ein hohes Unfallpotential. Optimale Holzspalter sollten über eine Zweihandbedienung verfügen. So sind beide Hände davor geschützt und können nicht in den Spalter geraten. Wichtig ist auch die Drapierung des Stroms. Die Stromleitung sollte möglichst gut im Blick sein, damit es nicht zu Stolperfallen kommen kann.
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