Rispen-Tomaten
Rispen-Tomaten © Luise/Pixelio.de

 

Wer selbst Tomaten anbauen möchte, der benötigt dafür nicht zwangsläufig einen Garten. Ein Balkon oder eine Terrasse reichen völlig aus. Um Tomaten anzubauen, wird lediglich ein mittelgroßer Topf oder ein ähnliches Gefäß benötigt. Klar ist, dass die Mengen überschaubar bleiben, aber frische und in der Sonne gereifte Tomaten sind schon ein wirklich sehr exquisites Geschmackserlebnis.

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Tomaten anbauen – auch optisch ein Gewinn

Neben dem Geschmack sind auch die Tomatenpflanzen als solche ein Gewinn und ein sehr schöner Anblick. Alleine oder auch in Kombination mit anderen Kübelpflanzen können sie sehr ästhetisch wirken und jeden Balkon oder jede Terrasse verschönern. Der Tomatenanbau selbst ist nicht schwer. Es gilt lediglich ein paar Grundregeln zu beachten.

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Die richtige Sorte  für den Tomaten-Anbau auswählen

Für den Anbau von Tomaten auf dem Balkon eignen sich am besten Busch- oder auch Balkontomaten. Ferner sind Kirsch- und auch Ampeltomaten zu empfehlen. Die Keimlinge lassen sich im Baumarkt oder im Gärtner-Fachhandel kaufen. Eingetopft werden müssen sie in Einheitserde. Auch diese ist an den selben Stellen erhältlich. Beim Setzen muss darauf geachtet werden, dass die Setzlinge einen kleinen Abstand zueinander haben, damit sie sich besser entfalten können. Wenn sich die ersten Triebe gebildet haben, müssen sie in einen größeren Topf gesetzt werden, damit sie weiteren Platz zum Wachsen bekommen.

Auf die Sonneneinstrahlung kommt es an

Tomatenpflanzen brauchen viel Helligkeit. Daher muss ein Plätzchen ausgewählt werden, das viel Sonneneinstrahlung bekommt. Zehn bis 14 Stunden am Tag wären ideal. Sollte die Einstrahlung einmal nicht ausreichen, dann kann mit einer Pflanzenlampe nachgeholfen werden.

Beim Tomaten-Anbauen regelmäßig gießen

Neben dem Licht brauchen die Tomaten viel Wasser. Ein täglicher Schwung aus der Gießkanne ist genau richtig. Sollte das Wässern einmal vergessen worden sein, darf beim nächsten Mal auf keinen Fall zu viel Wasser benutzt werden. Dies könnte zu einer Blütenfäule oder auch zu einem Platzen der Früchte führen. Wenn die Tomaten beginnen zu reifen, sollte die Wasserzufuhr ein wenig reduziert werden. Dies führt dazu, dass die Pflanzen beginnen, die Konzentration des Zuckers in den Früchten zu erhöhen. Übertrieben werden sollte mit der Zurückhaltung des Wassers aber auch nicht, weil dies zu einem Verwelken führen könnte. Wer das Wachstum noch ein wenig weiter fördern möchte, der sollte alle zwei Wochen ein wenig düngen. Zusätzlich ist auch etwas Wind gut. Ist die Tomatenpflanze immer wieder einmal in Bewegung, hilft dies, einen kräftigen Stamm auszubilden.




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