Von Möhrenfliegen betroffene Karrotten
Von Möhrenfliegen angegriffene Karotten © Christian Goldmann

 

Wenn Möhren von bräunlich-schwarzen Löchern durchsiebt sind, das Kraut verwelkt oder die Pflanze verkümmert, so deutet das auf einen Befall mit Möhrenfliegen hin. Zur Bekämpfung oder Vorbeugung des Schädlings gibt es verschiedene Möglichkeiten.

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Biologie der Möhrenfliege

Die rund vier bis fünf Millimeter großen Möhrenfliegen weisen einen schwarzen Körper mit gelbem Kopf auf und überwintern als Puppe fünf bis acht Zentimeter tief im Boden. Im April schlüpfen die Fliegen aus und suchen sich einen möglichst windstillen Ort in Büschen oder Hecken. Angelockt werden sie vom Geruch der Möhrenwurzel und legen ihre Eier deshalb nahe dieser in die obere Erdschicht. Nach einigen Tagen schlüpfen die Maden aus, fressen sich in die Möhre hinein und bilden die sogenannten Fraßgänge, die an den braunen, dunklen Löchern zu erkennen sind. Die ausgewachsenen Maden wandern anschließend zurück in den Boden, um sich wieder zu verpuppen und ab August als zweite Generation zu schlüpfen.

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Vorbeugende und bekämpfende Maßnahmen

Um den Befall von Möhrenfliegen zu verhindern, können kleinere Beete mit Schädlingsschutznetzen überspannt werden. Diese Netze unterbinden, dass die Fliegen ihre Eier an der Möhrenwurzel ablegen können. Muss diese Schädlingssperre, z. B. zum Unkraut entfernen, abgenommen werden, sollte das in der ersten Tageshälfte passieren, da die Möhrenfliegen erst nachmittags aktiv sind. Alternativ kann auch eine Art Barriere um das Beet gebaut werden, denn die Tiere fliegen nur wenige Zentimeter über dem Boden.

Ebenfalls hilfreich ist es, Möhren in Mischkulturen mit Porree, Schnittlauch oder Zwiebeln und an Stellen, die sehr windig, sind anzubauen. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass der Standort regelmäßig verändert wird und die Möhren für mindestens drei Jahre immer in einem anderen Beet gepflanzt werden.

Um die Verbreitung der Möhrenfliege einzudämmen, müssen bereits infizierte Pflanzen aus dem Beet entfernt und entsorgt werden. Auch sollten die Möhren nicht in zu engen Reihen gesät werden, damit sich der Befall einzelner Wurzeln nicht auf das gesamte Beet ausdehnt.

Eine frühe Aussaat, z.B. der Sorte „Ingot“, die schnell wächst, kann eine Ansteckung ebenfalls abwenden, da die erste Generation Fliegenmaden sich erst ab Juni in die Möhren hineinfrisst. Auch das Pflanzen von Möhrensorten, z. B. Flyaway, die nicht so anfällig gegenüber Möhrenfliegen sind, vermindert die Schädigung durch diese. Die Widerstandsfähigkeit der Rübe lässt sich zudem durch Bio-Streumittel, die aus speziellen Kräutermischungen bestehen, erhöhen.




Auf Stallmist zur Düngung sollte allerdings verzichtet werden, da er die Entwicklung der Fliegenlarven unterstützt. Gestört wird diese ebenfalls, wenn das Beet nach der Ernte gut umgegraben wird, weil damit die Puppen zu Tage befördert werden.




 

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