Waschbär
Waschbär

 

Waschbären sind possierliche Gesellen, die nicht nur für ihre Kletterkünste, sondern auch für ihre Intelligenz bekannt sind. Allerdings macht das die pelzigen Einwanderer aus Nordamerika zu sehr unangenehmen Gästen, die in Haus und Garten große Schäden anrichten und sogar Haustieren gefährlich werden können. Mit einfachen, wenn auch etwas aufwändigen, Methoden ist es aber durchaus möglich, dafür zu sorgen, dass sie sich nicht dauerhaft auf dem Grundstück niederlassen.

Waschbären vertreiben

Wer Waschbären vertreiben will, die es sich auf dem Dachboden häuslich eingerichtet haben oder ins Gartenhaus eingezogen sind, muss dabei auf jeden Fall die gesetzlichen Rahmenbedingungen beachten. Gemäß Tierschutzgesetz dürfen auf keinen Fall Giftköder ausgelegt oder Hunde auf sie gehetzt werden. Außerdem dürfen sie nicht mit Lebendfallen eingefangen und an einem anderen Ort wieder freigelassen werden. Da aber frei gewordene Reviere in der Regel von anderen Waschbären besetzt werden, ist es ohnehin sinnvoller, dafür zu sorgen, dass sich die unliebsamen Untermieter so unwohl fühlen, dass sie von alleine wieder ausziehen. Bewährt hat sich ein Sud aus Chilis und Cayenne-Pfeffer, der für die empfindlichen Nasen der kleinen Bären äußerst unangenehm ist, wenn er an dem Zugang zu ihrem Versteck versprüht wird. Außerdem können an Fallrohren und ähnlichen Einstiegshilfen Weidezäune angebracht werden, die den Waschbären leichte, aber durchaus schmerzhafte Stromschläge verpassen.

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Futterquellen entfernen

Waschbären lassen sich nur da dauerhaft nieder, wo sie ausreichend Futter finden. Deshalb ist eine der wichtigsten Maßnahmen, für die pelzigen Störenfriede alle Nahrungsquellen unzugänglich zu machen. Da Waschbären äußerst geschickt sind, und sie die Deckel von Mülltonnen öffnen können, gilt es diese mit Schlössern oder schweren Steinen zu sichern. Gelbe Säcke oder andere Müllbehältnisse, die leicht beschädigt werden können, dürfen niemals im Garten oder einem für Waschbären zugänglichen Schuppen gelagert werden. Außerdem sollten Haustiere grundsätzlich drinnen gefüttert werden, damit sich keine Waschbären bedienen. Selbst die Vogelfutterhäuschen können für sie verlockend sein. Auf einer dünnen Stange angebracht oder mit einer besonders langen Schnur an einem Ast aufgehängt, sind sie für die Kletterkünstler aber unerreichbar.

Haus und Grundstück waschbärsicher machen.

Waschbären dringen häufig an scheinbar unerreichbaren Stellen in Häuser und Gartenschuppen ein. Diese Zugangspunkte sollten selbstverständlich verschlossen werden. Aber das alleine genügt meist nicht, um die niedlichen Einbrecher davon abzuhalten, erneut einzusteigen. Dazu müssen ihnen konsequent alle Klettermöglichkeiten genommen werden. Insbesondere Bäume in Hausnähe sollten so beschnitten werden, dass das Dach nicht über einen überhängenden Ast erreicht werden kann. Niedrige Äste sollten ganz beseitigt werden, um den Waschbären das Besteigen zu erschweren. Um den Stamm gelegte Plastik- oder Metallmanschetten dienen demselben Zweck. Allerdings können die geschickten Kletterer auch Fallrohre und sogar raue Fassaden dazu benutzen, um unters Dach zu gelangen. In diesen Fällen empfiehlt es sich, glatte, ebenfalls aus stabilem Kunststoff oder Metall gefertigte Platten über den Rohren und in dem möglichen Zugangsbereich anzubringen, so dass die Waschbären keinen Halt mehr finden.




 

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