Eine Wespe in der Nahaufnahme
Eine Wespe in der Nahaufnahme

 

Wespen sind zwar wichtige Nützlinge, wenn sie aber im Spätsommer die Kuchentafel oder das Grillbuffet anfliegen und dabei unter Umständen ihren Giftstachel ausfahren, dann sind sie eher lästig. Die Stiche sind schmerzhaft und für Allergiker können sie sogar lebensgefährlich werden. Doch warum treten sie in dieser Zeit so vermehrt auf, und was lässt sich gegen die Insekten tun? Die Antworten auf diese Fragen lassen sich in den nachfolgenden Zeilen finden.

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Höchste Population

Warum Wespen gerade im August und September lästig werden, liegt daran, dass in diesen Monaten die Anzahl an Tieren am höchsten ist. In einem Nest können sich ohne Probleme zwischen 10.000 und 12.000 Insekten drängen. Gleichzeitig finden die Wespen immer weniger Nahrung in der Natur, sodass sie sich dem Menschen und deren Speisen nähern müssen. Insgesamt leben in Deutschland acht verschiedene Wespenarten, aber nur zwei davon nehmen den Kampf um unsere Speisen auf: die Deutsche und die Gemeine Wespe. Grundsätzlich gilt, dass die Wespen nur die Speisen und Getränke im Visier haben. Die Menschen sind zunächst erst einmal uninteressant. Erst wenn sie sich angegriffen fühlen, können sie zum Stich ansetzen, um sich selbst zu schützen.

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Stiche vermeiden

Wer nicht gestochen werden möchte, der sollte nicht hektisch um sich schlagen und die Tiere nicht wegpusten. Das Pusten ist so gefährlich, weil die Mischung aus Kohlendioxid und Wärme die Wespen an den Stress im Nest erinnert und sie so aggressiv macht. Wer hektisch wird, riskiert ebenfalls einen Gegenangriff. Im schlimmsten Fall kann es sogar passieren, dass die Wespen andere Tiere zur Verstärkung holen und dann gemeinsam zum Angriff ansetzen. In erster Linie sollte man sich also ruhig verhalten. Wer möchte, der kann die Insekten mit einer Zeitung oder der Hand wegschieben. Wichtig ist dabei, dass die Bewegungen bedächtig ausgeführt werden. Auf ruhige Bewegungen reagieren Wespen nicht, weil sie sehr schlecht sehen können.

Die Sprühflasche gegen Wespen einsetzen

Ein probates Mittel gegen Wespen ist zudem, diese mit Wasser aus einer Sprühflasche zu bespritzen beziehungsweise einzunebeln. Den Tieren wird damit suggeriert, dass es regnet. Dies mögen sie gar nicht und flüchten in ihr Nest.

Wespen fernhalten

Wer Wespen von sich fernhalten möchte, der sollte keine bunte Kleidung tragen und möglichst auf stark riechende Parfums oder Cremes verzichten. Es sollte so wenig wie möglich draußen gegessen und getrunken werden. Aber gerade das macht für viele im Sommer ja den besonderen Reiz aus. Dann sollten die Speisen und Getränke möglichst lange abgedeckt bleiben. Nach dem Essen sollten die Reste so schnell wie möglich weggeräumt werden. Nach Möglichkeit sollte nicht aus Dosen getrunken werden, und wenn doch, dann nur mit Strohhalm. Kindern sollten in jedem Fall nach dem Essen der Mund und die Hände abgewaschen werden.

Alternative Futterstelle

Sehr zu empfehlen ist das Einrichten einer alternativen Futterstelle. Sie fungiert als eine Art Ablenkungsmanöver. Diese sollte sich in einer Entfernung von fünf bis zehn Metern von dem eigentlichen Essensplatz befinden. Hier kann süßes Obst, dass schon etwas überreif ist, aufgestellt werden.

Was tun, wenn man gestochen wurde?

Wer gestochen wurde und kein Allergiker ist, der muss sich keine große Sorgen machen. Die Haut rötet sich zwar, schwillt an, und der Stich tut etwas weh. Nach ein paar Stunden klingen diese Symptome aber wieder ab. Wer möchte, der kann die Schwellung mit einer halben rohen Zwiebel oder einem Kühlpack ein wenig schneller eindämmen. Möglich ist auch das Auftragen einer Creme, in der ein wenig Kortison enthalten ist. Diese kann Entzündung lindern. Grundsätzlich bleibt der Stachel – anders als bei Bienen – in der Regel nicht der Haut stecken. Sollte dies doch der Fall sein, kann er mit den Fingernägeln oder einer Pinzette herausgezogen werden. Erfolgt der Stich im Mund, im Rachen oder in der Speiseröhre, dann sollte ein Arzt aufgesucht werden. Ein Anschwellen der Schleimhaut kann die Atmung behindern.

Was sollten Allergiker tun?

Allergiker, die von ihrem Problem wissen, haben im Idealfall ein Notfallmedikament bei sich. Ist dies nicht der Fall, dann sollten sie sich dieses schnell über einen Arzt oder eine Apotheke organisieren. Wem bislang noch keine Allergie bekannt ist, der sollte auf folgende Symptome achten: Starke Schwellungen, Übelkeit, Schwindel und Atemnot. Treten diese auf, muss schnellstmöglich ein Arzt aufgesucht oder ein Notarzt über den Notruf alarmiert werden.

Wer ein Wespennest bei sich im Garten oder Haus hat und wissen möchte, wie er sich verhalten soll, der sollte den Artikel „Ein Wespennest entfernen“ lesen.




 

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