Ein Kiebitz
Ein Kiebitz. © Kurt F. Domnik/pixelio.de

 

Der Kiebitz (Vanellus vanellus) gehört der Familie der Regenpfeifer (Charadriidae) an. Diese wiederum zählen zu Ordnung der Wat-, Möwen- und Alkenvögel. Zu finden ist der Kiebitz vor allem in Westeuropa, aber auch in Teilen Skandinaviens. Seine südlichste Verbreitung reicht bis Nordafrika hinein. Am häufigsten lässt er sich in Tiefebenen oder Flussniederungen antreffen. Er bevorzugt offenes und flaches Dauergrünland, das auch gerne sehr feucht sein darf.

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Das Aussehen des Kiebitz

Der Kiebitz besitzt eine Größe zwischen 28 und 32 Zentimetern. Seine Größe ist daher in etwa mit der einer Taube vergleichbar. Die Oberseite des Vogels ist schwarz mit einem grünlich schimmernden Glanz. Die Unterseite des Gefieders ist weiß, besitzt aber ein schwarzes Brustband. Sein auffälligstes Merkmal ist die abstehende Federholle am Hinterkopf. Das Gesicht ist weiß, um die Augen herum befindet sich allerdings wiederum ein schwarzer Streif.

Die Nahrung der Kiebitze

Kiebitze bevorzugen bei der Nahrungsaufnahme vor allem Insekten und Larven. Vor allem Regenwürmer werden von ihnen gerne gefressen. Hinzu kommen Früchte von Wiesenpflanzen sowie Körner verschiedener Getreidesorten oder unterschiedlichste Samen.

Fortpflanzung der Tiere

Kiebitze bauen ihre Nester am Boden. Diese polstern sie mit Gras aus. Die Brütezeit ist vor allem zwischen April und Mai, kann aber auch schon mal im März beginnen und sich bis in den Juni hineinziehen. Das Gelege besteht in den meisten Fällen aus vier birnenförmigen Eiern, die farblich in einem Olivton gehalten sind. Nach 25 bis 30 Tagen schlüpfen die Küken. Diese können bereits nach 35 bis 40 Tagen fliegen und in ihr selbstständiges Leben starten. In den meisten Fällen haben Kiebitze nur eine Jahresbrut, sollte allerdings einmal ein Gelege verloren gehen, dann gibt es häufig ein Nachgelege.

Stimme des Kiebitz

Der Kiebitz ruft seinen Namen – allerdings in verschiedenen Variationen. So lassen sich bei ihm Laute hören, die wie kie-wi klingen, aber auch solche, die sich nach wit-wit-wit-wit, chä-chuit oder chiu-witt anhören.Bestand

Derzeit wird der Bestand des Kiebitz auf 1,1 bis 1,7 Millionen Brutpaare in Europa geschätzt. In Deutschland sollen aktuell zwischen 70.000 und 100.000 Brutpaare leben. 1996 war der Kiebitz Vogel des Jahres. Aufgrund der Zerstörung ihres natürlichen Lebensraumes sind Kiebitze wie viele andere Vogelarten auch bedroht und ihre Vorkommen zunehmend rückläufig.




 

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