Der Grünfink (Chloris chloris), in vielen Regionen Deutschlands auch Grünling genannt, ist ein weit verbreiteter Singvogel, der zur Gattung der Zeisige (Carduelis) gehört. Fast alle hier vorkommenden Grünfinken sind sogenannte Stand- oder Jahresvögel. Das bedeutet, der Vogel bleibt ganzjährig in einem Gebiet und führt keine jahreszeitlich bedingten Wanderungen durch. Lediglich einige der nördlich angesiedelten Populationen machen sich im Winter auf den Weg nach West- und Südeuropa, sodass die Art aufgrund dieser Besonderheit in manchen Abhandlungen und Publikationen auch als „Teilzieher“ bezeichnet wird.
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Merkmale
Der Grünling gehört zur Familie der Finken (Fringillidae) und zur Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes), was auch an seiner Größe von etwa 14 bis 16 Zentimetern Körperlänge ersichtlich ist, denn mit dieser ist der Vogel so groß wie ein Haussperling. Kopf, Schnabel und Körper wirken massig und kräftig. Der größte gelbgrüne Fink in unseren Gebieten lässt sich gut am ungestreiften, leicht gesprenkelten gelbgrünen Gefieder mit großem gelbem Flügelspiegel erkennen und besonders im Fluge an seiner auffallend hellgelben Schwanzwurzel. Das Weibchen ist deutlich weniger gefärbt als das Männchen, mit graugrünem, mattem, schwach längs gestricheltem Gefieder. Der Jungvogel ist im Farbton brauner und matter als die Altvögel, mit feinen Strichen auf Rücken und Flanken, ist aber im Vergleich zum Zeisig dickschnäbeliger.
Die Stimme des Grünfinken ist durch einen markanten kurzen Ruf mit „jüp“ oder „djui“ wahrzunehmen. Oft auch klingend wie „gügügügüg“ und langsam ansteigend. Im Frühjahr und Sommer ertönt ein charakteristisches, langgezogenes „ihtsch“, das sogenannte „Schwunschen“. Der Gesang erfolgt oftmals im fledermausartigen Balzflug aus Rufen und Strophen zusammengesetzt, ähnlich einem Kanarienvogel, mit „djüp-djüp-djüp-djürrr“ und „giggiggig-girrr“. Der Flug des Vogels kann als schnell, mit einer Wellenlinie mit kurzen Folgen rascher Flügelschläge und zwischenzeitlichen Gleitphasen mit geschlossenen Flügeln beschrieben werden. Der Balzflug ist langsamer und mit steif rudernden Flügelschlägen.
Vorkommen, Brut und Nahrung
Der Grünfink brütet in ganz Europa, mit Ausnahme von Island. Im hohen Norden ist er nur als Sommervogel anzutreffen. In lockeren Gruppen besiedelt er hohe Bäume, alte Hecken, dicht bewachsene Gärten, Park- und Obstanlagen. Im Winter sind die Vögel Besucher am Futterplatz oder in Büschen mit Beeren. Wo sie häufig zu Gast sind, bilden sie oft nahrungssuchende große Trupps und fliegen in Schwärmen auf. Als Nahrung dienen Samen von Bäumen und Kräutern, Beeren, Hartfrüchte und Körner. Das Gelege von vier bis sechs Eiern ist geschützt durch ein dickes Nest aus Gras und Zweigen, welches mit Haaren, Halmen und Federn ausgelegt, in dichten Büschen oder Bäumen erbaut wird. Von April bis Juli erfolgen ein oder zwei Jahresbruten. Der Bestand gilt als gesichert. Die Lebenserwartung beträgt drei Jahre.
Stimme des Grünfinks
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