Über die Bedeutung von Tomaten wurde an anderer Stelle dieser Seite schon viel geschrieben – aber auch getrocknet haben die Tomaten ihren ganz besonderen Reiz. Zum einen als gut gewürzte Antipasti, aber auch in leckeren Saucen lassen sich die gut zu bearbeitenden Trockenfrüchte wunderbar verwenden. Doch wie bekommt man sie getrocknet? Das erklären wir Ihnen hier.
- Methoden zum Tomate-Trocknen
- auf natürliche Art – im Back- oder Dörrofen
- die Tomaten richtig würzen
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So wird es gemacht
Wichtig ist zunächst einmal, dass die Tomaten ihre Vollreife erlangt haben – dann haben sie auch den bestmöglichen Geschmack. Idealerweise verwenden Sie Tomaten aus dem eigenen Garten; falls dies nicht geht, nehmen Sie heimische Tomaten in Bio-Qualität. Es gibt dann mehrere Möglichkeiten: das Trocknen im Backofen, in der Sonne oder im Dörrgerät.
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Im Backofen
Zwar beansprucht das Trocknen der Tomaten einige Zeit, dafür gibt es mit den getrockneten Tomaten dann aber auch viele kulinarische Varianten; sie lassen sich als Dörrobst, als Vorspeise, als Snack zum abendlichen Fernsehen oder auch als Vorspeise genießen. Am besten schmecken sie in Verbindung mit Thymian und anderen Gewürzen. Legen Sie diese Zutaten für den Trocknungsvorgang bereit (zwei Zweige Thymian und ggf. anderes, z. B. Knoblauch), ebenso wie etwas Zucker (zwei Esslöffel), Meersalz und Olivenöl. Und so wird es gemacht: Heizen Sie Ihren Backofen vor (am besten bei 75 Grad Umluft), während Sie Ihre Tomaten schon einmal gründlich waschen und dann der Länge nach halbieren. Waschen und trocknen Sie auch den Thymian, hacken Sie ihn zudem klein. Dann legen Sie Ihre Tomaten – wir sprechen von einer Menge von etwa einem Kilogramm – auf die Backbleche und bestreuen Sie sie mit dem Thymian und etwas Zucker. Geben Sie dann auch die anderen Zutaten hinzu, für die Sie sich entschieden haben. Jetzt brauchen Sie wie schon erwähnt etwas Geduld: Lassen Sie Ihre Tomaten im heißen Ofen bei leicht geöffneter Ofentür (Sie können z.B. einen Kochlöffel dazwischen stecken) sieben bis zehn Stunden trocknen, wenden Sie die Tomaten ab und zu. Sie sind dann fertig, wenn sie trocken sind, sich aber noch biegen lassen. Lassen Sie Ihre Tomaten dann auskühlen.
In der Sonne
Das Trocknen der Tomaten in der Sonne ist am ursprünglichsten – und vielleicht auch immer noch am naheliegendsten. Leider dauert dieser Vorgang noch länger als das Trocknen im Backofen – und das Wetter in hiesigen Gefilden ist auch nicht immer dafür geeignet. Die Vorteile dagegen: Es wird keine Energie verbraucht, der Vorgang ist also ausgesprochen umweltfreundlich. Des Weiteren bleiben besonders viele der gesunden Nährstoffe erhalten, da die Tomaten langsam in vergleichsweise niedriger Temperatur trocknen. Und so geht es: Legen Sie die vorbereiteten Tomaten mit der Schnittseite nach unten auf einen Rost und würzen Sie sie, unter anderem mit etwas Salz. Aus Schutz vor Schmutz und Vögeln sollten Sie die Tomaten mit einem engmaschigen Netz bedecken. Suchen Sie sich für die Tomaten einen sonnigen und luftigen Platz aus. Der Trockenvorgang dauert ungefähr drei Tage. Wenden Sie Ihre Tomaten während dieser Zeit mehrfach. Wagen Sie den Versuch am besten, wenn im Sommer einige Tage lang gutes Wetter vorhergesagt wird! Wenn die Tomaten schrumpelig aussehen, ist der Prozess angeschlossen.
Im Dörrgerät
Die Anschaffung eines Dörrgerätes lohnt sich dann, wenn Sie generell gerne und viel Obst und Gemüse trocknen. Entscheiden Sie sich für diese Variante, sollten Sie die Siebe des Gerätes mit etwas Öl beträufeln, da die Tomaten sonst „kleben“ bleiben. Legen Sie die Tomaten mit etwas Abstand auf die Siebe und würzen Sie sie mit etwas Salz. Dann beginnt der Trocknungsprozess, was bei jedem Gerät etwas unterschiedlich ist, was Hitze und Dauer betrifft. Manche der Automaten haben eine Zeitschaltuhr. Am nährstoffschonensten ist es, die Tomaten bei weniger als 50 Grad zu trocken. Nach ungefähr zehn Stunden sind die Tomaten fertig. Wenden muss man die Tomaten bei dieser Methode – und im Gegensatz zu den anderen beiden – nicht. Allerdings sind die Geräte nicht ganz billig – und auch der Stromverbrauch ist nicht gering (wenngleich nicht so hoch wie im Backofen).
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