Eine Zamie im Topf
Eine Zamie im Topf

 

Die Zamie (Zamioculcas zamiifolia) ist auch unter dem Namen Glücksfeder bekannt und gilt als die optimale Zimmerpflanze für alle, die nur wenig Talent oder wenig Zeit für die Pflanzenpflege haben. Sie ist immer eine gute Geschenkidee, da die Zamie als nahezu unkaputtbar gilt. Wer bisher Pech mit der Haltung von Zimmerpflanzen hatte, der könnte mit der Zamie noch einmal ein vielversprechenden Versuch starten. Manche Experten bezeichnen sie auch als die härteste Zimmerpflanze der Welt.

Exotenherz - Zamioculcas zamiifolia - Zamio Palme - Zamio Farn 12cm Topf
  • Zamioculcas zamiifolia
  • Zamio Palme - Zamio Farm
  • Herkunft: Ost-Afrika
  • Topfgröße: 12cm
  • Gesamthöhe: ca. 30-40cm

Herkunft und Aussehen

Die Zamie gehört zur Familie der Aronstabgewächse (Araceae). Es handelt sich bei ihr um eine krautige und sehr ausdauernde Pflanze. Der Hauptspross, also das Rhizom, ist knollenartig. Aus diesem sprießen die Nebentriebe, die über unpaarig gefiederte Blätter verfügen. Jedes Blatt besitzt fünf bis acht Fiederpaare und besticht mit einem sehr satten Grün. Die Blüten der Pflanze sind sehr unscheinbar, was aber nicht weiter dramatisch ist, da sie bei einer Zimmerhaltung ohnehin fast nie gebildet werden. Das ursprünglliche Verbreitungsgebiet von Zamioculcas zamiifolia ist Ostafrika. Als Zimmerpflanzen ist die Zamie hierzulande seit ungefähr Ende der 80er-Jahre im Fachhandel zu bekommen.

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Pflegebedingungen

Ein paar Pflegebedingungen gilt es trotz der Anspruchslosigkeit dennoch einzuhalten. Die Zamie braucht einen Standort, der über eine normale Zimmertemperatur verfügt und keine direkte Sonneneinstrahlung besitzt. Nur wenn die Pflanze etwas schneller wachsen soll, dann ist etwas mehr Licht vonnöten. Aber eine pralle Mittagssonne sollte eigentlich immer vermieden werden. Gelegentlich muss ein kleiner Schluck Wasser gegeben werden, wobei es nicht zu viel sein sollte, da ansonsten die unteren Blätter vergilben könnten. Staunässe sollte also in jedem Fall vermieden werden. In den Wintermonaten reicht ein Gießen alle zwei bis drei Wochen aus, im Sommer sollte die Taktfrequenz etwas erhöht werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Zamie nur sehr selten von Schädlingen befallen wird. Als Substrat empfiehlt sich eine Mischung aus normaler Blumenerde und Tongranulat oder spezielle Palmenerde.

Vermehrung der Zamie

Die Zamie lässt sich auch vermehren. Dafür muss der Wurzelstock einfach in zwei Hälften geteilt und beide Pflanzen später wieder eingepflanzt werden. Wer zu den geduldigeren Menschen zählt, der kann auch ein Blattstück mit drei, vier Fiederblättchen in einem etwas abgedunkelten Wasserglas auf die Fensterbank stellen. Mit etwas Glück bildet sich daraus nach einigen Wochen am unteren Ende eine knollenartige Verdickung. Etwas später kommen die ersten Wurzeln hinzu. Sobald diese sich herausgebildet haben, sollte das Gewächs in einen kleinen Topf mit etwas Blumenerde gesetzt werden. Danach passiert im Normalfall mehrere Monate lang gar nichts, bis sich irgendwann ein erster Trieb herausbildet.




 

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