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Ein stattlicher Tulpenbaum © Dieter Hupka

 

Der mächtige Tulpenbaum ist ein klassischer Parkbaum. Neuere Züchtungen machten ihn gartentauglich.

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Immer öfter sieht man in Hausgärten schlanke, zierliche Bäumchen mit eigenartigen, an Katzenköpfe erinnernde Blätter. Stolze Gartenbesitzer titulieren sie häufig als seltene, exquisite Ahornart. Tatsächlich handelt es sich um den amerikanischen Tulpenbaum (Liriodendron tulipifera) aus der Familie der Magnoliengewächse.

John Tradescant

John Tradescant der Ältere (1570 – 1638) und sein Sohn John Tradescant der Jüngere (1608 – 1662) waren die bekanntesten Botaniker und Gärtner des 17. Jahrhunderts in England. Weite Reisen führten sie nach Nordafrika, Russland und Amerika. Mit ihren eingeführten Pflanzen und wissenschaftlichen Studien hatten sie nachhaltigen Einfluss auf die englische Gartenwelt. Im Todesjahr seines Vaters unternahm John Tradescant d. J. eine von drei Forschungsreisen nach Virginia. Von dort brachte er neben vielen anderen Exoten auch den Tulpenbaum mit.

Blätter des Tulpenbaums
Blätter des Tulpenbaums © Dieter Hupka

Parkbaum

In England erlangte der Tulpenbaum wegen seines mächtigen Wuchses, seiner eigenartigen Blätter, die sich im Herbst leuchtend goldgelb verfärben, und nicht zuletzt wegen seiner aparten Blüten rasch große Beliebtheit, was zum Teil auch der allgemein vorherrschenden Begeisterung für exotische Pflanzen geschuldet war.

In seiner Heimat Nordamerika ist der Tulpenbaum wesentlich hochwüchsiger (bis zu 60 Meter) als bei uns. Das Holz ist wegen des schnellen Wachstums weich und brüchig. Um ihn vor Windbruch zu schützen, werden andere, weniger edle Bäume hinzu gepflanzt, welche entfernt werden, wenn der Tulpenbaum eine Höhe von etwa 15 Meter erreicht hat. Sein – für den Menschen giftiges – Holz wird in Amerika vornehmlich zur Herstellung von Möbeln, Fenstern, Türen, Musikinstrumenten, Furnieren, Spielwaren, Dachschindeln und Särgen verwendet. Schwächeres Holz wird zu Bleistiften und Zündhölzern verarbeitet. Seit mindestens 100 Millionen Jahren nachweisbar gehört der Tulpenbaum zu den ursprünglichsten aller (noch) lebenden Blütenpflanzenarten.

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Blüte am Tulpenbaum
Blüte am Tulpenbaum © Dieter Hupka

Die Blüten

Die Blüten, welche dem Baum seinen Namen gegeben haben, erscheinen ab April. Aus einer blau-grünen Knospe entwickelt sich eine große orangegelbe Blütenglocke mit orangefarbenen Saftmalen in der Mitte. Die Blüten verströmen durch ihren Gehalt an ätherischen Ölen einen Duft, der Bienen und andere Insekten anlockt. Aus befruchteten Blüten entwickeln sich bis zu sieben Zentimeter lange Fruchtstände. Sie reifen im Laufe des Sommers zu Zapfen heran, die aus vielen kleinen Flügelnüssen bestehen. Der Wind verweht sie und sorgt so für ihre Verbreitung. Die Basis des Zapfens verbleibt auch über den Winter am Baum und macht ihn dadurch unverkennbar. Bis ein Tulpenbaum blüht, vergehen allerdings zehn bis fünfzehn Jahre.




Liriodendron im Garten

Auch wenn Tulpenbäume hierzulange „nur“ 20 bis 30 Meter hoch werden, sind sie als Hausbaum noch zu gewaltig. Züchtungen für den Garten (etwa die Sorten ‚Fastigiatum‘ und ‘Aureomarginatum’, gelbbunt) haben kleinere Exemplare gezeugt. Mit bis zu fünfzehn Meter Höhe sind sie trotzdem noch recht stattlich und brauchen einen freien, großräumigen Standort. Nur so können sich Krone und Wurzelwerk frei entfalten. In jungen Jahren ist ein Winterschutz angeraten. Der Boden sollte tiefgründig, lehmig und nährstoffreich sein. Tulpenbäume brauchen viel Wasser. Eine geschützte Lage vermeidet Windbruch.

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