Ein Stockenten-Pärchen
Ein Entenpärchen © Dagmar Zechel/pixelio.de

 

Stockenten gehören zur Familie der Entenvögel. Sie leben in langsam fließenden und stehenden Gewässern. Selbst in kleinen Tümpeln und größeren Brunnen in der Stadt sind sie zu finden. Manchmal sind sie im Winter auch an Meeresküsten zu sehen. Die Stockente ist die größte Schwimmente Europas und wird bis zu 15 Jahre alt. Sie kann auch tauchen und kleine Strecken fliegen. Von allen Schwimmenten kommt ist sie der am häufigsten anzutreffende Vogel. Früher baute die Ente ihr Nest häufig zwischen den Stöcken zurück geschnittener Weiden, wodurch sie zu ihrem Namen kam. Es gibt sie in Europa, Nordamerika, Island, Neuseeland, Grönland, Australien und Asien.

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Aussehen der Stockente

Stockenten haben einen geschwungenen und nach oben gebogenen Schwanz. Beim Schwimmen und Tauchen gerät dieser nicht ins Wasser. Das Tier besitzt schwarze Schwanzdecken und blau schimmernde Schwanzfedern. Der Bauch ist hell. Füße und Schwimmhäute sind leuchtend orange. Das Weibchen hat einen dunklen und oft fleckigen Schnabel und trägt ein braun-grau gesprenkeltes Federkleid als Tarnung. Wenige Federn sind strahlend blau, weiß und schwarz. Sie werden als Flügelspiegel bezeichnet.

Der Schnabel der Männchen, die als Erpel bezeichnet werden, ist gelb. In der Paarungszeit tragen sie ihr Prachtkleid mit einem leuchtend grünen Kopf sowie einem grauen Federkleid. An Brust und Rücken haben sie braune Federn. Am Schwanz sind auffällige Locken zu erkennen. Auch das Männchen hat einen leuchtenden Flügelspiegel. Im Hochsommer sehen sich Männchen und Weibchen verblüffend ähnlich. Nur der gelbe Schnabel deutet auf ein männliches Exemplar hin.

Die Ernährung

Die Stockenten ernähren sich von Samen, Früchten und Pflanzen, die sie oder am Wasser finden. Es kommt auch vor, dass Schnecken, Würmer, kleine Fische, Krebse und Kaulquappen auf dem Speiseplan landen. Dafür tauchen die Tiere mit dem Kopf ins Wasser während das Hinterteil in die Höhe gestreckt wird. Dieses Verhalten wird als gründeln bezeichnet.

Entengeschnatter

Paarungs- und Nistverhalten

Ende September findet die erste Balz statt. In seinem Prachtkleid wirbt der Erpel um das Weibchen. Im Januar wird erneut gebalzt und die Männchen kämpfen um die Weibchen. Die Brutzeit beginnt im März. Die Nester werden wassernah auf dem Boden gebaut. Die sieben bis zwölf Eier werden zwischen 25 und 28 Tagen ausgebrütet. Um die Eier vor Nesträubern zu schützen, werden sie von der Entenmama mit stinkendem Kot bespritzt.

Nach dem Schlüpfen verlassen die grau-braun-gelb gefärbten, flauschigen Küken sofort das Nest. Schon jetzt können sie laufen und schwimmen. Anhand eines bestimmten Lockrufs können sie die Mutter erkennen. Nach zirka 60 Tagen kommen die kleinen Enten ohne ihre Mama zurecht.

Stockenten sind Kulturfolger in Städten. Daher kann es vorkommen, dass sie auch in Wohngebieten nisten. Beispiele sind Flachdächer, Schuppen, Ställe und Balkone. Nachdem die Küken geschlüpft sind, watscheln die Tiere im Entenmarsch zum nächsten Gewässer.




 

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