Eine blühende Kirsche © Rainer Sturm/pixelio.de

 

Alljährlich im Frühling überzieht ein weißes Blütenmeer den Kirschbaum. In den Anbaugebieten wie der Wetterau in Hessen erstrahlen ganze Landstriche in betörendem Weiß. In Japan zeigt das Kirschblütenfest die traditionell verankerte Verehrung des Baumes. Die Kirsche gehört aufgrund ihres süßen Geschmacks zu den beliebtesten Obstsorten.

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Steinfrucht mit langer Tradition: Wie die Kirsche zum Menschen kam

Der Mensch nutzt die Wildformen der Kirsche seit der Steinzeit. Die Römer nannten die süße Frucht cerasus, nach der Stadt Kerasos am Schwarzen Meer, wo sie zuerst kultiviert wurde. Französisch cerise, im Englischen cherry, wurde aus dem römischen Begriff niederdeutsch kersen und schließlich die hochdeutsche Kirsche. Sie gehört zur Familie der Rosengewächse (rosaceae) und zur Gattung prunus. Über 200 Arten sind bekannt. Die häufigsten Zuchtformen sind die Sauerkirsche und die Süßkirsche. Platzsparende Säulenkirschen sind für moderne Gärten gedacht, sie werden bis zu vier Meter hoch. Sonnige Lage bevorzugt: Lebensraum und Verbreitung.

Reife Kirschen
Ein Genuss: reife Kirschen © Torsten Rempt/pixelio.de

 

Neben den Obst– und Ziergehölzen existieren zahlreiche Wildformen. Kirschen wachsen auf der gesamten Nordhalbkugel und kommen auch in Nordafrika vor. Ihr Anbau ist bis in 1.000 Meter Höhe möglich, im Gebirge wächst die Pflanze als Strauch.
Kirschen sind anspruchslos, was den Boden betrifft. Sie benötigen im Erwachsenenalter viel Licht und ausreichend Platz. Gegenüber Hitze und Trockenheit sind sie tolerant. Der Baum ist nicht frostempfindlich, aber die Blüten können durch Spätfrost Schaden nehmen und die Ernte zerstören. Deshalb werden Kirschbäume meist in Südlage kultiviert.

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  • Früchte: große Kirschen, flach kugelig, leuchtend rote bis dunkelrote Früchte, aromatisch, süß, gut pflückbar
  • Befruchter: Hedelfinger, Lapins, Büttners

Pralle Frucht mit wertvollen Inhaltsstoffen

Die Früchte des Kirschbaumes sind nicht nur schmackhaft, sie enthalten wertvolle Nährstoffe. Kalium und Zink sowie bioaktive Substanzen machen die Kirsche zum beliebten Naturheilmittel mit nachweisbarer Wirkung. Die roten Pflanzenfarbstoffe gelten als Vorbeugung gegen Rheuma oder Gicht. Präventive Wirkung wird der roten Frucht auch bei Krebs, Infarkten und Schlaganfällen nachgesagt. Die Vitamine C, E, Folsäure und B 6 unterstützen eine gesunde Ernährung.

Pflegeleichte Schönheit: Anbau und Pflege

Sowohl als Ziergehölz wie als Nutzpflanze ist die Kirsche beliebt. Sie bevorzugt wegen der genannten Spätfrostempfindlichkeit einen hellen Standort, am besten Richtung Süden. Jedes Jahr nach der Ernte sollte ein Schnitt erfolgen, um die Kronenform zu erhalten und das Pflücken zu erleichtern. Gelegentlich treten Krankheiten wie Fruchtfäule oder Spitzendürre auf. Diese werden durch Pilze verbreitet. Befallene Pflanzenteile müssen sorgfältig entfernt und entsorgt werden, anschließend die Schnittwerkzeuge desinfiziert. Nur so kann die Verbreitung des Pilzes verhindert werden. Schädlinge wie die Kirschfruchtfliege können durch Netze oder Gelbfallen von der kostbaren Ernte abgehalten werden.




 

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