Reife Tomaten.
Reife Tomaten.

 

Der Anbau von Tomaten im eigenen Garten oder Gewächshaus ist beliebt. Dabei sind die Starkzehrer einigermaßen pflegeintensiv. Und auch bei der Ernte sollte man ein paar Dinge beachten beziehungsweise ein paar Fehler vermeiden. Hinterher wird man aber mit einem schönen, frischen Aroma belohnt.

  • Den richtigen Zeitpunkt erwischen
  • Die Tomaten nicht verletzen
  • Auf die richtige Lagerung achten

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Von Juli bis September ernten

Tomaten lassen sich fast den gesamten Sommer über ernten – einige Sorten werden im Juli geerntet, andere im August, andere im September. Grundsätzlich sollten Sie aber darauf achten, dass Sie den richtigen Reifegrad erwischen, also ihre Früchte nicht zu früh und nicht zu spät ernten. Ein erstes Indiz für die richtige Reife ist die Farbe – sehr gut ist dies bei roten oder auch bei gelben Tomaten erkennbar. Bei grünen Früchten – auch diese gibt es – ist dies allerdings schon deutlich schwieriger. Grundsätzlich kann die Reife bei den Früchten ertastet werden. So gibt die Schale bei dem richtigen Reifegrad bei einem leichten Fingerdruck etwas nach.

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Auf die Sollbruchstelle achten

Ferner gibt es bei den meisten Tomatensorten eine sogenannte Sollbruchstelle. Es handelt sich dabei um einen Knubbel, der oberhalb des Fruchtstielansatzes sitzt. Sind die Tomaten reif,  geben sie einem leichten Ziehen nach und lassen sich ohne Probleme von der Pflanze pflücken. Ist dies nicht der Fall, sollten Sie die Kraft beim Abpflücken nicht weiter verstärken, sondern mit der Ernte noch ein paar Tage warten. Wartet man allerdings zulange, sind die Tomaten schon sehr weich. Man kann sie dann natürlich noch essen, aber es besteht die Gefahr, dass sie schneller platzen. Außerdem hat dann schon das Aroma der Früchte nachgelassen.

Kelchblätter und Stielrest an der Tomate lassen

Man ist schnell versucht, die Tomaten ohne die Kelchblätter und den Ansatz des Stiels abzupflücken. Dadurch können aber Risse in den Früchten entstehen, und durch diese haben es Keime leichter, in die Tomate einzudrängen. Die Folge ist, dass die Früchte schneller verderben können.

Tomaten richtig lagern

Tomaten, die man im Kühlschrank lagert, werden schneller hart und verlieren an Geschmack. Besser man legt sie auf eine Schale an einen luftigen Platz, der keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist. Idealerweise liegen die Temperaturen an diesen Plätzen zwischen 12 und 17 Grad Celsius. Rispentomaten mögen es gerne noch zwei, drei Grad wärmer. Achten Sie darauf Ihre Tomaten nicht neben Äpfeln und Bananen zu deponieren. Diese geben das Reifegas Ethylen ab. Dieses sorgt dafür, dass die Tomaten schneller verderben.




 

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