Rhabarberpflanzen
Rhabarberpflanzen.

 

Im Frühjahr hat der Rhabarber – die saure Stange – Hochsaison. Leckere Desserts, Konfitüren und Kuchen mit dem leckeren Gemüse bringen richtig Schwung in die Küchen und in den vom Winter noch ein wenig eingerosteten Körper. Der Rhabarber ist kein Obst, wie oft fälschlicherweise angenommen wird, sondern ein Gemüse. Die Rhabarberpflanze gedeiht in unseren heimischen Breitengraden ausgesprochen gut und benötigt nicht viel Pflege.

Rhabarber ''Victoria" 40 Samen -Superior-Vielfalt, nicht seit 150 Jahren verbessert
  • Victoria 'Rhabarber ist eine überlegene Vielfalt, die nicht auf seit seiner Gründung wurde mehr als 150 Jahren verbessert.
  • Diese Sorte hat den Gold Standard, nach dem zu beurteilen, gut etabliert Rhabarber: große, fette Stielen, leuchtend rote Haut, Mangel an Zähigkeit und eine Torte, Apfel-Johannisbeere Geschmack mit einem Hauch von Zitrone oder Grapefruit (je nach Boden)
  • Used in everything from jams and fruit tarts to soups and sauces (even ice cream), rhubarb is probably one of the most adaptable garden crops you can grow.

Standort und Anbau

Der Rhabarber liebt die Sonne. Man sollte ihn also in einer sonnigen Ecke des Gartens anbauen. Im Halbschatten gedeiht er aber auch noch ganz gut. Bekommt er zu wenig Sonne, bildet es nur recht dünne Stängel aus. Ein nährstoffreicher, lehmig-sandiger Boden, ist optimal für die Pflanze. Durch Zugabe von Kompost kann man für bis zu zehn Jahre eine gute Grundlage für die Rhabarberpflanze schaffen.

Keine Produkte gefunden.

Der beste Zeitpunkt, wenn man neue Rhabarberpflanzen anbauen möchte, ist der Herbst. Wird er zum ersten Mal gepflanzt, empfiehlt es sich, kleine Setzlinge aus dem Gartenmarkt zu verwenden. Eine schon vorhandene Rhabarberpflanze kann im Herbst gut geteilt werden, und die Stecklinge an einer anderen Stelle eingepflanzt werden. In der Regel rechnet man mit einem Quadratmeter pro Pflanze, damit sie sich optimal entfalten kann.

Pflege des Rhabarbers

Die Stauden wachsen im Mai und Juni am stärksten. In dieser Phase benötigt die Pflanze viel Wasser und Nährstoffe. Am besten düngt man sie im zeitigen Frühjahr mit Hornspänen und Kompost. Ist es sehr trocken, dann muss ordentlich gewässert werden, damit die Ernte reich ausfällt. Nach der letzten Ernte im Juni, düngt man noch einmal mit einem Gemüsedünger auf organischer Basis. Wichtig ist, dass man, sobald sich die ersten Blüten zeigen, diese herausbricht. Sonst investiert die Pflanze ihre ganze Energie in die Blütenbildung, bildet aber keine Stängel mehr aus. Aus natürlicher Sicht ist dies auch sinnvoll, weil die Rhabarber-Pflanze das primäre Ziel verfolgt, sich zu vermehren. Mit den hübschen Blüten gelingt es ihr besser, Bienen, Hummeln und andere Bestäuber anzuziehen. Ab Oktober färben sich die Blätter gelb und die Pflanze geht in ihre Ruhephase. Pflege benötigt sie nun nicht mehr.

Ernte der sauren Stängel

Rhabarber kann erst im zweiten – besser noch im dritten Jahr – geerntet werden. Es ist gut, der Pflanze diese Zeit zu geben, denn nur so wird sie richtig kräftig und beschert dem Gärtner eine große Ernte. Die Erntezeit beginnt, wenn die Blattstiele sich ansehnlich verdicken. Man schneidet diese nicht ab, sondern reißt sie an der Ansatzstelle heraus. Man erntet nicht mehr als ein Drittel der Blattstiele pro Pflanze. Ab Ende Juni lässt man die Pflanze in Ruhe, damit sie sich für die nächste Saison wieder stärken kann.




 

Mehr Gartenwissen:

Tomaten im eigenen Garten anbauen

Anbau von Erdbeeren im eigenen Garten

Kochen mit Rhabarber




 

Hat Ihnen dieser Beitrag gefallen? Dann teilen Sie ihn doch über...
Share on Facebook
Facebook
Pin on Pinterest
Pinterest
Tweet about this on Twitter
Twitter
Share on LinkedIn
Linkedin

Schreiben Sie einen Kommentar