Unkraut ärgert den Gärtner nicht bloß, weil es die Optik der liebevoll angelegten Gärten durcheinanderbringt, nein, das Unkraut raubt den gewollten Bewohnern des Gartens auch wertvolle Nährstoffe und nimmt ihnen Licht und Wasser. Ist es einmal da, wird man es nur schwer wieder los.
- Zum Lockern, Lüften und Jäten des Bodens
- Leichtes Arbeiten
- Flexibler Einsatz
- Korrosionsgeschützt
Doch der Gartenfreund kann gegen Unkraut vorsorgen. Dafür gibt es Unkrautfolien oder ein sogenanntes Unkrautvlies. Sowohl Folie oder Vlies legt man unter die neuen Beete – so, dass sich die Bahnen überlappen. Die planen werden einfach x-förmig an den Stellen eingeschnitten, wo die Pflanzen eingesetzt werden sollen. So haben diese ihre Ruhe vor Unkraut. Das Ganze klappt auch bei Terrassen und gibt diesen einen guten Schutz. Nicht vergessen, Unkraut wie etwa Löwenzahn, kommt durch verdammt dicke Belege durch.
- Effektiv gegen Unkraut: Der Gardena Unkrautstecher eignet sich ideal zum Ausstechen von Wurzelunkräutern wie Löwenzahn, Distel und Co.
- Rutschfeste und angenehme Haptik: Der ergonomisch geformte Griff mit Weichkomponente ermöglicht ein besonders komfortables Arbeiten und das abgewinkelte Griffende verhindert ein Abrutschen der Hand
- Wurzeltiefes Arbeiten: Durch die V-förmige Spitze ist ein leichtes und tiefes Eindringen in den Boden möglich, um auch lange Pfahlwurzeln zu entfernen und ein Wiederkehren des Unkrauts zu verhindern
- Langlebiges Qualitätsprodukt: Hochwertiger Qualitätsstahl sowie Duroplast-Beschichtung schützen den Unkrautstecher vor Korrosion und machen ihn besonders widerstandsfähig
- Lieferumfang beinhaltet: 1x Gardena Unkrautstecher
Unkraut mit Mulch bekämpfen
Das Wachstum von Unkraut lässt sich auch mit einer Schicht Mulch, der meistens aus gehäckselter Baumrinde besteht, hemmen. Dieser lässt den Nutzpflanzen zudem wertvolle Nährstoffe zukommen. Allerdings muss das Unkraut vor dem Mulchen aus der Erde herausgeholt werden.
Bodendecker sind eine Möglichkeit, dem Unkraut einfach den Platz zu entziehen. Sie besiedeln die Erde so dicht, dass das Unkraut einfach nicht durchkommt. Das Unkraut findet dann keine Wachstumsbedingungen vor. Beispiele sind Bodendeckerrosen oder Teppichknöterich.
Wenn sich Löwenzahn, Brennnessel oder andere Wildkräuter erst einmal breit gemacht haben, ist das Jäten eine einfache und umweltfreundliche Methode, um gegen diese vorzugehen. Nach einem Regenguss geht das besonders gut, denn dann ist die Erde weich.
Wenn das Jäten nicht dauerhaft hilft, greifen viele Gartenbesitzer zu Herbiziden. Doch die Chemo-Keule ist umstritten, weil sie auch auf Menschen, Tiere und benachbarte Pflanzen giftig wirken. Möglichst sollte auf biologische Mittel gesetzt werden, die keine Gefahr für Menschen und Tiere darstellen. Wenn es dann doch das Herbizid sein muss, sollte es direkt an der unerwünschten Pflanze eingesetzt werden, so, dass Pflanzen in der Umgebung möglichst nicht dadurch beeinträchtigt werden.
Kein Salz oder Essig
Achtung: Entgegen vieler Gewohnheiten ist der Einsatz von Salz und Essig bei der Unkrautvernichtung gesetzlich untersagt. Das hat einen bedeutenden Grund: Der Boden braucht sehr lange, um diese Substanzen abzubauen. Es gibt stattdessen noch eine weitere, leicht zu praktizierende Weise, Unkraut loszuwerden: kochendes Wasser. Einfach über den Schädling gießen, abkühlen und trocknen lassen, danach die Reste entfernen – fertig. Die Hitze zerstört den Organismus der Pflanzen. Wer keine Zeit hat, sich dem Unkraut in seinem Garten zuzuwenden, sollte wenigstens die Blütenköpfe entfernen. Dann können sich die Samen nicht entwickeln. Die Pflanzen breiten sich nicht weiter aus.
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