Mit etwas Pflege entwickelt sich Glücksklee zu kompakten dekorativen Pflanzen. So bleibt der Glücksbringer beständig.
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Wenn das Jahr zur Neige geht, füllen die kleinen Töpfchen mit vierblättrigem Klee, meist mit einer relativ geschmackvollen Glücksschwein- oder Schornsteinfegerfigur aufgehübscht, die Läden der Floristen. Eine solche Gabe wird zum Jahreswechsel als Glücksbringer offeriert. Damit dieses Präsent nicht alsbald welkt und entsorgt werden muss, sollte ihm etwas Aufmerksamkeit gewidmet werden. Schließlich soll das Glück von Dauer sein.
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Vierblättrige Kleeblätter
Ein Kleeblatt des Rot- oder Weißklees hat – wie der Name besagt – von Natur aus drei Blätter. Eine Laune der Natur, jedoch eine Monstrosität ist eine vierblättrige Variante, die nach altem Volksglauben dem Finder Glück bringen soll. Voraussetzung ist jedoch ein Zufallsfund. Gezieltes Suchen bringt nämlich nicht den gewünschten Erfolg. Dies wird allerdings bei den heutigen Glückskleegeschenken außer Acht gelassen.
Andere Familie
Gehören Rot- und Weißklee zur Familie der Schmetterlingsblütler, so ist der Glücksklee (Oxalis tetraphylla) ein Mitglied der Sauerkleegewächse, welche zur Familie der Storchschnabelgewächse zählt. Sauerkleegewächse, welche in Südamerika und Südafrika häufig zu finden sind, entwickeln je nach Art 3, 4, 5 oder noch zahlreichere gefingerte Blätter. Mit der Zeit bilden sie dichte Horste.
Glücksklee
Oxalis tetraphylla stammt aus Mexiko. Seine vier herzförmigen Blätter entspringen einer Blattmitte. Wegen dieses Escheinungsbildes wurde die Pflanze zum Glücksbringer. Mit dem Wiesenklee (Trifolium pratense) hat die mittelamerikanische Pflanze wenig gemein. Sie muss ganzjährig im Zimmer gehalten werden. Soll sich der Glücksklee gut entwickeln, sollte er alsbald umgetopft werden. Ein zwei bis drei Zentimeter größerer Topf ist ausreichend. An das Substrat stellt Oxalis tetraphylla keine besonderen Ansprüche. Als Standort ist ein kühler heller Raum von Nöten. Nur so entwickelt er seine kompakte Form und blüht von Juni bis Oktober. Mit Gießwasser sollte sparsam umgegangen werden, damit die Zwiebeln nicht faulen. Am besten wird von unten gewässert. Überstehendes Wasser ist zu entfernen.
Tipp: Eine interessante Variante ist der lilablättrige Oxalis triangularis. Zwar hat dieser nur drei Blätter, ist jedoch äußerst attraktiv und eine schmackhafte Salatzutat.
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