Bienen
Bienen

 

Bienen sind wichtige Nützlinge. Wer seinen Garten bienenfreundlich gestalten möchte, dem fallen zunächst Blütenstauden, Obstgehölze sowie einjährige Blühpflanzen ein. Doch auch der Gemüsegarten hat für die Insekten einiges zu bieten.

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Im Gemüsegarten ein vielseitiges Nahrungsangebot für Insekten planen

Wenn Apfelbäume, Süßkirschen und andere Obstgehölze zu blühen beginnen, wartet der Gärtner ungeduldig darauf, dass sich Bienen und andere Insekten in seinem Garten einfinden. Schließlich sollen die Blüten bestäubt werden, damit es eine reiche Ernte gibt. Wer die Anwesenheit der kleinen Gartenhelfer schätzt, sollte ihnen ganzjährig ein reichhaltiges Nahrungsangebot bieten, damit sie bestenfalls im eigenen Garten brüten und sich vermehren. Dies gelingt auch im Gemüsegarten, wenn dieser bienenfreundlich geplant wird. Dazu macht es Sinn, die klassische Beetgestaltung zu überdenken.

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Mischkultur statt Reinkultur

Anstatt innerhalb eines Gartenbeets Porreepflanze an Porreepflanze und Tomate neben Tomate zu setzen, lohnt es sich, durch die Mischkultur Abwechslung ins Spiel zu bringen. Dann blühen die Gewächse innerhalb eines Beets zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Das lockt nicht nur Bienen an, sondern sieht auch noch ansprechend aus. Wichtig dabei ist, geeignete Partnerpflanzen auszuwählen, damit es nicht zu Wachstumseinschränkungen kommt oder Krankheitskeimen beziehungsweise Schädlingen unnötige Brutstätten zur Verfügung gestellt werden. Ebenso wie sich im Blumenbeet der Lavendel und die Rose ergänzen, gibt es auch unter den Gemüsearten solche, die sich gegenseitig beim Gedeihen fördern. Hierzu zählen beispielsweise die Tomate und die Buschbohne sowie der Knoblauch, die Stangenbohne und die Kartoffel, die Erdbeere und die Buschbohne, die Erbse und der Kopfsalat, der Chinakohl und der Spinat beziehungsweise der Kohlrabi und die Rote Bete sowie der Salat. Ebenso wie einzelne Gemüsearten untereinander lassen sich diese mit diversen Kräutern mischen.

Ohne Kräuterbeet geht es kaum

Wohl niemand möchte in der Küche auf frische Kräuter verzichten, deshalb gehört das Kräuterbeet unbedingt in jeden Garten. Es muss nicht unbedingt die klassische Kräuterspirale sein. Auch zwischen oder neben Gemüsepflanzen wirken Kräuter sehr gut, zumal sie zwischen Sommer und Herbst zahlreiche bunte Blüten bilden, die den Insekten als Nahrung dienen. Beliebt sind vor allem diejenigen, deren Blüten ungefüllt sind, damit auch Insekten mit einem kurzen Rüssel an den Nektar gelangen. Wichtig für das Gedeihen von Kräutern ist ihr Standort. Die meisten Küchenkräuter mögen es sonnig und warm, insbesondere die mediterranen. Einige jedoch wie der Schnittlauch, das Basilikum, die Minze und die Zitronenmelisse stehen lieber im Halbschatten.

Mit Gründüngung der Bodenerosion vorbeugen und Bienen anlocken

Die Gründüngung im Gemüsegarten hat gleich mehrere Aufgaben zu erfüllen. Sie schützt den Boden vor der Austrocknung sowie der Ausschwemmung der Nährstoffe und lockert ihn auf. Sie führt ihm wichtige Nährstoffe zu, wobei insbesondere die Stickstoffsammler von großer Bedeutung sind. Und sie lockt Bienen an, denn auch Gründüngungspflanzen wie die Lupinen, die Esparsette, die Phacelia, Wicken und der Ackersenf blühen. Das Beste ist, dass die Blüten dieser Pflanzen den Insekten zu einer Zeit zur Verfügung stehen, wenn andere Arten längst ausgeblüht haben.

Farbe durch Blumen ins Spiel bringen

Zusätzlich können durch Zierpflanzen bunte Farbtupfer ins Gemüsebeet gesetzt werden. Die Auswahl ist unerschöpflich. Es sollte darauf geachtet werden, dass keine Art die andere unterdrückt, damit sich beide gleichmäßig entfalten können.




 

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