Die Gerbera gehört zu der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Sowohl ihr botanischer Name als auch die deutsche Bezeichnung sind gleich. Die Blume begeistert durch ihre Farbenvielfalt und ihrer ausgesprochen anmutigen Blüten. Sie ist eine beliebte Schnittblume, kann aber auch sehr gut im eigenen Garten angepflanzt. Die Blütezeit dort ist von Mai bis September.

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Die Merkmale

Die Gerbera bildet unterirdische Sprossen aus. Die gewellten Ränder der Blätter sind ungleichmäßig gezackt. Typisch sind die einzelnen Blütenstände, wobei alle Blüten fruchtbar sind.

Verbreitung 

Es gibt ungefähr 35 Arten, die überwiegend in Afrika und Asien vorkommen. Der Botaniker Gronovius gab der Pflanze ihren Namen in Anlehnung an seinen deutschen Kollegen Traugott Gerber. Erst 1893 kam die Gerbera nach Deutschland.

Die Pflanze ist bis auf wenige Ausnahmen nicht winterhart. Zudem ist sie eher als haltbare Schnittblume bekannt, die durch einen Draht gestützt wird. Mittlerweile ist sie auch als Zimmerpflanze erhältlich. Egal, ob in Weiß, Rot oder Rosa, zwischen April und September blühen die Sorten in sehr unterschiedlichen Farben. Neben einem margeritenähnlichen Aussehen werden zudem Arten mit gefüllten Blüten angeboten.

Anpflanzung im Garten und Vermehrung

Die Gerbera braucht einen hellen Standort. Sie verträgt Sonne und benötigt ausreichend Wasser und Dünger. Unter diesen Bedingungen kann sie sehr gut auch hierzulange im Freien angepflanzt werden. Wenn es frostig wird, ist sie vor Kälte zu schützen. Temperaturen unter zwölf Grad sind zu kalt. Dann empfiehlt sich ein Gewächshaus. Denn im Winter benötigt die Pflanze eine Ruhepause. Auch die winterharte Züchtung eignet sich nur bis zu Temperaturen von minus fünf Grad.
Im Februar oder September können Samen ausgesät werden. Bei Pflanzen, die im Garten stehen, können die Wurzeln geteilt werden. Auch eine Vermehrung durch Stecklinge ist aufgrund der Rhizome möglich.

Pflege der Gerbera als  Zimmerpflanze

Die Gerbera als Zimmerpflanze benötigt immer viel Licht und verträgt auch Sonne. Ein Fensterplatz ist daher der richtige Standort in der Wohnung, besonders im Winter. Die Pflanze verträgt Wärme, jedoch sollte sie vor der prallen Mittagshitze zu schützen. Die Gerbera braucht eine hohe Luftfeuchtigkeit. Deshalb sind die Blätter täglich zu befeuchten. Während der Sommermonate kann sie draußen im Freien stehen, wie beispielsweise auf dem Balkon.
Während der Wachstumsphase im Frühling und Sommer muss die Gerbera ausreichend gegossen werden, denn die Erde darf nie komplett austrocknen. Es genügt die Pflanze nur feucht zu halten, sodass sich keine Staunässe bilden kann, weil beispielsweise Wasser im Untersetzer steht. Das Tasten mit dem Finger gibt Aufschluss über die Bodenbeschaffenheit. Von April bis September ist dem Gießwasser Flüssigdünger hinzuzufügen. Im Winter wird nicht gedüngt und nur leicht gegossen, um das Austrocknen zu verhindern. Das Umtopfen eignet sich am besten im Frühjahr. Da nicht alle Pflanzensorten wirklich winterhart sind, sollten die Töpfe vor dem Frost wieder ins Haus geholt werden, damit sie frostfrei überwintern können. Das bedeutet, dass die Topfpflanzen keinen Temperaturen unter zehn Grad ausgesetzt werden dürfen.




 

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