Zwei Kaninchen
Zwei niedliche Gesellen: Werden es aber zu viele, können sie im Garten durchaus einen Schaden anrichten.

 

Sie sind ja niedlich, diese Kaninchen, keine Frage: Wenn man sie über das freie Feld hoppeln sieht oder sie von den Kindern im Streichelzoo anfassen lässt. Wenn sie sich allerdings im eigenen Garten blicken lassen und dort die Salatblätter und anderes abfressen, hat es sich für gewöhnlich mit der Niedlichkeit. Aber die Frage bleibt: Wie wird man sie am besten los, ohne sie zu schädigen?

  • Pflanzen und Hausmittel
  • mechanische Abwehr
  • abschreckende Gerüche

Die verschiedenen Methoden

Viele Hobbygärtner haben sich schon grün und blau geärgert, wenn ihre teuren Pflanzen beschädigt wurden – von den Löchern, die die Kaninchen buddeln und die sich für den Menschen als fiese Stolperfalle entpuppen, ganz zu schweigen. Besonders ärgerlich: Sieht man ein Kaninchen im eigenen Garten, kann man davon ausgehen, dass schnell weitere folgen. Denn Kaninchen sind alles andere als Einzelgänger, sie treten in Kolonien auf. Eine Kaninchen-Familie ist ohne Probleme in der Lage, binnen kurzer Zeit ganze Gärten abzufressen – und nebenbei auch noch ein Höhlensystem in der Erde anzulegen. Um sie wieder loszuwerden (oder sie gar nicht erst kommen zu lassen) helfen folgende Methoden:

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  • Stabiler Gartenzaun aus 6/5/6 drähten – horizontal 2x 6 mm und vertikal 5 mm, kreuzpunktverschweißt – Stab-Mattenzaun mit einer Maschenweite von 50 x 200 mm
  • Doppelstabmatten aus Senzimirverzinkten und pulverbeschichteten Drähten – in RAL 7016, bei der Abdeckschienen-Befestigung wird eine Sondergröße des Sechskantschlüssels (5,5) benötigt
  • Senzimirverzinkt und pulverbeschichtete Pfosten, Querschnitt 60x40 mm, Zaunhöhe + ca. 2 cm Überstand oben + 5 cm Abstand zum Boden unten = 50 cm Einbetoniertiefe
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Die Umzäunung des zu schützenden Geländes, das Vertreiben der Tiere mit Hilfe eines Wasserstrahls, das Ausstreuen von Granulat oder der Einsatz von sogenanntem „Kaninchen Abwehrspray“. Hier kommt aber immer fiese Chemie zum Einsatz, von der wir in der Regel abraten. Eine weitere Methode ist die Vertreibung der Kaninchen auf ganz natürliche Weise – durch Pflanzen. Im Folgenden stellen wir einige Methoden kurz vor.

Pflanzen als Abwehrmittel

Es klingt seltsam, aber es wirkt: Dass ausgerechnet Pflanzen, die in der Regel ja von den Tieren gefressen werden, diese vertreiben. Allerdings sind es nur spezielle Pflanzen, die diese abschreckende Wirkung auf die Nagetiere haben – Kaninchen (und auch Hasen) mögen einfach bestimmte Gerüche nicht. Dazu gehört zum Beispiel Lavendel. Wer also eine Lavendel-„Front“ in den Garten pflanzt oder auch nur einzelne Lavendel-Pflanzen zwischen das Gemüse stellt, hat gute Chancen, die Tiere zu vertreiben – für sie riecht das in etwa wie für uns faule Eier. Das Träufeln von Lavendelöl auf die zu schützenden Pflanzen hilft zur Not auch, allerdings muss es häufig wiederholt werden, weil der Geruch recht schnell verfliegt.

Scharfes Chili

Manche Hobbygärtner schwören auf Chili-Spray oder auch auf Granulat, also Chili-Flocken. Ersteres bekommt man, wenn man eine schön scharfe Chili-Soße mit etwas Wasser streckt und anschließend in einer Sprühflasche füllt. Mit diesem Spray kann man die zu schützenden Pflanzen besprühen, denen das nichts ausmacht; im Gegensatz zu den feinen Nasen der Kaninchen, die das so ganz und gar nicht mögen. Die Wirkung ist ähnlich abschreckend wie beim Lavendel. Und auch mit Granulat funktioniert das Abschreckungsprinzip: Streuen Sie es in die Gemüsebeete und Sie werden sehen, dass die Kaninchen im besten Falle wieder umdrehen. Allerdings ist es wie beim Lavendelöl: Die Prozedur muss häufig wiederholt werden, da das Granulat durch den Regen ausgewaschen wird und dadurch schnell seine Wirkung verlieren kann.

Zaun und Wasserstrahl

Fast profan klingen die nächsten beiden Methoden – effektiv sind sie aber auch. Wenn Sie sich für einen Zaun entscheiden, haben Sie zwar sehr viel Arbeit und auch eine größere Geldausgabe – dafür aber im besten Fall die Kaninchen und Hasen gar nicht erst vor Ort, weil sie eben nicht reinkommen in das Gemüsebeet. Achten Sie beim Umzäunen darauf, dass die Hürden für die Kaninchen schön hoch sind: Mindestens 80 Zentimeter sollten es sein, besser 100. Da Kaninchen beim Graben ausgesprochen versiert sind, sollte der Zaun zudem 40 bis 60 Zentimeter tief eingegraben werden – sonst kann es passieren, dass die Tiere doch im Beet sind – und der Zaun platt daneben liegt. „Brachial“ ist die Methode mit dem Wasserstrahl – ihn einfach auf die Tiere halten und dann Wasser marsch, das mögen sie gar nicht. Es kann aber durchaus sein, dass sie wiederkommen. Entsprechend Geduld brauchen Sie auch bei dieser Methode.

Weitere Tipps

Einzelne Hobbygärtner berichten auch von folgenden Methoden, um Kaninchen zu vertreiben: in Benzin getränkte Lappen, die den Geruchssinn der Tiere angreifen, weiße Grillanzünder (sie mögen kein Paraffin), Fischmehl oder Fischöl. All dies riecht aber auch für menschliche Nasen nicht so lecker. Besser sind da Tierhaare von Hunden und Katzen: Sie suggerieren den Nagern die Nähe von natürlichen Fressfeinden.




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